Was und wie lest Ihr gerade?

Unser @KaePie hat mich angenehm überrascht. Daher habe ich bei Amazon diese Rezension hinterlassen und hoffe, dass sie nicht erst in 14 Tagen freigeschaltet wird.

Vorweg: Eine angenehme Überraschung!
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und hätte es vermutlich nicht gekauft. Ich mag weder Fantasy noch Humor, jedenfalls nicht in Büchern, weil ich einfach eine andere Art von Humor bevorzuge (Situationskomik). Doch ich gebe zu, dass mein Geschmack in dieser Richtung offenbar vorurteilsbehaftet ist. Denn Alexander Jungchens Isabella ist ein erfrischend kurzer und kurzweiliger Roman. Einige Szenen hätten für meinen Geschmack gern noch etwas weiter ausgebaut werden können. Doch funktionieren sie auch in der Kurzversion.
Was heutzutage in vielen Büchern vernachlässigt wird, sind Rechtschreibung und Grammatik. Es gibt keine fehlerfreien Bücher, doch hier hat mich nichts angesprungen, was ich als Fehler identifizieren konnte.
Die Geschichte ist toll erdacht, sprachlich gut umgesetzt und mit direkter Einbeziehung des Lesers in das Geschehen gespickt.
Eine Kaufempfehlung!

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Jetzt werde ich rot. Danke liebe Suse. :pray:

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Erblasse ruhig wieder. Denn jeder, der mich kennt, weiß dass ich keine Gefälligkeitsbewertungen schreibe. Es hat mir gefallen. Punkt. Lehn dich zurück und genieße - am besten mit normaler Gesichtsfarbe.

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Ein Lob von Suse, Wahnsinn! Fährst du eine Harley oder schreibst du wirklich so gut?

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Nein und, wie es scheint ja.

Ich habe mich nie an ein Motorrad getraut.

Wenn man bedenkt, dass ich Isabella als Dystopie wie in der Offenbarung des Johannes geplant hatte und Handlungselemente aus dem Verräterischen Herz schon im Plot hatte.
Die Idee zu der Urfassung von Isabella kam mir bei der Lektüre von „Die geschützten Männer“ während eine Artedoku über die Entstehung der Bibel lief.

Da hat der Plot sich wohl einen Hauch geändert.

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Ich bin unbestechlich.

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Amazon hat die Bewertung schon online.

Ich schließe dich in mein Nachtgebet mit ein.

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Wir hatten mal in diesem Thread, oder einem anderen das Thema angeschnitten, ob die Protagonisten aus den Büchern, nicht eine psychiatrische Behandlung brauchen, nachdem, was sie alles erlebt haben. So etwas Ähnliches, haben sich wohl Claudia Hochbrunn und Andrea Bottlinger auch gedacht und haben darüber das Büchlein verfasst, mit dem etwas sperrigen Titel: Helden auf der Couch: Von Werther bis Harry Potter – ein psychiatrischer Streifzug durch die Literaturgeschichte
In dem Buch wird die Geschichte der Protagonisten kurz erzählt, es herrscht also Spoiler-Alarm (habe mir, dabei Dracula gespoilert). Danach werden die Protagonisten analysiert, was ihre Wesenszüge sind, welchen Zwängen sie unterliegen, usw.
War ein sehr spannendes und witziges Buch. Ich hätte gerne einen weiteren Teil davon, mir fallen noch so viele Buch-Helden ein, die man auch noch analysieren könnte. (Ja Frau Bottlinger, Frau Hochbrunn: Bitte mehr davon)

Taschenbuch: 240 Seiten, Herausgeber: Rowohlt
Hörbuch: 6 Stunden, 36 Minuten, gelesen von: Anja Lehmann

Ich bin per Zufall darauf gestoßen. Hätten wir das Thema hier nicht gehabt, hätte ich mir das Hörbuch nie gekauft.

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Danke für den Tipp, Helmut. Vor einigen Jahren (10? 12? 15?) gaben Heidi Möller und Stephan Doering schon zwei solche Bücher raus, da gings um Filmcharaktere. Sehr sehr gut und aufschlussreich aber exorbitant teuer.
Eins: Frankenstein und Belle de Jour
Zwei: Batman und andere himmlische Kreaturen

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Arundathi Roy - Meine Zuflucht und mein Sturm

Ein Buch, das sich mit ihrem spannenden, abwechslungsreichen Leben, und ihrem Verhältnis zu ihrer verstorbenen Mutter beschäftigt.
Sie gehört neben Annie Proulx und einigen anderen Frauen zu meinen Lieblingsautorinnen. Ich habe in diesem Forum bereits zwei Rezensionen zu ihren Werken eingestellt. Kuckst du HIER und HIER.

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Oh das klingt wahnsinnig interessant

Edgar Wallace - Der Frosch mit der Maske
E-Book

Edit, 30.11.25: Der Lesespaß wird leider durch die vielen Fehler getrübt. Keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler sondern durch falsche Wörter und doppelte Absätze, in denen die falschen Wörter dann ausgemerzt sind. Der Stoff wurde vom veröffentlichenden Verlag schlampig aufbereitet.

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June Pulliam, Monstrous bodies: femininity and agency in Young Adult horror fiction. Dissertation, Loisana State University.

Da ich gerne Konzepte verstehen möchte, lese ich ja immer mal wieder literaturwissenschaftliche, historische oder gar psychologisch-interpretierende Bücher. Ich hab mir so (dazu demnächst mehr) meine Weihnachtsgeschenke von meinen Kindern ausgesucht. Bis die da sind (Kinder, Geschenke und nun ja: Weihnachten) gehe ich virtuell wieder mal in die Uni-Bibliothek. Vorbei an den schwarzen Brettern, plappernden Studenten und der Bibliotheksaufsicht („Hey, keine Rucksäcke in der Bibliothek!“).
Auf einige Dissertationsthemen oder Facharbeiten bin ich fast neidisch. Wie cool bitte ist ein Thema namens Men, Women & Chainsaws. Gender in the Modern Horror Film um einen Abschluss / Titel zu erlangen?

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Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen vom Meiner Verlag (einzige vollständige Übersetzung).

Im wahrsten Sinne des Wortes ein Klassiker der Philosophie.
Etwa 220 n. Chr. von Diogenes geschrieben. Heute würde man sagen ein Buch voll Klatsch und Tratsch. Jedoch hätten wir ohne seine Texte über die Philosophen der Antike nur einen Bruchteil an Wissen über sie. Über die Kyniker wüssten wir so gut wie gar nichts.

Ein, wie ich finde, sehr spannendes Buch. Es ist ein wenig so, als würde ich eine ARTE Doku lesen.

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Mit den Ohren ‚lese‘ ich z.Zt. Umlaufbahnen von Samantha Harvey und bin leider extrem enttäuscht. In meinen Augen hoffnungslos überfrachtet, langweilig und metaphorisch tot geschrieben. Ich hatte mir den Zauber einer für mich vollkommen fremden Erd-Betrachtung (Weltanschauung) aus der Distanz erhofft, neue Gedankenimpulse, aber hier ist alles redundant, aber so intelligent geschrieben, dass jeder Negativ-Kritiker Angst haben muss, als Banause abgestempelt zu werden. Der Booker Prize alleine sollte künftig für mich kein Werbeargument mehr sein.

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Oh, mir hats gut gefallen, gerade diese Redundanz hat mich komplett entspannt, als ich es im Sommer las.
Derzeit ziehe ich mir grad „Unterleuten“ von Juli Zeh rein. Schon die TV-Serie hat mich köstlich amüsiert und wie fast immer ist das Buch noch viel besser. Ich erkenne mich in fast jeder (männlichen) Figur wieder, egal ob Städter oder Dörfler. Zum Wiehern, das Ganze!

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Bin gerade mit „Isabella - Tochter der Zeit“ fertig geworden. Hat mir sehr gut gefallen!

Gruß

Super Girl

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Danke.

Leider liegt das Lebensglück noch im StuB. Aber ich habe es eigenpersönlich vorgedrängelt.

Apropos: Letzte Worte des Vordränglers: „Ich habe doch noch ein Ticket für die Titanic ergattert.“

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Ich lese gerade von Isaac Asimov aus der Foundation Reihe den dritten Band. Damit bin ich bald durch und danach liegt eine Biografie auf meinem Bücherstapelt. Die vom Ingenieur und Luftfahrtpionier Hugo Junkers. Ich bin schon gespannt.

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Gerade noch etwas Belletristik (Gary McAvoy), dann folgt Q-finity (als Testleser) vom Forumskollegen @PeteMuller.

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