eine absolute Marktlücke, braucht jeder!
Schonmal versucht, so ein Vieh in eine enge Parklücke zu bugsieren?
Auf den Rücken drehen, reinschubsen, hochkant stellen. Fertig. Das Honorar für diesen Tipp: 560,- €. Gerne auch als Scheck.
kann ich auch in Salatblättern zahlen?
Wird schwierig.
Ich stimme dir da zu, jedoch nicht ganz ohne persönliches Aber: Ich kann mir nur schwer Namen merken, egal, ob ich jemand reales oder fiktives kennenlerne. Daher bin ich dankbar für jede Hilfe, die ich bekomme. Gerade, wenn es mehr als vier neue Namen sind, dann streikt mein Kopf.
Da hast du auch wieder recht. An so was hatte ich gar nicht gedacht.
Mein Mann ist auch so ein Kandidat, der sich Namen absolut nicht merken kann, und ist deshalb zutiefst dankbar, wenn es am Anfang eines Buches ein Dramatis Personae gibt.
Am Anfang? Ich dachte, wenn dann am Ende.
Nicht unbedingt. Name der Rose z.B. gleich am Anfang fast erschlagend…
DRAMATIS PERSONAE
WILLIAM VON BASKERVILLE
Zeichendeuter und Spurensucher
ADSON VOM MELK
sein Schüler, Chronist
ABBO VON FOSSANOVA
Abt, einst Leichenträger
REMIGIUS VON VARAGINE
Kellermeister
MALACHIAS VON HILDESHEIM
Bibliothekar
SEVERIN VON ST. EMMERAM
Kräuter- und Giftforscher
NICOLAS VON MORIMOD
Handwerker, brav
ALINARDUS VON GROTTAFERRATA
Greis
JORGE VON BURGOS
blinder Seher
ADELMUS VON OTRANTO
Monstermaler, tot
VENANTIUS VON SALVEMEC
Aristoteles-Experte
BERENGAR VON ARUNDEL
Verführer
BENNO VON UPPSALA
Ah ja. Hab ich noch nicht gelesen. Kenne nur den Film.
Ja, in meinem Fall muss ein Nachwort sein.
Für alle, die es lesen (und gerne auch beurteilen) wollen, hier bitte:
Nachwort.pdf (117,9 KB)
Das Buch wird iÜ „Narben bleiben“ heißen und am 9. 11. 2025 präsentiert.
Sein ursprünglicher Titel ist nun der Titel des ersten Kapitels.
Ich mag dein Nachwort. Und ich merk mir das Buch vor - bitte unbedingt den Link posten, sobald vorhanden!
Genau so sollte ein Nachwort aussehen, wie ich finde. (Auf der letzten Seite hast du die letzten Dankessätze nach einem Punkt klein begonnen. Absicht?) Auch ich freue mich auf das fertige Werk.
Das ist gelungen.
Im 2. Satz: „… erlebt haben“ müsste zu „… erlebt hat“ werden
Mir gefällt so etwas nur dann nicht, wenn der Verfassende leere Seiten mit Blabla gefüllt hat, weil ein Nachwort schick wirkt oder aus welchem Grund auch immer es sonst für notwendig erachtet wurde. Leeres Geschwafel erkennt man beim Lesen einfach direkt und verdirbt zumindest mir im Vorwort sogar manchmal die Lust auf den eigentlichen Roman (natürlich lese ich trotzdem weiter, aber meiner Motivation wurde erstmal ein Dämpfer versetzt). Wenn die Geschichte besser für sich allein steht und spricht, sollte man das anerkennen und es dabei belassen.
Wenn es aber etwas Interessantes und Relevantes zum Roman oder zur Geschichte zu sagen gibt, finde ich Vor- und Nachworte super. Gerade, wenn mich eine Geschichte in irgendeiner Weise berührt hat, erfahre ich gern mehr darüber und lese Vorworte und Nachworte gerne.
Ein Nachwort halte ich dann für erforderlich, wenn das Buch selbst auf Ereignisse (historisch oder nicht) eingeht, die einer näheren Erläuterung bedürfen. Es kann (bei historischen Ereignissen) IMHO auch darauf hinweisen, was im Buch Fiktion und was Tatsachen sind.
Solche Ideen sind VIEL zu schade für ein Vorwort, die gehören in den Klappentext, wo sie von hundertmal mehr Menschen gelesen werden und die Anzahl der Buchkäufe steigern.
Ein Vorwort lese ich vielleicht bei Sachbüchern, bei Romanen nie. Das Nachwort lese ich Grundsätzlich nicht. Ein Glossar lese ich so gut wie gar nicht. Wenn ich ein Glossar brauche um durch einen Roman zu kommen, stimmt etwas mit dem Roman nicht. Was natürlich nicht heißt, dass man Vorwort, Nachwort und Glossar nicht schreiben darf. Es gibt schließlich auch Leser die es mögen.
Das nehme ich jetzt mal zum Anlass, hier das Nachwort aus meinem ersten historischen Roman ins Schaufenster zu stellen. Gerne Kritik dazu! Teil 2 ist gerade im Entstehen und ich tendiere dazu, dort wieder in dem Stil ein Nachwort zu schreiben, nehme aber Anregungen gerne auf.
Bronze_und_Stahl_Nachwort.pdf (91,1 KB)
Mich hat schon bei meinem zweiten Buch die leere Seite 6 geärgert. Klar es gibt Ideen zu Hauf, was dort platziert werden könnte, keine empfand ich als prickelnd.
So habe ich einfach was wikipediaartiges geschrieben. Zum Verständnis des Buches nicht wichtig, lustig ist trotzdem.
Hier meinen „Vorworte“.
Seite6_Beipiel1.pdf (64,6 KB)
Seite6_Beispiel2.pdf (1,2 MB)