Papyrus Autor auch als App für Tablet und Smartphone?

Gibt es Papyrus Autor auch als App (Apple Geräte)?
Ich schreibe unterwegs gerne am Handy (mit Bluetooth-Tastatur) und bisher kopiere ich das Geschrieben dann am Computer in Papyrus Autor, das ist aber immer etwas umständlich und nervig.
Eine vereinfachte Version von Papyrus Autor als App fände ich da super hilfreich.

LG Skyla

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Leider ist genau dieses Problem auch bei anderen vorhanden. Und es betrifft die Android-Welt genau so. Wie andere und ich mir derzeit behelfen (nervig stimmt!), kannst Du in diesem Link nachlesen.

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Ich glaube, dass es vielen PA-Nutzern schon sehr entgegenkommen würde, wenn es eine Papyrus Autor Editor App geben würde. Also eine vom Funktionsumfang her sehr eingeschränkte Tablet-Version, mit der man pap.-Dateien öffnen und den Text darin bearbeiten könnte.
Es gab vor vielen Jahren einmal ein Programm von Papyrus, mit dem man pap.-Dateien lesen konnte (Papyrus Reader?). So etwas für Smartphones und Tablets, nur um die Texteditor-Funktion erweitern, wäre doch toll.
Ich weiß, dass diese Thema schon seit Jahren diskutiert wird und dass es nicht so einfach ist, mal eben eine App für solch komplexe Dateiformate zu schreiben. Trotzdem möchte ich den Gedanken gerne aufgreifen und in Erinnerung bringen.

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Ich darf mich hier mal anschließen. Aktuell „muss“ ich leider ebenfalls so vorgehen, da ich sehr oft international unterwegs bin. Schreiben am Tablet in WORD, speichern in der Cloud, zu Hause am PC in Papyrus importieren und bearbeiten. Und dann wieder in die Cloud zurück, damit ich unterwegs mit WORD weiterarbeiten kann. Oder mache ich da vielleicht etwas falsch?

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Ja, schließe mich an, ein Editor, Android oder eine Online-Möglichkeit, die auch andere Programme anbieten, wäre ein Traum.

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Auch ich wäre an einer möglichst friktionsarmen aber Plattform übergreifenden App - zumindest für die Grundfunktionen um das Schreiben herum - mehr als nur interessiert. Denke das „Marktinteresse“ ist ja da. Gibt hier eigentlich auch das Unternehmen selbst statements zu solchen Posts ab oder beschallt/hilft sich die Community eher selbst hier? Bin neu, daher die Frage.

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Mir hat das Fehlen von Papyrus auf dem iPad ne Menge Geld gespart. Ich hatte so keine Veranlassung, mir eine neues iPad zu kaufen, was ich grundiert getan hätte, gäbe es eine Version dafür… Also, danke, Papyrus Autor :wink:

Alsofuer mich wäre das auch interessant. Eine Version für Apple IPad und Android Tabletts wäre schon klasse.

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Die Bitte eine App für iOS/iPadOS zu offerieren steht hier in den Foren seit mindestens 2010. Leider ist aber nix – außer – Vertröstungen zu hören.

und

Jau, Pap als AndroidApp wäre genial …
Für den Anfang fände ich es schon großartig, wenn man die Denkbretter per App bedienen könnte oder in ein gängiges MindMap-Format synchronisieren könnte…
Ich selbst nutze außer Pap12 noch MiMind…
Guten Rutsch an alle
Uli

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Auch ich hatte anfangs den Gedanken, dass eine iPad-Version nicht verkehrt sei. Allerdings habe ich zwischendurch festgestellt, dass mir selbst der Bildschirm eines 15-Zoll-Macbooks zu klein für Papyrus war. Ich arbeite hauptsächlich auf einem Mac mini mit zwei großen Bildschirmen, auf dem rechten läuft Papyrus und auf dem linken meine Notizprogramme. Anfangs hatte ich meine Texte in Ulysses geschrieben und kapitelweise einfach über die Zwischenablage in Papyrus eingebracht, inzwischen habe ich Ulysses ausgemustert, weil ich erstens keine Aboprogramme mehr haben möchte und zweitens, weil es mir nach jedem Absatz eine Leerzeile eingefügt hat, die ich dann mühselig von Hand wieder entfernen musste. Inzwischen schreibe ich vorrangig direkt in Papyrus, und wenn ich schon einmal abseits meines Arbeitsplatzes etwas schreibe, nutze ich Evernote, da klappt auch die Sache mit den Absätzen. Es kommt allerdings selten vor, dass ich nicht am Arbeitsplatz schreibe; die Variante, in Cafés, im Park oder im Wald zu schreiben, ist doch wohl eher was für Hobbyschreiber (sorry, will niemanden vors Schienbein treten). Ich habe inzwischen fünf Bücher veröffentlicht und arbeite am sechsten, und ohne ordentlichen Arbeitsplatz könnte ich mir das nicht vorstrellen.
Um nun aber auf den Punkt zu kommen: Eine stark vereinfachte Variante von Papyrus fürs iPad, die lediglich zum Erfassen oder Redigieren von Texten geeignet ist und die mit der Desktop-Version synchronisiert wird, könnte ich mir durchaus auch als nützlich vorstellen, vor allem im SOmmer, wenn ich abends auch mal auf dem Balkon schreiben möchte. Aber wie gesagt, es geht auch ohne, denn ein paar Kapitel über die Zwischenablage umzukopieren ist nun wirklich kein großer Aufwand.

ah ja :slight_smile:

so als Hobby? :wink:

P.S. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es das Bedürfnis gibt, die App auf anderen Plattformen zu nutzen. ABER Versionen für die Mobile Plattformen sind halt noch mal ein immenser Entwicklungsaufwand - da gibt es wenig Synergien, wofür man Ressourcen braucht und was sich dann in Preisen niederschlägt, v.a. wenn es ein kleines Unternehmen ist.

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Als ehemaliger Softwareentwickler kann ich da aus berufenem Munde widersprechen. Für die Cross-Plattform-Entwicklung gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten.

Nun ja, hierfür gibt es genügend Gegenbeispiele. Ich nenne mal eines aus dem Gaming-Bereich, um hier nicht in Gefahr zu geraten, gelöscht zu werden. Stardew Valley läuft vom PC über alle mobile Plattformen bis hin zu Konsolen und wird von einem einzigen Entwickler betreut.

Wenn du deinen Lebensunterhalt mit der Schreiberei verdienen kannst, dann hast du meine echte Hochachtung. Das dürfte aber imho für 99,9% der Papyrusnutzer nicht zutreffen.

Wenn ich beispielsweise wandern bin, habe ich oft die besten Ideen. Die diktiere ich dann einfach ins Smartphone. Bei Papyrus muss ich den Text dann zu Hause mühsam umkopieren und aufpassen, dass ich nichts durcheinanderbringe. Bei meinem Alternativprodukt geschieht dies automatisch über die Cloud.

LG
ThAchi

Das wird doch niemand tun. Schliesslich gibt es keinen Grund, die Konkurrenz zu fürchten. Diese, die du vermutlich meintest, bedienen einen anderen Markt, vor allem, wenn auch nicht ausschliesslich, den englischsprachigen. Daher: Viel grösserer Absatz, geringere Preise möglich. Abgesehen davon ist man mit Scrivener nicht auf das Schreiben von Büchern „beschränkt“. Dafür bietet PA Funktionen und Hilfsmittel, die man nicht zuletzt sprachbedingt bei Scrivener (um einfach ein Beispiel zu nennen) vergebens sucht/suchen wird. Wir schreiben hier ja deutsch, und da ist der Korrektur, die Textanalyse etc. schon hilfreich und mir was wert. Gut, die 12 brauche ich nicht, bin mit der 11 ganz zufrieden.

Solche Vergleiche haben was von Apfel und Birne. Beides Früchte, beide kann man essen. Aber sie schmecken nun mal anders. Der eine mag lieber diese, der andere lieber jene. Wollen wir deshalb nun anfangen einen „Apfne“ oder eine „Birel“ zu züchten, um jeden möglichen Wunsch abzudecken? Ich denke nicht.

PA ist nun Mal auf die Arbeit am Computer ausgerichtet. Scrivener hat andere (genannte) Vorzüge. Die Eierlegende Wollmilchsau wünschen sich zwar viele, nur gibt es sie nicht.

Beispiel aus dem (meinem) Leben: Ich fotografiere gerne. Nicht gut, aber gerne. Mein Dumbphone habe ich immer dabei, es liegt also nahe, dieses zu nutzen wenn mir etwas begegnet, das ich ablichten möchte. Das geht auch, und man kann auch mit einem Handy tolle Bilder machen. Würde ich aber deshalb meine alte X20 von Fuji entsorgen? Niemals, weil ich mit der einfach die besseren Bilder mache. Trage ich die deswegen immer bei mir? Leider nein. Man muss sich halt entscheiden wann man was wofür benötigt.

Nun, es gibt hier aber genug Leute, die morgens in der Bahn schreiben möchten und abends zuhause am PC.

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ich als ehemaliger Softwareentwickler, Softwarearchitekt und aktuell Portfolio Manager einer IT mit 1400 Leuten und etwa 800 Applikationen kann dir versichern, dass es keine einzige anspruchsvolle Anwendung gibt, die gleich designed wird für Mobile und Desktop, das sind jeweils komplett andere Anwendungen.

versuch mal zusammenhängende Beiträge komplett zu verstehen., war jetzt nicht so schwierig

Dann sollen sie das doch machen. Zu Hause mit PA, in der Bahn halt mit etwas anderem. Wenn es „nur“ darum geht, Text zu verfassen brauchen sie unterwegs kein PA. Wo ist das Problem? Irgendwo meine ich in dieser Diskussion mal „Luxusproblem“ oder was ähnliches gelesen zu haben. Falls noch nicht, dann spätestens in diesem Post hier. :wink:

Mir soll es egal sein. Ich wollte nur darauf hinweisen. Ich schreibe eh nur am Laptop, mal im Garten, mal in meinem Zimmer, mal im Wohnzimmer, mal im Schlafzimmer.

Sorry für die Abschweifung, aber wenn es dir egal ist, warum weist du dann darauf hin? Anscheinend ist es dir ja eben nicht egal.

Mir ist es in der Tat egal. Doch andere, meinem Gefühl nach viele, sehen das anders, weil immer mal wieder danach gefragt wird. Und das seit Jahren. Also besteht doch offensichtlich Bedarf. Ich kann doch die Meinung anderer Mitstreiter unterstützen, wenn ich meine, dass es sinnvoll ist, obwohl ich selbst den Luxus einer portablen Version nicht nutzen würde. Was ist daran verwerflich?

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