Nix da! Hab ich schon probiert. Es klappt nicht, der USB-Schacht ist deaktiviert.
Falls Internet verfügbar ist.
Falls Du dich unwohl fühlst Deine Daten ungeschützt außer Haus zu speichern.
Grüße,
Jochen
Ehe die Wünsche zu stark werden, hier ein langer Kommentar des Entwicklers von Scrivener zum iPad:
Mein Fazit: Abwarten und aus Entwicklersicht sieht die Sache noch anders aus.
Irgendwie konnte ich aus dem Blogbeitrag bloß herauslesen, dass ein Indy-Mac-Entwickler wegen dem iPad Angst bekommt Kunden zu verlieren weil er selbst sich nicht imstande fühlt Programme dafür zu schreiben.
Der ganze Beitrag wirkt unglaublich uninspiriert. Wenn er wirklich erwartet hat, er müsse einfach nur sein Programm für das iPad kompilieren und fertig, dann ist das für mich recht naiv gedacht.
Ich bin selbst Entwickler: Mac OS X, MS Windows, Linux, “iPhone-OS”. Für mich war sofort klar, dass das iPad Entwicklern sehr interessante neue Anwendungsmöglichkeiten bietet. Das iPhone hat - entgegen aller Unkenrufe - einige geniale Anwendungen ermöglicht. Wenn das iPad wirklich erfolg haben wird (sicher bin ich mir da nicht), dann bin ich schon sehr gespannt was da möglich sein wird. Es geht um völlig neue Bedienkonzepte. Insofern kann ich weder einen Scrivener-Entwickler ernst nehmen, der einfach sein Mac-Programm 1 zu 1 übertragen möchte, noch selbige Idee für Papyrus.
Oder kurz: Ja! Sie haben vollkommen recht damit, dass man sich mit etwaigen Wünschen bezgl. Papyrus auf dem iPad zurückhalten sollte. Es wäre eine Neuentwicklung und kein Port des momentanen Papyrus Mac. Für R.O.M mag es interessant seine eine Software im Umfeld ihres Papyrus für das iPad zu bringen. Ich fand da wie gesagt diese Korrektursoftware eine sehr interessante Idee. Obwohl der Duden Korrektor wiederum nicht benutzbar wäre.
Ich bin sowohl als Nutzer als auch als Entwickler eher gespannt was da kommen mag.
Grüße,
Jochen Schmidt
Re: Papyrus für apple iPad → ePub-Format?
Hallo!
Papyrus nutze ich zwar erst seit Anfang des Jahres und lese seit dem im Forum mit, aber nun dachte ich mir, daß ich mal meinen Senf mit dazugebe
Grundsätzlich stimme ich mit der Grundmeinung überein, dass man erstmal abwarten sollte, was da für ein Gerät auf den Markt kommt. Ob und wie man damit längere Texte verfassen kann, sei mal dahingestellt.
Aber dennoch wäre eine nette Erweiterung für Papyrus eine Export-Möglichkeit in ein eBook-Format (ePub o.ä.). Dieses Thema gab es hier im Forum schon irgendwann mal, ich finde es nur gerade nicht wieder. Damit wäre es beispielweise möglich, eigene Texte im eigenen Blog als Download anzubieten. Oder - je nachdem, was “Apfel” noch so vorhat - direkt über deren “Shop” zu vermarkten.
Aus meiner Sicht wäre das sinnvoller, als eine Implementierung eines vollwertigen Autoren-Programms auf ein kleineres Medium. Auch wenn ich selber die Hardware von besagtem Hersteller sehr gerne nutze, so warte ich persönlich ohnehin auf die zweite (oder dritte) Version des Gerätes.
Grüße
Thomas
–
Re: Papyrus für apple iPad → ePub-Format?
Ich stimme vollkommen zu, dass ePub-Unterstützung für Papyrus Autor eine tolle Sache wäre. Nicht nur Apples noch nicht einmal in den USA verfügbarer Bookstore setzt auf ePub. Insofern: Ja! iPad-Unterstützung in der Form, dass man mit Papyrus iPad-taugliche Dokumente produzieren kann halte ich für wichtig.
Re: Papyrus für apple iPad → ePub-Format?
Ich stimme vollkommen zu, dass ePub-Unterstützung für Papyrus Autor eine tolle Sache wäre. Nicht nur Apples noch nicht einmal in den USA verfügbarer Bookstore setzt auf ePub. Insofern: Ja!
Mit Papyrus epubs exportieren ist tatsächlich eine Funktion, an die ich letztens auch mal gedacht habe. Da ich ja zu meinen Romanen immer gerne Leseproben und Zusatzmaterial zur Verfügung stelle und seit neuestem selbst ein Ebook besitze, habe ich mir überlegt, dass es ja ein netter Service sein könnte, das Material leicht lesbar für Ebook-Besitzer anzubieten.
Allerdings habe ich im Moment keine Vorstellung von dem Aufwand. Weder von dem Aufwand für die Entwickler, einen epub-Filter zu implementieren, noch von meinem Aufwand, Texte als ebook aufzubereiten. Ich würde also sagen, es wäre eine nette Funktionalität, aber wenn der Aufwand zu groß wird, ist sie vielleicht zu Special Interest und weniger wichtig als manch anderes, was auf der Agenda steht …
Wäre vielleicht mal interessant, wenn da jemand eine Einschätzung abgibt, der sich mit der technischen Seite des epub-Formats auskennt.
Das ePub-Format wäre auch in Hinblick darauf interessant, das im Entstehen begriffene eigene Manuskript auf einem eReader in Form eines eBooks lesen zu können: In dieser ganz anderen Form würden einem bestimmt viele Dinge auffallen, die man am Schirm oder auch im Ausdruck übersieht. (Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus der Zeit, als ich ein funktionierendes RocketBook hatte und meine Romane darauf probelesen konnte.)
OK, gute Idee, wir schauen mal (bzw. ich hab’ schon ein bißchen geschmult - das sollte zur nächsten Version eigentlich machbar sein).
Kein Versprechen, aber ich find’ die Idee gut und wohl auch nützlich.
Re: Papyrus für apple iPad → ePub-Format?
Allerdings habe ich im Moment keine Vorstellung von dem Aufwand.
Der Aufwand sieht eigentlich recht überschaubar aus. Eine epub-Datei ist ein normales Zip-Archiv, das den Buchtext als XHTML-Datei sowie eine handvoll Steuerdateien (im XML-Format) enthält.
Den Buchtext als XHTML auszugeben sollte einfach realisierbar sein. Der existierende HTML-3.2-Export müsste hierzu nur ein wenig modernisiert werden. Auf CSS kann man in der ersten Fassung vielleicht verzichten – die epub-Reader haben mit Sicherheit ein Stylesheet ab Werk mit eingebaut. Überlegenswert wäre die Aufteilung des Buches in je eine XHTML-Datei pro Kapitel, weil manche epub-Reader recht begrenzten Speicher zur Verfügug haben und sich an großen Dateien verschlucken können (beim Googeln habe ich eine empfohlene Grenze von max. 300 kByte je Datei gesehen).
Die Erzeugung der Steuerdateien dürfte auch nicht weiter schwer fallen. Ein Inhaltsverzeichnis kann Papyrus bereits jetzt als separates Fenster ausgeben – das als XML zu speichern ist einfach. Eine Liste aller Dateien zu erstellen, aus denen das Buch besteht, und diese als XML zu speichern, sollte auch nicht allzu schwer fallen. Das war auch schon fast alles.
Yep, hab’ ich auch so gelesen. Alles recht leicht machbar.
Nur das mit den 300 kB pro aktuell angezeigter Datei wusste ich noch nicht, danke für den Tipp.
Nur das mit den 300 kB pro aktuell angezeigter Datei wusste ich noch nicht, danke für den Tipp.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Grenze auf Dauer haltbar ist. Von den epubs, die ich derzeit habe, liegt etwa die Hälfte deutlich darüber - mit steigender Tendenz, je neuer die Bücher sind.
Ich denke also, über kurz oder lang werden sich die Reader bewegen müssen, die damit Probleme haben. Selbst bei meinem Reader sind die gelegentlichen Abstürze bei besonders langen Dateien seit dem letzten Update beseitigt.
Oder kann so ein epub-“zip” mehrere dieser XHTML-Textdateien beinhalten, so dass die Gesamtlänge des epubs gar nicht von der Dateigrößen-Empfehlung betroffen ist?
Oder kann so ein epub-“zip” mehrere dieser XHTML-Textdateien beinhalten, so dass die Gesamtlänge des epubs gar nicht von der Dateigrößen-Empfehlung betroffen ist?
Richtig. Ein epub kann mehrere XHTML-Dateien enthalten und ich hatte gelesen, dass diese möglichst nicht größer als 300 kb sein sollten. Die Verknüpfung und Reihenfolge der Dateien wird über das Inhaltsverzeichnis festgelegt. Das gesamte epub kann natürlich deutlich größer werden, seine Bestandteile werden aber für schwache Geräte leichter verdaulich.
Grandiose Idee (!)
entschieden besser, als wertvolle Zeit, Kraft und Mühe für ein iPad-App auszugeben. Wenn die iPhone für Sehbehinderte der Renner schlechthin wird, kann man ja immer noch umdenken Zur Zeit finde ich das Pad zwar sehr hübsch, aber ich finde noch keinen Verwendungszweck für mich: daheim hab ich einen vernünftigen Rechner, unterwegs oder auf dem Sofa das MacBook Pro und zum kurzen Lesen in der Bahn mein Telefon … Informationsoverkill grins
aber epub-Unterstützung wäre eine prima Sache!
Ich könnte mir ein iPad super zur Korrektur und Kommentierung von Texten vorstellen. Es scheint einfach bei weiten handlicher als selbst mein 13" Unibody-MacBook. Ein Netbook ist für mich keine Alternative.
Insofern, wie bereits gesagt - ja ePub-Export für Papyrus ist wichtig und muss her - aber das hat IMHO wirklich nur am Rande mit dem iPad zu tun. Eine gewisse Skepsis ist gegenüber dieser neuen Plattform wohlangebracht - aber ich würde nie auf die Idee kommen ePub-Export Unterstützung als iPad-Unterstützung zu verkaufen. ePubs zu generieren wäre gut um eigene Texte u. A. an iPad-Nutzer verteilen zu können, bringt aber doch wohl herzlich wenig für einen Papyrus Autor Nutzer mit iPad. Zumindest solange Papyrus eine Schreibsoftware ist und keine Lesesoftware. Also bitte nicht den ePub-Support als iPad-Unterstützung herbeireden; das ist Quatsch mit Soße und Äpfel mit Birnen vergleichen. Diese beiden Themen sollten getrennt betrachtet werden sonst könnte man ja auch sagen der Duden Korrektor ist ja unnötige Verschwendung wertvoller Zeit, man hat ja schließlich eine Druckfunktion.
Grüße,
Jochen
aber ich würde nie auf die Idee kommen ePub-Export Unterstützung als iPad-Unterstützung zu verkaufen.
Je länger ich über diesen Satz nachdenke, umso mehr komme ich zu der Überzeugung, dass dies genau das richtige wäre. Eine kurze Information auf der Homepage à la „Papyrus kann ihre Texte und Bücher für das Apple iPad und für andere elektronische Bücher exportieren“ wäre schon ziemlich wirkungsvoll. Kombiniert mit einem entsprechendem Link zu apple.com/ipad kann man auch noch über Google weitere Interessenten finden.
Die meisten Leute wissen nicht, dass epub ein Format für elektronische Bücher ist. Aber sie verstehen, dass man mit einen Programm wie Papyrus elektronische Bücher für das Gerät x oder y herstellen kann.
Das ist schon klar - so war meine Anmerkung ja nicht gemeint. Trotzdem sollte man nicht “Papyrus jetzt auf dem iPad” schreien wenn man eigentlich meint “Jetzt mit Papyrus iPad-Bücher veröffentlichen”. Auch den ersten Werbespruch könnte man bei ePub-Support rein logisch schon benutzen - doch jeder der dann denkt es gäbe Papyrus für das iPad dürfte beim zweiten Blick enttäuscht sein. Ich finde es sind zwei vollkommen verschiedene Dinge wenn man einerseits für iPad-Besitzer eine Papyrus-Software (wie auch immer) meint und andererseits Papyrus-Besitzer die Möglichkeit gibt für iPad-Besitzer Dokumente zu produzieren. Ist das strittig? Ersteres empfinde ich selbst als Papyrus-Nutzer und potentieller iPad-Kunde als viel zu früh um sich deswegen den Kopf zu zerbrechen; letzteres ist jedoch ein immer wichtiger werdendes Thema, steht irgendwie für mich als offensichtlicher Wegstein auf der Papyrus-Entwicklungsroute und ist außerdem vom Aufwand her recht überschaubar.
Grüße,
Jochen
Also ich als eifriger ebook Leser möchte hier nur mal so einwerfen: Sooooooooooo einfach, wie sich das manche vorstellen, dürfte das Erzeugen einer ePub-Datei auch wieder nicht sein. Viele ePubs funktionieren von Anfang an reibungslos aber ich habe auch schon ein Buch im ePub Format, da stürtzt der Reader einfach ab! (Obwohl das ebook am Computer funktioniert!).
EPub für Papyrus finde ich eine gute Idee, aber ich glaube, hier wird auch R.O.M. noch Einiges an Erfahrung sammeln müssen, bis das so gut funktioniert wie der Pdf-Export.
Ach ja, um beim Thema zu bleiben: Mir ein iPad anzuschaffen, daran habe ich auch schon gedacht! Aber nachdem ich gelesen habe, dass darauf nur eine Anwendung gleichzeitig laufen kann (kein Multitasking) und man Anwendungen wahrscheinlich nur über ein Apple-Store kaufen kann und anscheinend auch keine eigenen Daten raufspielen kann (kein USB-Anschluß?), ist das wohl eher nichts für mich, und somit auch klarerweise Papyrus fürs iPad kein Thema mehr für mich.
Ähm, hüstel - also das ePub-Format ist wirklich nichts Besonderes - das wird schon recht simpel machbar sein.
Büschen mehr Vertrauen
PDF ist dagegen sehr viel schwerer, MS Word DOC erst recht.