das apple iPad werde ich mir demnächst wohl anschaffen. Ich warte noch ein wenig die Entwicklung ab, ob dieses Wunderwerk auch hält, was der Erfinder verspricht.
Natürlich hätte ich dann gern dazu auch ein Papyrus “App” oder wie sich die Zusatzfunktion nennt.
Gerne auch in abgespeckter Version, so daß sich die auf dem iPad geschriebenen Texte dann problemlos in das “große” Papyrus auf den PC überspielen lassen.
Erst mal abwarten, denke ich auch. Auf den ersten Blick ist das Teil nur ein übergroßes iPhone - Singletask-Betriebssystem etc. pp. …
Ich glaube nicht, dass Papyrus da so richtig platziert wäre, es sei denn, wir machen gleich eine iPhone-Version mit (was wir nicht so wirklich ernsthaft vorhaben).
Andererseits - wir entwickeln Papyrus ja nicht für uns, sondern für unsere Anwender.
Und wenn der Ruf lauter und lauter wird, wer weiß, ob’s dann nicht doch ein Papyrus iPad gibt.
Egal, in welchem Softwareforum man sich derzeit umschaut: Überall Leute, die “ihre” Anwendung auf dem iPad haben wollen -* das sie noch gar nicht haben*!
Ich denke auch, dass man da besser erst mal abwartet, bis das Fieber wieder zurückgeht…
Auf eine bequeme Tastatur kommt es mir beim IPad nicht an; hauptsache, sie funktioniert.
Ich bin berufstätig und kann den PC im Büro für meine “Schreiberei” in der Mittagspause nicht nutzen, da div. Anwendungen (big Brother ist watching you) und Internet teilweise gesperrt sind. Und das Ganze ausdrucken und daheim wieder abzutippen wie zu Omas Zeiten ist mir einfach zu blöd.
Natürlich habe ich noch ein Notebook, aber die Schlepperei damit ist mir zu umständlich. Darum her mit dem federleichten iPad!!
Also ich hab schon ein wenig gelächelt, als ich das Thema in der Übersicht las.
Ich denke auch nicht, dass ein iPad für mich einen herkömmlichen Rechner als Textmaschine ersetzen könnte. Allerdings kam mir der Gedanke, dass es zum Korrigieren eigentlich eine tolle Sache wäre. Eine Anwendung die ausschließlich zum Korrigieren von Papyrus-Dokumenten gemacht ist und dabei extensiv von der Multitouchoberfläche des iPad gebrauch macht fände ich schon sinnvoll. Das würde ja auch gut zu NoSis Idee eines eigenständigen “Papyrus Korrektor” passen.
Naja Apples Pages soll auf dem Ding ja schon laufen - da bin ich ja mal gespannt. Womöglich lässt sich ja sogar ein halbwegs brauchbarer Apple Pages iPad <-> Papyrus Workflow realisieren. Zumindest sollen beide Programme ja Änderungsverfolgung usw. mit Word beherrschen.
Irgendwie konnte ich aus dem Blogbeitrag bloß herauslesen, dass ein Indy-Mac-Entwickler wegen dem iPad Angst bekommt Kunden zu verlieren weil er selbst sich nicht imstande fühlt Programme dafür zu schreiben.
Der ganze Beitrag wirkt unglaublich uninspiriert. Wenn er wirklich erwartet hat, er müsse einfach nur sein Programm für das iPad kompilieren und fertig, dann ist das für mich recht naiv gedacht.
Ich bin selbst Entwickler: Mac OS X, MS Windows, Linux, “iPhone-OS”. Für mich war sofort klar, dass das iPad Entwicklern sehr interessante neue Anwendungsmöglichkeiten bietet. Das iPhone hat - entgegen aller Unkenrufe - einige geniale Anwendungen ermöglicht. Wenn das iPad wirklich erfolg haben wird (sicher bin ich mir da nicht), dann bin ich schon sehr gespannt was da möglich sein wird. Es geht um völlig neue Bedienkonzepte. Insofern kann ich weder einen Scrivener-Entwickler ernst nehmen, der einfach sein Mac-Programm 1 zu 1 übertragen möchte, noch selbige Idee für Papyrus.
Oder kurz: Ja! Sie haben vollkommen recht damit, dass man sich mit etwaigen Wünschen bezgl. Papyrus auf dem iPad zurückhalten sollte. Es wäre eine Neuentwicklung und kein Port des momentanen Papyrus Mac. Für R.O.M mag es interessant seine eine Software im Umfeld ihres Papyrus für das iPad zu bringen. Ich fand da wie gesagt diese Korrektursoftware eine sehr interessante Idee. Obwohl der Duden Korrektor wiederum nicht benutzbar wäre.
Ich bin sowohl als Nutzer als auch als Entwickler eher gespannt was da kommen mag.
Papyrus nutze ich zwar erst seit Anfang des Jahres und lese seit dem im Forum mit, aber nun dachte ich mir, daß ich mal meinen Senf mit dazugebe
Grundsätzlich stimme ich mit der Grundmeinung überein, dass man erstmal abwarten sollte, was da für ein Gerät auf den Markt kommt. Ob und wie man damit längere Texte verfassen kann, sei mal dahingestellt.
Aber dennoch wäre eine nette Erweiterung für Papyrus eine Export-Möglichkeit in ein eBook-Format (ePub o.ä.). Dieses Thema gab es hier im Forum schon irgendwann mal, ich finde es nur gerade nicht wieder. Damit wäre es beispielweise möglich, eigene Texte im eigenen Blog als Download anzubieten. Oder - je nachdem, was “Apfel” noch so vorhat - direkt über deren “Shop” zu vermarkten.
Aus meiner Sicht wäre das sinnvoller, als eine Implementierung eines vollwertigen Autoren-Programms auf ein kleineres Medium. Auch wenn ich selber die Hardware von besagtem Hersteller sehr gerne nutze, so warte ich persönlich ohnehin auf die zweite (oder dritte) Version des Gerätes.
Ich stimme vollkommen zu, dass ePub-Unterstützung für Papyrus Autor eine tolle Sache wäre. Nicht nur Apples noch nicht einmal in den USA verfügbarer Bookstore setzt auf ePub. Insofern: Ja! iPad-Unterstützung in der Form, dass man mit Papyrus iPad-taugliche Dokumente produzieren kann halte ich für wichtig.
Mit Papyrus epubs exportieren ist tatsächlich eine Funktion, an die ich letztens auch mal gedacht habe. Da ich ja zu meinen Romanen immer gerne Leseproben und Zusatzmaterial zur Verfügung stelle und seit neuestem selbst ein Ebook besitze, habe ich mir überlegt, dass es ja ein netter Service sein könnte, das Material leicht lesbar für Ebook-Besitzer anzubieten.
Allerdings habe ich im Moment keine Vorstellung von dem Aufwand. Weder von dem Aufwand für die Entwickler, einen epub-Filter zu implementieren, noch von meinem Aufwand, Texte als ebook aufzubereiten. Ich würde also sagen, es wäre eine nette Funktionalität, aber wenn der Aufwand zu groß wird, ist sie vielleicht zu Special Interest und weniger wichtig als manch anderes, was auf der Agenda steht …
Wäre vielleicht mal interessant, wenn da jemand eine Einschätzung abgibt, der sich mit der technischen Seite des epub-Formats auskennt.
Das ePub-Format wäre auch in Hinblick darauf interessant, das im Entstehen begriffene eigene Manuskript auf einem eReader in Form eines eBooks lesen zu können: In dieser ganz anderen Form würden einem bestimmt viele Dinge auffallen, die man am Schirm oder auch im Ausdruck übersieht. (Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus der Zeit, als ich ein funktionierendes RocketBook hatte und meine Romane darauf probelesen konnte.)
Der Aufwand sieht eigentlich recht überschaubar aus. Eine epub-Datei ist ein normales Zip-Archiv, das den Buchtext als XHTML-Datei sowie eine handvoll Steuerdateien (im XML-Format) enthält.
Den Buchtext als XHTML auszugeben sollte einfach realisierbar sein. Der existierende HTML-3.2-Export müsste hierzu nur ein wenig modernisiert werden. Auf CSS kann man in der ersten Fassung vielleicht verzichten – die epub-Reader haben mit Sicherheit ein Stylesheet ab Werk mit eingebaut. Überlegenswert wäre die Aufteilung des Buches in je eine XHTML-Datei pro Kapitel, weil manche epub-Reader recht begrenzten Speicher zur Verfügug haben und sich an großen Dateien verschlucken können (beim Googeln habe ich eine empfohlene Grenze von max. 300 kByte je Datei gesehen).
Die Erzeugung der Steuerdateien dürfte auch nicht weiter schwer fallen. Ein Inhaltsverzeichnis kann Papyrus bereits jetzt als separates Fenster ausgeben – das als XML zu speichern ist einfach. Eine Liste aller Dateien zu erstellen, aus denen das Buch besteht, und diese als XML zu speichern, sollte auch nicht allzu schwer fallen. Das war auch schon fast alles.