Nichts ist daran verweflich. Wer hat denn sowas gesagt oder geschrieben? Ich denke halt, dass die, denen das wichtig ist, für sich selbst sprechen können.
Und das Argument mit „in der Bahn schreiben und zu Hause auch“ greift darum nicht, weil es ja wie bereits mehrfach geschrieben wurde Lösungen dafür gibt. Nur halt eben nicht im PA
Für mich würde eine mobile Version für das iPad Sinn ergeben. Ich schreibe 90% der Zeit am Rechner mit PA, aber die übrigen 10% sind in Hinblick auf den Workflow mit externer Software bescheiden. Hin und herkopieren ist für mich eine Behelfslösung, mehr nicht.
Ich diktiere auch Ideen ins Smartphone und schreibe sie dann aus den Sprachmemos ab. Das ist in der Tat viel Arbeit. Also man müsste mit dem Smartphone nicht auf alle Papyrusfunktionen zugreifen können, aber mit: Den Text bearbeiten, Kommentare erstellen und bearbeiten und am Text anheftende Notizzettel erstellen und bearbeiten könnte dieses hin- und her mit den Ideen vermeiden werden.
Eine komplette Portierung von Papyrus aufs Tablet oder Smartphone ist sicher viel Arbeit, aber nur die genannten Funktionen sind vielleicht möglich.
Ich fotografiere semi professionell, ich habe meine Kamera oft dabei. Ich schätze es aber sehr, dass ich ein Bild schnell am Handy mit der mobilen Lightroom Version bearbeiten kann, wenn ich das möchte.
Was das Thema Luxusproblem angeht, dieses ganze Forum besteht aus Luxusproblemen, niemand hier braucht Papyrus, wir könnten auch einfach Word benutzen, wie viele Autoren vor uns.
Ich denke, ich bin nicht die einzige, die gerne die aktuelle Version ihres Manuskripts vor sich hat, wenn sie schreibt.
Möchte ich das: Nein. Ich fahre Auto obwohl ich Laufen kann. Ich habe elektrische Beleuchtung, was ist jedoch an Fackeln so verkehrt?
Mir fällt oft unterwegs was ein, und dann wäre eine Version schon was Feines, mit der ich lostippen kann… und zwar in dem Text, den ich auch daheim tippe.
So öffne ich eine Mail und tippe da meine Ideen… Ich bin mir sicher, da ist schon die eine oder andere Idee nicht so in meinen Text eingegangen, wie der Blitz in meiner geistigen Kiste es vor hatte.