Was wäre, wenn alle Konten plötzlich leer wären (Leseprobe)...

Eine meiner Testleserinnen hat mir das Wort “unsicher” angemeckert. Das würde sich komisch anhören. Viel besser würde “nicht sicher” klingen. Die Testleserinnen war vollkommen entsetzt, dass ich Negativkonstruktionen absichtlich vermieden habe. Also auch hier kann man kein einheitliches Gesetz finden. Es ist und bleibt m.E. eine Frage des Geschmacks. Ich denke, es sollte eine Mischung geben (vielleicht ein 10-2O% iger Anteil an Negativkonstruktionen?). Sonst ist man auf dem besten Weg Einheitstexte zu verbreiten.

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Ich würde das nicht in Prozenten ausdrücken. Es kommt m.A.n. auf die Art der Negativkonstruktion an.
Eine nicht asphaltierte Straße ist schon heftig. Noch schlimmer wäre ein nicht geöffnetes Fenster.
*Unsicher *erfüllt für mich nicht zwangsläufig diesen Tatbestand. Hängt auch von der übrigen Satzgestaltung ab. :slight_smile:

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Naja, mag sein, dass es kein guter Stil ist.

Aber ob es ein derart schlechter Stil ist, dass man so darauf herumreiten muss, wage ich zu bezweifeln.

Was bringt das hier den Autor weiter? Gar nicht. Jeder findet seinen Weg selbst. Einmal auf den Fehler aufmerksam machen, ist okay. Jedes weitere Mal, ist einmal zu viel.

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Halt, stop, genau das ist hier das Problem. DU findest diesen Ausdruck heftig. Ich finde ihn nicht wirklich gut, aber auch nicht weiter schlimm. Da ist mir schon wesentlich heftigeres begegnet (das dann möglicherweise dir im Gegenzug nicht so schlimm vorkommen würde.) Und es würden sich garantiert noch weitere Meinungen dazu finden.
Was in den Schreibratgebern steht, ist auch nicht in Stein gemeißelt, wie @Suse schon sagt, es gibt da keine einheitliche Regel.
Manchmal klingt so eine Konstruktion einfach besser, passt vom Rhythmus besser in den Satz oder was auch immer, es kommt halt von Fall zu Fall drauf an.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist es ein wichtiger Punkt des Autorendaseins, dass er (oder sie oder der ganze Rest :wink: ) genau den Ausdruck findet, der zur jeweiligen Szene am besten passt. Und wenn das auch mal eine Negativkonstruktion ist, dann isses halt so.

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Danke Yoro!

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Vielen Dank noch einmal, liebe @Alex Sassland, für diesen Hinweis. Ich habe eine kleinen Nebengeschichte aus meinem aktuellen Buchprojekt (Tabula Rasa - Alles auf Null) genommen, ausgebaut und im März beim oben beworbenen Magic Future Money Wettbewerb eingereicht. Von knapp 300 Kurzgeschichten wurden 30 ausgewählt. Sie werden am 23. November unter dem Titel „Magic Future Money“](‚https://magicfuturemoney.de/buch/‘) im Aprycot-Verlag veröffentlicht (@Ulli sag bescheid, falls ich den Link entfernen soll). Ich freue mich riesig (und bin auch ein bisschen stolz), dass meine Geschichte „#BackToZero“ auch dabei ist.

Ein besonderer Dank an dieser Stelle an @Lusmore, @RalfG und @Yoro! Ohne euer extrem wertvolles Feedback wäre #BackToZero ganz sicher nicht in die engere Auswahl gekommen.

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Hi, super! Ganz herzlichen Glückwunsch. Ich hatte auch mitgemacht. Hab’s aber nicht geschafft. Umso mehr freue ich mich für dich, dass es geklappt hat. Wenigstens einer dabei, den man “kennt”.

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Ganz dicken Glückwunsch, das freut mich total!

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Glückwunsch auch von mir! @Suse weiß man wenn man nicht dabei ist auf welchem Platz man war? Du schaffst es das nächste mal ganz bestimmt.

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Nein @Lusmore , das weiß man nicht. Ist auch egal. Ich wollte gern mitmachen und hab mitgemacht. :thumbsup:

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Gratulation zu deinem Erfolg! Wenn das mal kein gutes Omen für dein Hauptprojekt “Tabula Rasa” ist!

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Außerdem hast Du Sluga das Leben geschenkt und das ist Hammer.

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Och. Danke. Nochmal zum Platz. Ich glaube, die haben 30 Geschichten ausgewählt und den Rest ohne irgendeine weitere Wertung aussortiert. Dafür gab es wohl zu viele Einsendungen.

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Hey, super @CaptGregSparrow :thumbsup: Glückwunsch!

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Hallo alle zusammen,

das Buch mit den dreißig Geschichten aus dem Wettbewerb erscheint am 23.11.2021.
Es hat 376 Seiten und beinhaltet auch 30 Illustrationen, kostet dafür aber auch ein paar Bitcoins(?), hier: 27,- €.

Ein kostenloses ebook ist wohl auch in Planung.

Detailinformationen gibt es auf der Magicfuturemoney-Seite ( https://magicfuturemoney . de / buch)

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[FONT=-apple-system]Ist wirklich sehr schick geworden. Bin noch nicht ganz durch, aber es sind wirklich gute Geschichten dabei. Also wer Science-fiction-Shortstories mag, dem sei diese Sammlung mit (un)möglichen Geschichten vom Geld der Zukunft sehr ans Herz gelegt.

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Die Adresse funktioniert so nicht, weil es vor und nach dem Punkt einen Abstand hat. So gehts:
https://magicfuturemoney.de/buch/

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Guten Morgen,
das weiß ich und ist Absicht, damit es keinen Ärger mit der Verlinkung gibt. Wenn du meine anderen Beiträge liest und das tust du ja immer, lieber @Milar , wirst du sehen, dass ich die Links immer “kaputt” mache, wobei ich Ausnahmen mache wie z. B. bei dem Literaturcafe, weil ich davon ausgehe, dass Wolfgang Tischer vertrauenswürdig ist.
Ich denke, das ist @Ulli lieber so.

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Nomen est Omen. Siebenundzwanzig Euro sind wahrhaft magisch.

Wenn Du damit andeuten möchtest, dass es nahezu unglaublich ist, wie es der Herausgeber angesichts des Aufwands, den er und alle Beteiligten in den letzten eineinhalb Jahren in ein aus kommerzieller Sicht völlig unrentables Herzensprojekt gesteckt haben, schaffen konnte, diese ansehnliche und qualitativ hochwertig gestaltete Kurzgeschichtensammlung im Endeffekt in Eigenregie und zum Teil auf eigene Kosten zu einem lediglich zweistelligen Preis auf den Markt zu bringen, dann hast du meine volle Zustimmung. :thumbsup:

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