@Federkiel - danke dafür, klar kann ich Kritik vertragen, kein Problem. Ich bin für jede Anregung dankbar. Wenn ich allerdings dein Beispiel ansehe, ist da auch nicht wesentlich mehr als Landschaft drauf. Hier eben Weinberge und eine Burg (?) im Hintergrund. Die Farben hier sind mir zu knallig. Grün-rot (nicht politisch ) mag ja als Komplementärkombination noch gehen … aber das Pink??
Aber wie @Suse und @Yoro gesagt haben, es ist Geschmackssache - ich finde, wer Bücher ausschließlich aufgrund des Covers kauft, ohne einen Blick auf den Klappentext zu werfen, dem gehen vermutlich viele gute Geschichten durch die Lappen
zu diesem Zeitpunkt des Chatverlaufs wirft uns mein Beitrag um einige Stunden zurück. Dennoch: Mir gefällt das erste Motiv am besten. Wer Lust hat, sich in die Gegend zu begeben, wird hier schon einmal aufmerksam. Und: Das Spiegelbild transportiert etwas Geheimnisvolles, es steht für die Erwartung, dass Geheimnisse aus der Tiefe geborgen werden. Es symbolisiert auch, dass nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. An der Typo wäre dann auch meiner Meinung nach zu arbeiten.
Bei den letzten Entwürfen verschlimmbesserst du alles. Diese Effektspielereien solltest du meiden. Bei dem Cover mit dem Bergsee finde ich das erste am Besten. Die harte Trennung mit dem Band würde ich in die Mitte setzen. Den unteren Teil würde ich düster machen, so dass es beunruhigend wirkt.
Bei der Textfarbe solltest du auf guten Kontrast zum Bild achten. Mit der Pipette kannst du Farben aus dem Bild holen.
Das Bild mit dem Ahornbaum ist eine gute Alternative.
Leider gibt es kein Buch mit mehr als einem Cover - sieht wirklich gut aus @JoeySL , aber ich muss irgendwann nen Knopf dran machen - es bleibt das Ahornbaumbild.
Schade, denn das mit dem Ahorn kann man kaum lesen. Die Typografie ist nicht gerade covertauglich nach meinem Empfinden. Da hat der Entwurf von @JoeySL noch am meisten Potenzial. Aber bei allen ist der Bezug zum Krimi nicht existent.
Okay, das geht ein bisschen besser. Tausch mal den Titel und Autor. Bei No-Name-Autoren wie uns ist der Titel hundertmal so wichtig wie der Name des Autors. Bei Eisberg und Konsortien wird der Name RIESIG gedruckt, weil er das Buch verkauft. Bei uns muss es umgekehrt sein, der Name klein und versteckt, unten, der Titel riesig und brillant und exzellent zu lesen!
Ich wundere mich etwas, dass es so ein Hin und Her mit dem Cover gibt. Hier geht es um den zweiten Fall. Serien sollten ein einheitliches Erscheinungsbild haben wegen dem Wiedererkennungswert. Dieses müsste schon beim ersten Band festgelegt werden.
Das umgedrehte Cover gefällt mir besser, weil der Name nicht mehr in Schwarz geschrieben ist. Hundert Prozent Schwarz oder Weiss sollte vermieden werden. Statt Schwarz könnte man dunkles Braun vom Baum oder dunkles Grün vom Tannenwald im Hintergrund nehmen.
Das umgedrehte Cover ist farblich harmonischer.
Nur den Namen nicht zu weit unten an den Rand klatschen; zwischen unterem Rand und unterstem Text sollten immer mindestens 0,5 cm liegen.
Die weiße Schrift würde ich dunkel gestalten, nimm mit der Pipette das dunkelste Braun aus dem Bild und experimentiere dann vorsichtig mit ein paar Schlagschatten. Solche Ebenenstile am besten immer so anwenden, dass sie eine Schrift zwar hervorheben, etwas plastischer wirken lassen und dadurch noch besser lesbar machen, sie sollen ansonsten aber möglichst wenig auffallen.
Joa … Ich komme leider von der völlig anderen Seite. Für meinen Geschmack sehen die gewählten Landschaften alle wie für Reise- oder Naturführer aus. Im Regal hätte ich da niemals einen Krimi vermutet - und wäre vorbeigegangen …