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Mord ist wie Sex: Zuschauer unerwünscht.
Nö, nur wenns mir gerade auffällt.Bei diesen Beitragsmengen überlese ich die meisten Beiträge, die sich nicht an die Regeln halten. Macht es einfacher.
Sie soll so gesehen eine der Letzten der Erde sein, nachdem es ein verheerendes Unglück auf der Welt gab, aber eben nur vermeintlich. Sie sitzt in der Falle , es wird ihr ein Zustand vor gegaukelt der so gar nicht besteht…
Er war tot.
Zumindest wenn sie ihn in die Hände bekamen. Dann war er sicher tot.
Gred hetzte durch den lichten Wald. ‚Warum muß so etwas eigentlich immer mir passieren’, dachte er sich. Er wollte mit der Sache von Anfang an nichts zu tun haben. Nur weil er diese gottverdammte Gabe hatte. Er haßte sie, diese Gabe und er liebte sie zugleich. Durch sie war er in diese verdammte Lage gekommen, doch er hatte sie auch gerne ausgenutzt.
«Maria, …wo is´n da Büchsenöffner?»
Als die Kugeln mich trafen, wurde ich in den Dreck geschleudert. Durch den abrupten Schock spürte ich zwar keine Schmerzen, aber es fühlte sich wolkig an – ich kicherte in mich hinein. Unscharfe Bilder tauchten vor meinen Augen auf. Meine Gedanken schweiften umher, bis sie sich auf folgende Frage fokussierten: Das war es? Fühlt sich so ein vergeudetes Leben an?
@SinaLady: Ich meine, ein Versuch impliziert schon Tätigkeit, d.h. da wurde schon begonnen. Das passt finde ich nicht ganz zusammen.
Immer interessanter… und äh, ich bin immer verwirrter. Das ist aber gut, ich hasse Geschichten, bei denen ich schon nach wenigen Sätzen weiss, worum es geht. Zum Beispiel Lovcraft Country. Wenn Mann Lovecraft kennt, sieht man leider sehr schnell wohin die Geschichte geht. Gruss tobi
ich hab nur einen einzigen gefunden, der länger war (4 Sätze), und den hab ich anderweitig kritisiert.
Ach. Und die, die sich nicht an die Regeln halten, trifft keine Schuld? Wie im richtigen Leben. Ich entschuldige mich schon mal vorab.
Hm, …9 mal ER in diesem kurzem Abschnitt?
Schreib einfach nur einen Satz, wenn nur ein Satz gefragt ist, dann knallt dir weder Yoro noch sonst wer einen vor den Latz.
Könnte auch interessant sein.
Ach, der schöne lange Anfang
Ich glaube, ich muss ernsthaft an meinem Humor arbeiten, wenn der so falsch verstanden wird … wo du mit deinem langen Anfang doch schon 4 chen eingeheimst hattest …
Find ich spannend. Wie geht’s weiter?
Ein Autist, der ungefragt Laut gibt … könnte spannend werden
Der perfekte erste Satz
Eine Anmutung und Größe, die mich an Schloss Dracula erinnert.
Auch wenn ich Schloss Dracula nie gesehen habe … wie auch … gibts das?
Na ja. Mann kennt es aus Filmen. Und da ich seit meiner Jugend ein Fan von Bram Stokers Roma bin, habe ich natürlich auch viele der Filme gesehen.
Meine Radfahrt beginnt in Herrsching, quasi am Fuße von Andechs. In Herrsching begegnen Dir an einem schönen Sonntagmorgen einige Touristen zu Fuß, die die ca. 6 km Waldweg auf sich nehmen, um auf Andechs zu laufen.
Ich bin nicht so der Fußgänger, ich bin eher der Radler.
Aber ich radle auch nicht direkt nach Andechs, das war eher ein Zufallsprodukt. Ich radle von Herrsching an den Bahngleisen lang, Richtung Bahnhof Seefeld-Hechendorf, um dann rechts abzubiegen, und nach Schloss Seefeld zu radeln. Das ist nicht weit und bequem zu erreichen. Auf Schloss Seefeld ist am Sonntagmorgen auch nichts los. Ich möchte aber bei dem kleinen Kino am Schloss schauen, welcher Film dort in naher Zukunft laufen wird, weil ich meine Frau zum Kino einladen möchte.
Perfekt. Es kommt „Ticket ins Paradies“ mit Julia Roberts und George Clooney. Das passt. Ich mache ein Foto von dem Filmplakat, auf dem die Zeiten stehen, wann der Film hier läuft. Dann radel ich weiter, über den Parkplatz und dann den echt steilen Berg hinauf nach Widdersberg. Was für ein Glück, dass ich ein E-bike habe.
Es geht einige hundert Meter steil bergauf, und einen richtigen Fahrradweg gibt es nicht. Und mir kommen überraschend viele Autos entgegen. Dann geht es an einem Pferdegestüt vorbei in ein kurzes Stück Wald, von wo aus ich den direkten Weg wieder nach Herrsching fahren möchte. Der Weg geht steil bergab, da bekommt man mit dem Rad so richtig Tempo drauf … und er ist gesperrt! Na toll. Frei bis Baustelle. Ich überlegen einen Moment, und hinter mir stauen sich schon mehrere Autos, die ebenso verblüfft wie ich schauen. Wenn ich da jetzt runterfahre und nicht durch die Baustelle komme, dann muss ich den steilen Weg wieder bergauf. E-Bike hin oder her, ich entscheide mich, die 4 Kilometer geradeaus nach Andechs zu radeln. Auf einer Landstraße fahre ich voran, zum Glück wenig Autoverkehr, dann kommt ein kleiner steiler Hügel und dann präsentiert sich mir, Luftlinie 500 Meter vor mir, Majestätisch, Kloster Andechs! Der heilige Berg erinnert mich sofort an Schloss Dracula, wobei Andechs natürlich nicht so Dunkel daherkommt, aber eine breite Wolkenwand hinter dem Schloss verfestigt den Eindruck. Es wirkt in diesem Moment einfach gewaltig!
Wenn man dann weiter radelt, geht es wieder leicht bergab und Andechs verschwindet wieder hinter einem Wald und ist plötzlich wieder weg. Lustig. Dann kommen die ersten Schilder, die auf ein erhöhtes Fußgängeraufkommen hindeuten, gefolgt von der Brauerei Andechs auf der rechten Seite.
Dann fahre ich an einem Ortsschild vorbei, und wer nun meint, Kloster Andechs wäre in dem Städtchen Andechs, der irrt tatsächlich. Auch zu meiner Überraschung steht auf dem Ortsschild „Egling“.
Einige Meter weiter wird dann interessant. Es geht steil zum… nennen wir es … Gelände Andechs. Ein zunächst sehr steiler Weg, aber normaler Straßenbelag führt zu einem Restaurant und zu zwei Biergärten. Im unteren Biergarten ist freier Ausschank und oft eine Fischgrillerei. Im oberen Biergarten ist der berühmte Klosterkeller, wo´s die Schweinshaxen mit der Riesenbrezen gibt, mit großem Biergarten. Hier tobt im Sommer und am Wochenende der Massentourismus.
Ich fahre links, den richtig steilen Teil zur Kirche hoch, etwa 60 Meter Kopfsteinpflaster bei gefühlter Steigung von 15%, bis ich vor der Kirche stehe.
Die Aussicht ist gewaltig und schön. Mit Burg Dracula hat das Ganze von hier aus betrachtet, nun gar nichts mehr zu tun. Ich stelle mein E-Bike ab und betrete die Kirche. Kirchen können etwas, was wenige andere Gebäude können, finde ich. Wo auch immer man in eine Kirche geht, ist es ruhig und meist kühl, was natürlich nur im Sommer angenehm ist. Auch hier ist es kühl und ruhig. Ich setzte mich auf eine Bank und mache etwas, was man in einer Kirche nicht macht, aber ich bin ja allein hier drin. Ich nehme mein Handy und google „Kloster Andechs“ und lese nach, was auf Wikipedia so alles über das Kloster steht.
Da öffnet sich die Tür und weitere Menschen betreten die Kirche. Ich stecke mein Handy wieder ein, verlasse die Kirche, und genieße noch einen Moment die tolle Aussicht. Dann setzte ich mich wieder auf mein E-Bike. Direkt Gegenüber der Kirche geht eine rustikale Treppe bergab und endet im Wald, der wieder die rund 5,9 km bis nach Herrsching führt. Da ich ein E-Fully habe und auch hier kein Mensch unterwegs ist, entscheide ich mich, diesen schwierigen Weg direkt runterzufahren. Spaß muss sein, und eine Herausforderung ist das auch.
Es macht Spaß, bergab zu düsen, aber man muss in diesem Wald mit seinen gewundenen Wegen vorsichtig sein. Touristen sind hier immer unterwegs und man bekommt beim Bergab fahren ganz schön Geschwindigkeit drauf.
Nach 5 Minuten bin ich unten, und nach weiteren 5 Minuten stehe ich wieder am Bahnhof in Herrsching, wo meine Fahrt begonnen hat. Hier gehts wieder mit der S-Bahn Richtung München.
Tschüss … Schloss Dracula.