Schreibwerkzeug

Sehe ich überhaupt nicht so. Für die Schule arbeite ich am PC und das lange Sitzen fällt mir schwer.
Schreiben mit dem Laptop auf dem Schoß, auf dem Sofa, die Beine hochgelegt, kann ich hingegen stundenlang ohne Beschwerden. Ich kann mittlerweile auch viel schneller auf meiner kleinen Laptop-Tastatur tippen als auf einer “richtigen” an meinem stationären PC.
Kreatives Schreiben ist für mich mittlerweile unlösbar mit einem kleinen 13 oder 14-Zoll-Laptop verbunden, den ich ohne Probleme überall hin mitnehmen kann.

LG
Pamina

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Ich gebe es langsam auf, hier irgendeine Aussage zu Irgendetwas zu tätigen. Irgendjemand sieht immer alles ganz anders, egal ob diese Entgegnung auf einer profunden Prämisse beruht oder eher auf Emotion steht, wie meistens. Das Netz ist voll mit Infos, die meine Meinung bezüglich Haltungsschäden durch Laptops bestätigen. Nur eines, von zig Beispielen: Kuckst du HIER.
Ich nehme an, du bist noch relativ jung. Hast also noch viel Zeit, um dir Haltungsschäden zuzulegen.
Und noch etwas: Ein Laptop ist keine moderne Schreibmaschine. Er war auch nie als Desktop-Ersatz gedacht.
Und jetzt fahre ich mal in Urlaub, vorzugsweise auf nicht asphaltierten Straßen.

Tröste Dich liebe @Manuela K. ich habe auch immer mal wieder massive Probleme mit Hals- und Brustwirbel und bin Dauergast beim Physiotherapeuten.
Trotzdem schreibe ich mit dem Laptop auf dem Schoß. Das macht mir nicht so große Probleme.

Danke, für das Kompliment. :slight_smile: Ich werde dieses Jahr noch 47 …

Ist doch normal, oder, dass Leute unterschiedliche Erfahrungen mitbringen. Ich kann mir deswegen keine Rückenschmerzen andichten.

LG
Pamina

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Also, ich schreibe mit einem Füller und in simple Rechen DIN A 4 Hefte. Für meine Ideennotizen benutze sich einfach verschiedene Heftchen bzw. Notizbüchlein. Da kaufe ich immer welche, wenn sie mir irgendwie spontan gefallen.

Ah, mal 'ne ganz andere Frage zum Thema Schreibwerkzeug, an die, die viel auf Papier schreiben: Mit welchen Stiften schreibt ihr denn da am besten?

Ich hatte fast 2 Jahrzehnte lang einen Waterman-Kugelschreiber, der wunderbar in der Hand lag und dessen Minen schlicht perfekt waren – haben immer sofort losgeschrieben, sind nie ausgetrocknet, sauber bis ca. 1 m vor Ende. Das waren Zeiten … :heart_eyes:

Doch dann :cry: (so ungefähr ums Jahr 2010 herum) hat das Firmenmanagement beschlossen, dass man auch klecksende, siffende Billigminen für 5-7 Euro das Stück verkaufen kann, und mich schließlich als Kunden verloren. Seither hangle ich mich so durch, bin nach frustrierenden Erfahrungen mit LAMYs u.a. von Kugelschreibern ganz weg, habe eine Wagenladung PILOT G-2 0.5 verbraucht, die in letzter Zeit aber auch ständig kaputt gehen, und derzeit bin ich bei verdächtig billigen Faserschreibern chinesischer Fertigung, von denen ich im Supermarkt den Gesamtbestand aufgekauft habe, die aber seither aus dem Sortiment verschwunden sind: d.h. wenn die aufgebraucht sind, muss ich wieder neu suchen. :frowning:

Mit Pilot G-205 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Ebenso mit den Minen von Schneider. (Topball 850)
Nachtrag:
Die Stifte von Uniball (uniball eye micro bzw. fine) sind auch nicht schlecht. Sie schmieren nicht. Die Tinte trocknet sofort. Nachteil: Sie sind NICHT nachfüllbar.

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Ich nehme am liebsten meinen Lamy-Füller mit blauen Tintenpatronen. Wenn die Feder erst mal auf die Hand eingeschrieben ist, gibt es für mich nichts Besseres. Und damit sich die Feder an die Hand gewöhnt, darf nie jemand anderes mit dem Füller schreiben.
(Sachen mit F darf man nicht verleihen: Füller, Frau und Fahrrad …)

LG
Pamina

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Keine Kugelschreiber, keine Faserschreiber, um Himmelswillen nein! Versauen nur die Handschrift. Für Vielschreiber perfekt ist ein Füllfederhalter japanischer Provenienz, mit einer 14k-Goldfeder in M oder F. Wobei das japanische M hiesigem F entspricht, also Obacht. Muss kein Nakaya sein. Ideal und unprätentiös ein Platinum Century 3776, weil dessen Kappe die Feder komplett luftdicht umschließt und so garantiert, dass der Füller selbst nach Wochen Ruhezeit sofort wieder anschreibt. Ein Genuss für jeden Montblanc- oder Pelikan-Nutzer, der diese Erfahrung niemals machen wird :wink:
Und wenn nun noch jemand eine Tintenempfehlung wünscht, immer gerne …

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Mein “Hauptstift” ist ein Montblanc-Füller (Meisterstück Classique Platinum, Federbreite M). Der schreibt so leicht und flüssig, dass ich ihn in der Hand überhaupt nicht spüre und das Gefühl habe, der Text geht direkt aus meinen Fingern aufs Papier. Für längere Texte ist das ein Traum. Daneben habe ich noch einen 20 Jahre alten Parker Sonnet-Füller, eher für schnelle Notizen auf der Couch etc. , denn der ist ein wenig kratzig. Außer Haus und auf Reisen kommt ein Kaweco Classic Sport zum Einsatz. Der ist preiswert (20,-), schreibt aber einmalig und wird daher immer häufiger auch zuhause benutzt.

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Hallo @Orlando, du bist da aber schon so ein bisschen im Refugium von Meister Garrick Ollivander - „Der Stift sucht sich den Autor aus.“
Wie kam es dazu, dass du dich damit - offensichtlich - so intensiv beschäftigt hast? War das ein reines Autorenbedürfnis oder treibt dort die Kalligraphie als Hobby zusätzlich?

PS.: Ich kann hier nicht mithalten. Auf meinem Kuli steht „Gute Fahrt wünscht ihre XYZ-Versicherung“ und scheint eher aus China denn Japan zu stammen. Meine Sauklaue sieht eh durch keinen Stift der Welt gut aus, so befürchte ich.

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OK, ich bin jetzt 61, und meine Handschrift kann sich immer noch sehen lassen; das hält vollends, würd’ ich sagen … :wink:

Aber der Tipp mit dem Füller ist interessant, danke!

Ja, klar, hier! :thumbsup:

Eine Kappe, welche die Feder luftdicht umschließt, ist bei guten Füllfederhaltern durchaus üblich, so auch bei Montblanc und Pelikan. Pelikan wirbt mit diesem luftdichten Abschluss genauso wie Platinum. Auch mein Montblanc schreibt nach Wochen Ruhezeit sofort an. :wink:
Anders der Parker Sonnet, der hat eine steckbare Kappe und ist bekannt für Anschreibschwierigkeiten.

So was habe ich auch, von der Lottofee meines Vaters. Die schreiben gut, halten ewig lange, meckern auch nicht bei Spiegelschrift und meine Schrift kann jeder lesen. Bei mir kleckste sogar der seinerzeit stark beworbene SpacePen. Die Lottodinger klecksen gar nicht.

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Den hatte ich auch mal bzw. liegt immer noch einer in meinem Schreibtisch. Der machte bei jedem Anschreiben erstmal einen dicken, fetten Klecks. Dann kam kurz gar nichts, bevor er vernünftig weiterschrieb. Das hat mir irgendwann keinen Spaß mehr gemacht.

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Ich glaube, auch das macht das Menschsein aus ;). Aber denk dir nichts, ein Online-Forum, in dem alle derselben Meinung sind, gibts schlicht und einfach nicht - ist ja auch irgendwie gut so!

Edit:
Von wegen Tinte schaut mal nach Rohrer und Klingner Schreibtinte, gibts in tollen Farben (z.B. auch in Sepia). Gibts aber nur in Fläschchen, nicht als Patronen.

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Das heißt, ich darf Dein Wissen zu Tinte anzapfen? :smiley: Ich brauche in meinem Buch nämlich eine, und die muß erstmal hergestellt werden. Also falls Du magst, würde ich Dir per PM eine Liste der Ingredienzien und des bisher angedachten Herstellungsprozesses schicken, und Du kannst mir dann sagen, ob das Tinte werden könnte :kissing:

Ich schreibe seit Jahren meine Notizen entweder mit einem B5 Bleistift oder mit meinem Rotring Füller mit Feder in der Breite M. Dieser lange Füller liegt sehr gut in der Hand, verjüngt sich nach hinten. Allerdings trocknet die schwarze Tinte bei Nichtgebrauch sehr schnell ein.

Das ist doch gut! Dann musst du jeden Tag schreiben … :slight_smile:

LG
Pamina

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Wohl wahr :slight_smile: