Er war kein Bergsteiger. Es ist ein Buch über das Leben meines Vaters als Bergmann. Hier findest du mehr dazu.
Deine Sichtweise, Suse finde ich interessant. Ich sehe mich als Schreiberling, der in seinem stillen Kämmerchen von seinen Ideen heimgesucht wird. Das fertige Produkt an den Leser zu bringen, war mir bislang vollkommen fremd. Wahrscheinlich hast du recht und meine Einstellung ist antiquiert. Aber Arbeit soll ja Spaß machen und das sehe ich noch nicht.
Auf jeden Fall! Wenn’s dir keinen Spaß macht, musst du es lassen. Sonst überzeugst du sowieso niemanden.
Aber warum schreibst du, wenn es keinen Spaß macht?
Ich habe die Leseprobe angelesen. Leider steht da nichts über deinen Vater, aber das hätte mich am meisten interessiert.
Auf der Homepage meines Vaters findest du jede Menge über ihn, auch über die Gechichten in unserem Buch. Der Link zu meinem Vater ist ebenfalls auf meiner Homepage zu finden, auf der du ja schon gestöbert hast.
In diesem Satz ist der Link (Du musst in dem Satz auf Albrecht Kowalsky klicken) „In dem Buch „Er war kein Bergsteiger“, das Susanne Kowalsky in Zusammenarbeit mit Albrecht Kowalsky geschrieben hat, lässt er Sie an seinen Erinnerungen teilhaben, von denen er meinte, dass sie es Wert sind, nicht in Vergessenheit zu geraten.“
@Suse Die Seite hatte ich mir schon mal angesehen. Die fand ich sehr unterhaltssam und informativ. Schön, dass du deinem Vater und seiner Arbeit im Bergbau damit eine Plattform geschaffen hast. War sicher ein zuweilen bewegendes Projekt für euch beide.
Uh, die QR Code Idee finde ich super. Da kommen mir direkt ein paar sehr gute Ideen. Meine Bücher haben ein wiederkehrendes Symbol das auffällt und ein Blickfang ist. Das in einem Flyer oder Sticker mit QR-Code zu integrieren könnte interessant sein. Die Frage lautet jedoch, wohin einen der QR-Code leitet? Die eigene Homepage oder direkt zu einem Verkaufsportal? Mein Bauchgefühl würde jetzt Homepage tippen.
Ein kleiner Anfang. Was habe ich gemacht? Ich bin in die Buchhandlung marschiert, in der es eine Sparte „Heimat“ gibt. Dort sind unter anderem regionale Schriftsteller vertreten.
Minimalmarketing geht auch. Ich habe vorgestern bei Kleinanzeigen ein Inserat gesehen, dass eine Pflanze zu verschenken sei. Die Pflanze gefiel mir und ich wollte sie vor der Mülltonne retten. Das Inserat kam aus meinem Wohnort. Also bin ich zu der Adresse gefahren mit einem Buch von mir unter dem Arm.
Ich habe die Pflanze gegen mein Buch getauscht.
Noch am selben Tag hat mich der Inserent angeschrieben, dass er das Buch komplett gelesen hätte (es ist ein sehr dünnes Buch) und angefragt, ob es noch mehr von mir gäbe, weil ihm mein Schreibstil sehr gut gefallen hat. So habe ich 5,- € investiert und die Spritkosten für eine Strecke von 3,6 km. Das Geld war die Pflanze ohnehin wert, sodass ich letztendlich nichts investiert habe und der Inserent mit großer Wahrscheinlichkeit Bücher von mir kaufen wird.
mhm … das ist ein schwieriges Thema @Suse
Bekannten, die mich besuchen, zeige ich mein Buch zwar, aber ich schenke es ihnen nicht. Wer er lesen mag, soll es sich gefälligst kaufen. Von den meisten höre ich diesgezüglich nichts. Verkäufe sehe ich dennoch und es verkauft sich recht gut als Hörbuch und auch als E-Book. Das Taschenbuch auch über den stationären Buchhandel, was bei Amazon nicht im Ranking zu sehen ist. Werbung hat aber auch ordentlich Geld gekostet.
Einen anderen Titel, der Ende 2023 erschienen ist, bewerbe ich „null“. Ausnahme: ein einziger Post auf instagram, gleich nach erscheinen. Kostenlos. Sonst absolut nichts. Jetzt brauche ich noch nur zwei Verkäufe, dann habe ich die Aufwendungen wieder drin und es wird das erste Buch sein, mit dem ich schwarze Zahlen schreibe.
Ich habe dafür ja die Pflanze bekommen und bin auf Interesse für meine Bücher gestoßen.
Der Mensch wollte ja gar nicht lesen, sondern seine Pflanze loswerden.
ich habe ja nicht gesagt, dass man es nicht verschenken soll
Nein, nein. Hab ich auch nicht so aufgefasst. Ich wollte es nur noch mal klarstellen, dass die Initiative von mir ausgegangen war. Hätte auch nie damit gerechnet, dass ich eine Rückmeldung dazu bekomme. Fand ich toll.
Ich würde mal sagen, ihr beide, Suse und Neri, bestätigt, dass ein gelungenes Buch die bestmögliche Werbung für alle anderen Bücher vom selben Autor ist.
Wenn mir ein Buch gut gefällt, schaue ich auch sofort, ob der Autor noch mehr geschrieben hat.
Für das erste oder einzige Buch hat es ein Autor schwerer mit der Werbung.
Für das erste oder einzige Buch hat es ein Autor schwerer mit der Werbung.
genau deshalb schreibe ich im Moment wie ein Wilder … viel hilft viel
Ja, machen wir. Print wie online.
kann ich komplett bestätigen. Neben Lokalzeitungen kommen auch etliche andere Medien infrage - bis hin zu (hochauflagigen) Apothekenmagazinen, die durchaus mal interessiert sind, wenn das jeweilige Thema des Buches einen Anknüpfungspunkt hergibt. Dito z.B. Computer-Fachmagazine, wenn es im Krimi um einen mordenden Hacker geht, etcetera. Im „Bayerischen Ärzteblatt“, fällt mir nebenbei gerade ein, werden auch regelmäßig Bücher - und zwar keineswegs nur Fachbücher - vorgestellt. Man kann auch mal die Verlosung von ein paar Exemplaren seines Buches im Gegenzug für eine Berichterstattung anbieten - für Redaktionen aus Gründen der „Leser-Blatt-Bindung“ oft eine win-win-Situation.
dass ein gelungenes Buch die bestmögliche Werbung für alle anderen Bücher vom selben Autor ist.
genau deshalb schreibe ich im Moment wie ein Wilder
Allerdings funktioniert das auch in die andere Richtung.
Es gibt einige Autoren, von denen ich mir alle Bücher komplett gekauft habe, weil mir direkt das erste Buch, auf das ich von dem Autor gestoßen war, gut gefallen hat.
Andererseits hatte mir mal jemand Lynn Austin empfohlen, aber das Buch, das ich von ihr - halb - gelesen habe, gefiel mir so wenig, dass ich danach nichts mehr von ihr lesen wollte. Mir haben schon fünf Menschen wärmstens „Die Apfelpflückerin“ empfohlen, ich hab es sogar im Regal stehen, weil ich es geschenkt bekommen habe, aber nach „Ein Fenster ins Leben“ hatte ich nie Lust, nochmal ein Buch von Lynn Austin aufzuschlagen.
… und die Moral von der Geschicht’: Das beste Marketing sind viele richtig gute Bücher!
Das beste Marketing sind viele richtig gute Bücher!
genau! Das ist mein Plan
genau! Das ist mein Plan
Wer hat den nicht?