ihr habt mich inspiriert. Ich habe die Leseproben, die hier in letzter Zeit vorgestellt wurden alle durchgehechelt und dachte mir, ich revanchiere mich.
Allerdings ist das Werk noch in der Schreibphase, die eine oder andere Passage ist sicher noch nicht final.
Sowas hält mich nicht ab, mehr als blamieren ist ja nicht drin.
Miriam, später im Buch heißt sie Meriamun, ist wieder meine Hauptfigur, das gesamte Marlène-Miram-Universum hat viel Potential, das es zu heben gilt.
Ich schreibe bereits von der ersten Zeile nah an dem geplanten Layout des Buches, bitte nicht wundern. Ich komme mit A4 in Arial nicht zurecht.
Ein paar Layoutabweichungen gibt es, ich mache Leerzeilen bei Orts- oder Zeitwechseln, damit das in dem Normseiten für die Lektorin später auch sichtbar ist. Im Buchblock ändere ich das dann über Absatzvorlagen mit entsprechenden Abständen.
Ich hoffe viel Spaß beim Lesen. Hier schreibe ich absichtlich nichts über den Inhalt, der soll ja wirken und nicht erwartbar sein.
Hi,
ich bin gespannt wie es weitergeht. Fängt schon mal gut an. Nur die kleine Kamera unten links (wir hatten das an anderer Stelle schon mal diskutiert) wirkt auf mich immer noch - trotz Kenntnis des Inhaltes - wie eine kleine Ampel und weniger wie eine Kamera.
Ich weiß, mal sehen, wie ich dem Leser das Nahebringe.
Ich habe die Seite sechs im Buchblock beim vorletzen Buch für einen wiki-artigen Eintrag genutzt: Den im Buch auftretenden Marlène-Käfer.
Die Leseprobe gefällt mir richtig gut. Du schreibst flüssig und spannend. Vom Marlene Käfer habe ich keine Ahnung, aber dass das da unten eine Kamera ist, war für mich eindeutig. Aber das ist nur mein Eindruck. Suse weiß da anscheinend mehr.
Nee. Weiß sie nicht.
Ich weiß nur das, was hier dazu schon öffentlich diskutiert worden ist (KaePie hatte wegen der Kamera schon mal einen Thread eröffnet) und habe die Leseprobe gelesen, die mir gefällt.
Ich fand den Einstieg am Markt sehr gelungen. Ich konnte mich gut einfühlen (so als Fan der analogen Sofortbildfotografie). Auch deine Protagonistin gefiel, dass man sich schnell mit ihr identifiziert. Im zweiten Abschnitt (in dem Dialog mit Freunden) - kam mir etwas langgezogen vor. In dieser Szene passieren ja Dinge (merkwürdigkeiten), aber mir fast zu unscheinbar. Da wird über dies und Jenes geredet → was Absicht sein kann. Im Gesamtkonzept ist es in Ordnung, wenn z.b die nächste Szene wieder mehr an Spannung hätte.
Spricht mich sehr an (vielleicht weil ich früher selbst auf Flohmärkten allzu gerne in Photographica für unsere, inzwischen aufgegebene Sammlung gestöbert habe) und ich wäre ausreichend angefixt, um weiterzulesen!
Vielleicht machst du eine Vignette aus der Kamera und stellst sie dem Kapitel voran? Dann könnte sie etwas größer werden, die schwarzen Teile auch schwarz darstellen und die Abbildung wäre besser erkennbar? Im Fußbereich wirkt sie doch recht verloren und man ist versucht, sie wegzuwischen, weil es was auch immer sein könnte .
Genre? Sehr gute Frage. Am Anfang sollte es eine humoristische Dystopie mit Happy End werden.
Jetzt ist Wissenschaft dabei, etwas Romantik und mittendrin die naive Miriam, die vom Nobelpreis träumt.
Hier ein früher Entwurf eines Klappentextes.
Eine Kamera
Ein Knips
Ein Chaos
Miriam führt ein gewöhnliches Leben – bis sie eine Kamera kauft, die mehr als Bilder festhält: Sie verändert die Realität.
Plötzlich steht sie zwischen Vergangenheit und Zukunft, Wahrheit und Lüge, Liebe und Verrat.
Mit jedem neuen Foto geraten Erinnerungen, Moral und Menschlichkeit ins Wanken.
Wie viel Verantwortung kann ein Mensch tragen?
Was passiert, wenn die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt werden?
Begleite Miriam auf ihrer Reise durch eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es scheint.
Das hätte ich von der Leseprobe gar nicht erwartet, aber wäre für mich persönlich sehr ansprechend Dann passt auch der ruhige Einstieg, da du ja bereits ein Versprechen auf dem Rückentext gibts (ich sag ja, in diesen alten Kameras steckt Hexenwerk!)
Daran dachte ich schon. Später im Buch ist Miriam in Ägypten, zu Zeiten Pharao Djosers, und erklärt ihm was Tee ist, warum ein Sandwich To-Go beim Pyramidenbau helfen könnte. Nebenbei verliebt sie sich in ihn.
Beim Schreiben ist mir genau die Vignettenidee gekommen, jeder Themenbereich bekommt eine eigene.
Danke für die netten Worte… ich bin sprachlos, reicht nur noch knapp zum Tippen.
Das wird übrigens genau das Buch, für das ich einen/eine Selfpublisher gesucht habe, der mit seinem Werk erwähnt werden möchte. Inkl. einer Werbeseite am Ende des Buches…