Fehlerblindheit, wie geht ihr damit um?

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Genau das ist es, was mir persönlich besonders hilft, Fehler herauszuhören. Etwas störend ist eine gewisse Eigenmächtigkeit. Aus So. Das war’s dann. macht Balabolka Sonntag. Das war’s dann. und aus Er hatte eine ganz eigene Art. wird Er hatte eine ganz eigene Artikel. Zum Fehlersuchen kann ich gut damit leben.

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Ich selbst habe auch immer viele Fehler…mir hilft es den Text eine Weile zur Seite zu legen. Wenn man dann wieder daran arbeitet ist man erstaunt was man alles an Fehlern übersehen hat. Und wenn man den Text laut liest oder sogar aufnimmt und sich dann anhört, erkennt man auch einiges was verändert werden könnte. aber zum Schluss auf jeden Fall Lektorat.

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Ein paar Tage liegen lassen, nicht darüber nachdenken und nicht anschauen.
Hilft mir.

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Jetzt ist seit der Erstellung des Threads schon ein wenig Zeit vergangen, und ich wollte einfach mal Danke sagen :sparkling_heart: für all die Tipps und Tricks. Ich denke, dass es einigen helfen wird, neue Fehler zu finden. Mir hat dieser Thread auf jeden Fall sehr gut geholfen. Danke an alle Teilnehmenden und eventuell noch Kommenden :slight_smile: :innocent:

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Nachdem du hier immer noch mitliest noch ein kurzes Statement von mir.

Ich kannte in den Neunzigern mal jemand, der regelmäßig Sachbücher geschrieben hat. Der empfahl immer wieder, das Buch von hinten beginnend Wort für Wort rückwärts zu lesen. Das würde ich aber wohl mit meinem Hirn nicht durchhalten :slight_smile:

Ich hab nebenan nen Thread eröffnet und mal ChatGPT rangelassen.

Davon abgesehen, bleibt wohl nur, jemand anderen über seine Texte sehen zu lassen. Man selbst findet seine Fehler einfach nicht. Ist halt so. Klappt auch bei denen nicht, die die größte Klappe haben und sich darüber empören, dass andere Fehler machen.

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Das Problem kenne ich leider auch. Einen Monat lang habe ich das Manuskript nicht angefasst. Dieser zeitliche Abstand hat mir nicht immer, aber oft geholfen. – Ja, richtig! Das mit der Geduld ist eine Herausforderung.

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guter Tipp, danke :wink:

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oh, wie schön … sehr gelacht :joy:

murphy´s law :stuck_out_tongue_winking_eye:

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:+1:

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@WendtG Der Fehler ist 2x „den“ hintereinander (vor und nach dem Zeilenumbruch). „Welchen“ ist richtig.

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Also, ich finde die sehr praxisorientierte Eingangsfrage „Wie geht ihr mit Fehlerblindheit um?“ sinnvoller als eine theoretisch-philosophische Diskussion darüber, was die Definition von „Fehler“ ist.

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Text auf USB kopieren, ab zu DM (Drogerie) und ausdrucken lassen. So hab ich alles schwarz auf weiß, ist VIEL günstiger als ein eigener Drucker, und so finde ich tatsächlich viel mehr Fehler als am Monitor.

Hast du einen Markt um die Ecke? Sonst Jacke an, ins Auto setzen, Parkplatz suchen, mglw. nassregnen lassen, … oder aber im Bademantel zum Drucker schluffen und mit dem Ausdruck wieder im Bett verschwinden. Ist als Alternativvorschlag gemeint, weil ich sowieso einen Drucker habe, nicht nur für meine Romanschreiberei.

Ich muss hinzufügen, dass die Epson Eco-Tanks wesentlich kostengünstiger sind als das Drucken in der Drogerie. Ein eigener Drucker ist eine lohnenswerte Investition, besonders wenn man hin und wieder Anträge ausdrucken muss.

Übrigens habe ich eine weitere Methode entdeckt, um Fehler schnell zu finden: Wenn ich die Schriftart auf Fontin ändere, erkenne ich aufgrund der Klarheit der Buchstaben Fehler viel besser als bei meiner üblichen Schriftart Lusitana. Das in Verbindung mit dem Ausdrucken und dem klassischen Abdecken des Textes mit einem Blankoblatt, um dann Satz für Satz zu lesen, hilft enorm.

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Ich bin eh 3-4 Mal bei Mc Fit und jeden Tag in der Stadt, da komme ich automatisch an mehreren DMs vorbei.
Ich finde 10 Cent für Laserdruck und SATIN-Papier absolut ok. Rechnet mal bitte das Papier (etwa 15,- EUR), dann Toner, Drucker, Strom, Trommel…
Also ich hatte noch keinen Drucker, der mit so einem Papier unter 10 Cent druckte.

Hab ich tatsächlich noch nie ausgerechnet. 500 Blätter kosten bei Netto 3,99 €. Bei uns jedenfalls. Und ich persönlich habe den Drucker ohnehin, weil ich ihn auch für andere Drucke benötige.
Was nutzt es mir, wenn ich Abends auf der Couch sitze, einen Ausdruck brauche und erst warten muss, bis irgendein Laden auf hat? DM gibt es bei uns gar nicht.
Bei dir ist es aber offensichtlich praktischer, weil du nicht in der Wallachei wohnst.

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Bei mir kostet ein Paket mit 500 A4-Blättern 1,99€ im Kodi. Die Tinte besorge ich mir online, 1 Liter für 5€, No-Name-Marke, reicht völlig aus. Und meine Druckertrommel musste ich noch nie im Leben wechseln.

Aber im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden, wie er es handhaben möchte. Für mich überwiegt der Komfort eines eigenen Druckers definitiv. Auch, wenn es dann 25 Cent pro Seite wären.

Oberhausen, Wiege des Ruhrpotts :wink:
Hier gibts ein paar DMs und sonstige Läden, in denen man drucken kann.
DM hat den Vorteil, dass sie satiniertes Papier benutzen, und das kriegst Du nicht mal eben für 5,- EUR, sondern da musst Du noch eine 1 vorsetzen.
Dann einen Drucker aus dem „Sonderangebot“ kannst Du auch vergessen. Das Ding kenne ich von meinem Vermieter, der alle Nase lang einen neuen kauft, weil die ja so schön günstig sind, aber dann kommt der Preis für die Tintenpatrone, wenn die alte leer ist, und die ist teurer als das Gerät. Aber er hört auf keinen anderen Menschen, vor allem nicht auf die, mit mehr Ahnung vom Thema, und so kauft er und kauft…
Klar, „mal eben“ ist da nichts zu machen, brauche ICH (und NUR ich) aber auch gar nicht.
Was die Kosten angeht, so kauf mal einen „günstigen“ für 150,- EUR, das sind mal eben 1.500 Ausdrucke (Strom und Toner nicht eingerechnet) und die müssen erstmal gedruckt sein. Aber da wir unterschiedliche Anforderungen haben, hinkt der Vergleich eh gewaltig.