12.06.2025 / Server-Ausfall (behoben seit 22:09 Uhr)

DANKEEE
Große Erleichterung, alles noch da und sofort gesichert.
Gute Nacht (hier bei mir ist es schon eine Stunde später)
:v::dizzy:

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Schnell behoben! Danke sehr für den Einsatz.

Dennoch würde ich mich freuen, zu erfahren, warum der Zugang zu den Manuskripten in so einem Fall nicht möglich ist.

Vielen Dank!

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Das nimmt mir definitiv die Entscheidung ab, auf Papyrus 12 upzudaten.

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Verstehe ich, ich habe jetzt auch kein Argument was in so einen Fall dafür spreche. Ich hoffe jedenfalls das, das Team es wieder wie in Pap 11 macht.

Ich verstehe das leide Thema mit raubkopien. Aber eine Schreibsoftware MUSS offline nutzbar sein.

In den Hinblick auf ein paar Jahren, wenns Papyrus in der Art und Weise wie gerade vllt nicht mehr geben sollte. Muss die Software ja dennoch weiter funktionieren.

Ich hoffe echt das Team findet einen Weg, das man sich nur alle paar Wochen einmal anmelden muss. Damit haben sie sich leider nun als es Probleme gab, selbst ins Bein geschossen.

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@Gschichtldrucker

Endlose Schlange vor der Praxis - stopp
Verdacht auf Schockstarre - stopp
Traumata verhindern - stopp
Therapievorschlag: Eine Stunde rückenkraulen - stopp
Das wird ein langer Tag - stopp
Gruß, Sista Kecksi - stopp

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Ich würde da mal etwas Drama rausnehmen.
Es gab 2 Stunden Probleme. Ja, doof. Grund genug die Software als inakzeptabel zu bezeichnen? Nein, das wird dem Team und dem Funktionsumfang nicht gerecht.
Wir haben viele Entwicklungen bekommen, auf die wir nicht durch den Lizenzvertrag Anspruch gehabt hätten. Das ist reiner Service & der Vorteil einer kleinen Firma.
Und: es hat eine Schwachstelle gezeigt, die das Papyrus-Team aufgenommen, transparent kommuniziert und kommentiert hat.
Da wird mit Sicherheit überdacht und nachgebessert. :closed_book::+1::black_nib:

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Klar, Michel, da hast du vollkommen recht. Aber hätte ich vorher gewusst, dass es zu solchen Ausfällen kommen kann, hätte ich den Kauf der Version 12 auch nicht getätigt. Unabhängig vom Funktionsumfang sollte eine Software meiner Meinung nach nach dem Kauf eigenständig funktionieren. Du kaufst dir ja auch keinen E-Reader, der nutzlos wird, sobald der Server des Geräts ausfällt.

Natürlich hat jeder eine andere Sicht auf die Dinge. Autoren, die – wie ich – mit dem Programm ihren Lebensunterhalt verdienen, sehen solche Probleme natürlich deutlich kritischer als diejenigen, die es nur hobbymäßig nutzen.

Ich hatte deshalb gestern Abend einen Ausfall, und den muss ich jetzt erst einmal wieder aufholen.

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Ich habe etwas gelernt: Es ist gut, Selfpublisher zu sein. Wenn ich hier lese, wie Verlagsautoren Schnappatmung und Panikattacken haben, weil durch eine 90-minütige Unterbrechung ihrer Arbeit ihr gesamtes Projekt in Gefahr gerät, dann macht mich das betroffen. Mir war bisher nicht bewusst, unter welch enormen Stress ihre eure Arbeit verrichtet.

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Ich verstehe den Gedanken dahinter, aber ganz so einfach ist es leider nicht. Es geht bei der Aufregung nicht darum, dass jemand nach 90 Minuten Pause Schnappatmung bekommt – sondern darum, dass solche Ausfälle konkrete Folgen haben, wenn man auf das Programm beruflich angewiesen ist.

Ein ungeplanter Ausfall bedeutet schlicht Zeitverlust. Und Zeit ist bei professionellen Projekten knapp bemessen. Man arbeitet mit Deadlines (meine ist z. B. am 16.06.2025), hat Absprachen mit Lektoren, Verlagen, Agenturen – und jeder verlorene Arbeitstag bringt diese Abläufe ins Wanken. Gerade im letzten Feinschliff eines Manuskripts zählt oft jede Stunde.

Hinzu kommt: Viele Autor*innen haben ein festes tägliches Schreibpensum, an das sich Kopf und Konzentration gewöhnt haben. Wird dieser Rhythmus unterbrochen, ist es nicht so einfach, direkt wieder in den Flow zu kommen – was sich wiederum auf die Qualität des Textes auswirken kann. Manchmal kommt man danach kaum voran oder produziert schlicht nicht das, was man eigentlich liefern will.

Und schließlich: Man wusste zu Beginn des Ausfalls ja nicht, wie lange er dauern würde. 90 Minuten? Ein halber Tag? Zwei Tage? Diese Ungewissheit sorgt zusätzlich für Stress – vor allem, wenn die Arbeit bereits unter Hochdruck steht.

Kurz: Es geht nicht um Panik, sondern um nachvollziehbare Sorgen bei beruflicher Abhängigkeit von einer Software. Dass Selfpublisher davon unter Umständen weniger betroffen sind, ist klar – aber es sollte nicht unterschätzt werden, was solche technischen Aussetzer im professionellen Kontext bedeuten können.

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Ich habe es nicht mal gemerkt, Morpheus hatte mich im Arm, aber auch nicht gewusst, dass die 12er Version so ne Zicke ist.
Ich habe die Version erst ein paar Tage, ich schreibe jedoch viel draußen und offline. Wie sieht es da aus?

Was muss ich tun um sicher zwei, drei Tage ohne jedes Internet zu überstehen?

Ich habe da nur ein Featurephone dabei, wirklich kein Internet, das mich ablenken könnte.

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Hier sind ein paar Details zum Ausfall:

https://www.heise.de/news/Massive-Cloud-Ausfaelle-bei-Google-und-Cloudflare-legen-US-Dienste-lahm-10443529.html?wt_mc=sm.sm.ho.wa.wa.wa_channel.wa_channel

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Bin grad in Graz beim psychiatrischen Akut-Interventionsdienst.
Dass ein Serverausfall für viele die darauf angewiesen sind, enormen Stress bedeutet, kann ich mir vorstellen. Aber es gibt Schlimmeres.
Und ja, @Kick : Die Schlange vor der Praxis ist enorm.

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So wie ich das kompetente Papyrus Team kenne, wird uns eine bessere Lösung präsentiert werden. Denn was wäre, wenn Serverfarmen durch feindliche Hackerattacken außer Gefecht gesetzt werden. Oder durch kriegerische Aktionen? Ein solcher Ausfall könnte dann Tage/Wochen und evtl. länger andauern. Man käme somit an seine Texte nicht mehr ran. Worst Case! In diesem Fall nützen keine Backupdateien; lediglich ein ständiger Export nach .txt UTF8 würde einen Zugriff mit einem anderen Programm gewährleisten.

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es geht ja wohl nicht um 90 Minuten Unterbrechung, zur Not schreibt man halt mal was in Word&Co. wenns einem unter den Nägeln brennt… mir geht es eher ums Prinzip. Die Abhängigkeit der Funktionsfähigkeit von Pap12 von irgendwelchen Cloudservices halte ich für ein no-go und diese wurde nirgendwo offen kommuniziert. Mir war nur von 11 her bekannt. dass man alle paar Wochen mal online sein muss, um die Lizenz aufrecht zu erhalten, was ich ja noch akzeptieren kann, solange eine Funktionsfähigkeit über das Bestehen von Novelity Writing hinaus geregelt ist.

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Ich als exzessiver Geistertext-Nutzer [fast all meine Notizen stehen bei mir als Geistertext direkt in dem Abschnitt des Textes, auf den sich die Notizen beziehen, so dass in meinen Notizen auch die Stichwortsuche funktioniert] habe für den Super-GAU zwei Backups in papyrus-unhabhängigen Textformaten: einmal das Manuskript ohne Geistertext, einmal eine Version des Manuskript, in der aller Geistertext in normalen Text umgewandelt ist. Im Fall des Super-GAUs könnte ich in ungefähr 100 Arbeitsstunden mit Hilfe einer Dateienvergleichs-Software meinen Geistertext in einem anderen Programm in eine andere Notiz-Form umwandeln.

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Das ist, mit Verlaub, keine Lösung. Die Lösung muss vom Hersteller aus angeboten werden, ansonsten bleibe ich bei Programmen, die ich offline dauerhaft benutzen kann. Meine Diplomarbeit schrieb ich 2005 mit Emacs unter Linux, völlig problemfrei. Weniger Komfort, dafür sicher, transparent mit permanentem Datenzugriff.

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Hallo liebe Community,
sorry für den Ausfall von knapp zwei Stunden gestern! Ich bringe euch ein paar Hintergrundinfos. :slight_smile:
Gestern ist ein unwahrscheinlicher Spezialfall eingetreten, um den wir uns kümmern und für den wir eine Lösung entwickeln.
Die Server des Infrastrukturanbieters waren nicht einfach offline - sie haben eine Fehlermeldung ausgelöst, die Accounts temporär an ihrer Anmeldung gehindert haben.

Wären die Server einfach ausgefallen und offline gegangen, hättet ihr von der Störung nichts mitbekommen und hättet einfach offline arbeiten können.

Wir wissen, was wir ändern müssen, damit wir in Zukunft vor diesem Fall (der übrigens einen ordentlichen Teil der Welt kurzzeitig lahmgelegt hat) geschützt sind!

Beste Grüße
Leon

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Ich bin auch gerne Selfpublisher - aber:
Gestern schrieb ich eine sauschwere Szene und war gottfroh, dass ich die so weit im Kasten hatte. Dann habe ich gebangt, ob sie nachher noch da sein wird …
Wenn ich durch so eine Szene durch bin, dann schließe ich bis zum Überarbeiten mehr oder weniger damit ab und weiter geht es im Kopfkino. Heißt, ich hätte sie „so“ nie wieder hinbekommen.
Okay, am Ende wäre sie vielleicht sogar besser geworden , ha, aber eben nur vielleicht.
Nun bin ich fast ein bisschen froh, dass das passiert ist, denn ich traue der Papyrus Crew zu, dass das auf die Art nie wieder vorkommt.

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Dein Text ist doch aber auch einfach erhalten geblieben, oder?

Wenn Du Papyrus nicht geschlossen hast, sollte es keine Probleme gegeben haben.

Mein Post ging auch gar nicht gegen Verlagsautoren. Ich war nur mal wieder irritiert, wie abhängig wir in der heutigen Zeit von bestimmten Sachen sind. Wenn irgendwas ausfällt, ist der Aufschrei groß.

Die Welt ist immer stärker vernetzt und wenn in den USA ein Server ausfällt, hat das globale Auswirkungen. Wenn in einem Umspannwerk ein Fehler auftritt, sind plötzlich ganze Länder mehrere Stunden ohne Strom. Wenn das Handynetzt zusammenbricht, sind wir hilflos. Unsere Abhängigkeit von diesen Dingen macht mir ein wenig Angst. Was wird passieren, wenn tatsächlich ein großer Blackout kommt?

In diesem Fall waren es nicht Tage, sondern eineinhalb Stunden. Ärgerlich, aber das Leben geht weiter. Die Reaktionen und Vorwürfe fand ich halt ein wenig drüber.

Nichtsdestotrotz kann ich jeden verstehen, der sich über die Abhängigkeit des Programms von irgendwelchen Servern ärgert. @Leon hat ja schon geschrieben, dass sich das Team darum kümmert, dass diese Probleme vermieden werden.

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