Ich habe gerade ChatGPT (o1 pro) dazu gebracht, seit mehr als 5 Minuten über eine Frage zu grübeln… Sprachmodellexporte um daraus ein Modell zu exportieren, dass nur mit meinem vorgegebenen Wissen und Charakteren eine Romanhilfe geben soll…ohne das Allgemeine Weltwissen, nur extrahiert auf mein „kleine“ Romanwelt…ok bisher 10 Minuten.
Ich hab jetzt in der endkorrektur probiert
Das Ergebnis war bahnbrechend. So genau hab ich noch nie gearbeitet. Ich hab nicht nur eigene Fehler gefunden sondern auch die von geppie.
Der einzige Vorteil, ich habe einen besseren Focus auf den Text an sich.
Ich stelle mir gerade einen KI Rechner zusammen, teures Hobby , dann kann ich besser experimentieren, vorallem das Lernen/Trainieren interessiert mich.
Denkst du, dass sich das auszahlt?
Für was hast du denn vor, mit der KI herumzuspielen? (also ernst gemeinte Frage … noch bin ich zu jung, um das Thema ganz links liegen lassen zu dürfen)
Meine Idee, erst mal die großen Modelle lokal zum Laufen zu bringen.
DeepSeek hat einen Index von ca 700 GB, der wird dann lokal nicht zensiert, daraus werde ich dann testweise erst mal „Studentenmodelle“ erstellen, die eine bestimmte „Destillation“ haben, Sprach-IDs testen, Destillation in verschiedenen Sprachen, in meinem Fall, Koreanisch, Japanisch, Chinesisch, Russisch und Französisch, einfach um zu sehen wie das alles funktioniert.
Dann nächster Schritt, „Wissen“ destillieren, hierzu sind Abfragesets notwendig, die ich wahrscheinlich lerne, wenn ich mich mit der Sprachdestillation beschäftige. Also alles ein Thema, was sicher ein paar Monate in Anspruch nimmt.
Sehen wir es mal so, was lohnt sich in der IT, wenn man es privat macht ?
Bin ein ziemlicher Freak, wenn es um sowas geht. Zudem gibt es bei uns in der Firma demnächst einen KI Cluster, den ich aber für sowas nicht benutzen kann.
Wenn dich IT interessiert und du gerne in der Linuxkonsole arbeitest, dann sind das keine schlechten Erfahrungen, wenn man noch jung ist. Ich mach das jetzt schon etwas länger Wenn ich „heute nochmal jung wäre“ wäre das mein Thema.
Mitte der 90er konnte man eine zeitlang bei Yahoo! solche Abfragen schon machen, die waren aber sehr beschränkt im Ergebnis, für „damals“ aber schon sehr faszinierend.
Alter Schwede!
Willst du die Weltherrschaft übernehmen?
Ich verfolge die Entwicklung der aktuellen AI-Modelle nun schon eine ganze Weile. Sehe aber nach wie vor davon ab, sie für mein Schreiben einzusetzen. Nicht einmal, um Namen oder Charaktere zu generieren, geschweige denn, meine Erzählsprache zu bearbeiten. Ich werde auch weiterhin Herr meiner Plots, Protagonisten und Sprache bleiben. Solange deren Qualität ausreicht für eine GLAUSER-Nominierung, gibt’s da keinen Änderungsbedarf
Wo AI aber sehr wohl hilfreich sein kann, ist der Bereich der (in meinem Fall) intensiven Fakten-Recherche jenseits von Google. Perplexity und ähnliche Konstrukte gehören meines Erachtens heutzutage ins Toolset von Autorinnen und Autoren.
Kannte ich bislang nicht, sieht aber interessant aus?
Ich bin da zu einfach gestrickt. Da bin ich wie die meisten anderen.
Und ganz nebenbei steht es jeden frei, das zu nutzen, was er will. Man muss sich nicht jedesmal rechtfertigen müssen.
Mich fasziniert die Möglichkeit und das Ergebnis. Ich mag es Computer zu „belasten“.
Ich schreibe parallel ohne KI sowieso weiter, als Ausgleich. Wenn ich dann beides verbinden kann, habe ich schon für mich eine kleine Welt erstellt und kann eintauchen. Ich sehe alles als Experiment.
Wenn ich in Rente gehe, dann wird KI eh schon alles kontrollieren bzw. tief verwurzelt im Alltag sein, ich will dann wenigstens kurz die Möglichkeit haben, sie zu beeinflussen…
Ich habe Perplexity ausprobiert und konnte damit nichts anfangen. In mein Toolset haben solche Konstrukte noch keinen Einzug eingehalten. Wozu auch?