Wie schreibt Ihr, wenn der Strom weg wäre?

Hallo @Azr,
sogut wie jeder Scanner hat heute eine recht gut funktionierende Scansoftware dabei. abbyy Finereader ist oft dabei und kann auch PDFs in ein maschinelesbares Format umwandeln.

@Suse egal welchen Fehler die Stifte haben, Kinder sortieren solche Stifte schon bei der kleinsten Macke gnadenlos aus. Mine gebrochen und der Stift fliegt schneller in die Ecke, als man schauen kann. Ein sorgfältiges Nachspitzen, wird umgehend überprüft und wenn die Kontrolle nicht zur absoluten Zufriedenheit der Prüfer ausfällt, … So habe ich jederzeit nur funktionierende Stifte parat, ordnungsliebende Kinder sind da ein Segen. Sie sortieren die Stifte nach wechselnden Kriterien. Leider hapert es mit der Konfiguration etwas, man muss nehmen was man bekommt. Jedwede Kritik kann dazu führen, dass die Stifte im eher ungeeigneten Stecksystem oder im mühsamen Bückdichmodus gelagert werden :wink:

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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@LonesomeWriter Es ist mir soweit bewusst, dass die entsprechende Software bei den meisten Scannern existiert. Aber dass sie wirklich gut funktioniert, konnte ich bisher immer nicht so sagen. Ich schau mir das aber mal an, danke :slight_smile:

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Hallo @AZR,

Ich verwende eine schon etwas älteren ScanSnap und habe kaum Fehlerkennungen. Solange das Ausgangsmaterial einigermaßen gut lesbar ist, sind die Ergebnisse zumeist fehlerfrei! Probleme gibt es bei buntem Papier, seltsamen Schriften und sehr kleinen Schriftgrössen. Beim üblichen Schriftbild einer Schreibmaschine auf reinweißem oder grauweißem Papier gibt es sicher keine Probleme. Bei Fliegern oder Typenfehlern etc. kommt es manchmal zu „Ratefehlern“. Auch gemischtsprachliche Dokumente sind problematisch, da die Scansoftware dann versucht Worte im Wörterbuch zu finden und wenn es nicht ganz genau passt, wird halt mit heuristischen Algorithmen der beste Treffer in der eingestellten Sprache gewählt. Aber bei gut lesbaren und einsprachigen Dokumenten, habe ich eine Fehlerrate von weniger als 0,001% :grin:

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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Ich nutze Omnipage Pro. Bin sehr zufrieden. Liest auch verschiedene Sprachen.
Je nach Qualität des Originals ist die Fehlerquote unterschiedlich hoch. Aber wenn es um deine eigenen Texte handelt, musst du die ja eh überarbeiten.

Handschriften erkennt das Programm aber nicht.

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So sehe ich das auch. Nur solange ich noch Papier und Stift habe, geht es weiter. Schiller hatte auch keinen PC … :smiley:

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Ich schreibe jetzt schon gerne mit Stift und Papier. Manchmal kommen mir dann auch sehr kreative Ideen. Bei einem Blackout, würde ich so eine Geschichte schreiben. Es ist zwar eine ganz andere Form des Schreibens aber früher hat man es ja auch so gemacht.

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Stift und Notizbuch. Und irgendwo hätte ich auch eine recht gute Solar-Powerbank … Also, das Schreiben wäre gerettet.

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Mein Partner ist auch darauf vorbereitet: das „Flüssige“ macht man in einen Eimer, den man dann im Freien ausleert. (Da sind die Männer im Vorteil…) Das „Feste“ erledigt man in eine Tüte. Die wird dann zugebunden und außerhalb des Hauses oder der Wohnung zwischengelagert. Dauert der Stromausfall - was für ein „out“ auch immer - zu lange, kann man das Stinkzeugs verbuddeln, sofern genug Natur im Umkreis vorhanden ist. (Du hast gefragt! :laughing:)

Wir sind ausgerüstet mit Brennpaste und haben ein Fondue-Set. Da kann man auch mal eine Büchse aufmachen und darin wärmen.

Hauptsache, ich darf weiterschreiben!

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Wie sich hier im Forum einhellig sehen lässt, ist das Schreiben weit mehr, als nur eine Beschäftigung.
Geistige Nahrung schein für viele, gerade in Krisenzeiten, wichtig zu sein.
Das beruhigt mich sehr.

Ich habe schon seit vielen Jahren eine Komposttoilette. Da wird das Flüssige vom Festen getrennt. Dadurch stinkt es nicht. Im Sommer saugt ein Ventilator eventuellen Gestank und Fliegen nach draußen über ein Entlüftungsrohr. Das Flüssige wird in einer Pflanzbeet Kläranlage verrieselt. Das Feste, ca. einmal pro Woche, in einen geschlossenen Komposter entleert. Ich habe drei davon. Ist der erste voll, geht es mit dem zweiten weiter. Ist der dritte voll, ist der erste bis auf einen kleinen Rest vererdet. Noch habe ich nichts damit gemacht. Wird ein Komposter zu voll, wandert der Kompost an Hecken oder Bäume, von denen nicht gegessen wird. (Vermeidung von Erregerkreislauf)

Der Ventilator läuft mit Solarstrom. Eine Krise würde sich in der Hinsicht auf dem Lichthügel nicht bemerkbar machen.

Die Frage war doch, wie man ohne Strom schreiben würde. Warum kommen wir dann also nicht aufs Thema zurück? Soll heißen: Wer stellt in einem Stromlos-Thread eine Geschichte ein, die sich mit dem Thema Unplugged beschäftigt?
Auf die Plätze, fertig, los!

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@Suse : Mal davon abgesehen, dass wir hier richtig gut darin sind, vom Thema abzuschweifen, wurde darauf hingewiesen, dass man andere Probleme hat, wenn der Strom weg ist. Das sind sozusagen Tipps, wie man diese löst, damit man trotzdem schreiben kann. :wink:

Zurück zum Schreibthema: mit A4 Heften und Bleistiften. Ich liebe Bleistifte, sie sind unkompliziert und man braucht nur gelegentlich einen Spitzer. Wenn ich mit Bleistift schreibe, radiere ich nie, ich streiche trotzdem durch.

Klar. Dagegen ist nichts einzuwenden. Mir kam in dem Zusammenhang die Idee, dass man zusätzlich in einem eigenen Thread Geschichten zum Stromthema sammeln könnten. :slightly_smiling_face:

Und nicht vergessen: Eiscreme schmilzt zuerst und sollte sofort verzehrt werden :wink:

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Eiscreme hat bei uns keine Chance zu schmelzen … :blush:

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Mir ist noch nicht klar, was du meinst, worüber geschrieben werden sollte??

Zum Beispiel eine Geschichte darüber wie jemand mitten in einem Romanprojekt feststeckt, weil der Strom ausgefallen ist, kurz vor der Veröffentlichung. Sitzt er vielleicht bei Kerzenschein, kramt im Kopf nach seinen Figuren, versucht krampfhaft die letzte Szene zu Ende zu bringen? Das Unwetter hält an. Die Lebensmittel verderben. Was ist wichtiger? Die Vollendung des Romans oder die Lebensmittel? Wird der Strom bald wiederkommen? Erfinde eine Geschichte rund ums unplugged-Schreiben.

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Hallo ihr,
da ich viel auf Reisen schreibe oder auch auf einem Zelturlaub - habe ich eine Lösung für mich gefunden.
Um ‚ohne Strom‘ zu schreiben, nutze ich einen Alphasmart (Dana) oder (Neo). Das ist eine Art Schreibgerät mit einem Taschenrechner Display. Der Alphasmart Dana kann, neben grüner Hintergrundbeleuchtung ;), auf SD Karten speichern und läuft mit 3 AA Batterien etwa 2 Wochen, bei gelegentlicher Nutzung. Ich benutze ihn mit Eneloop AA Akkus, die ich im Gerät verweilend per (Drucker USB) auflade. Die nötige Powerbank kann ich etwa 1x täglich per rucksacktauglicher Camping-12w-Solar aufladen.
Man könnte auch einfach die Batterien tauschen.

Mit diesem Gerät kann man Texte nur per „Send“ vom Alphasmart an den PC senden, nicht umgekehrt. Es ist also ein Gerät für Rohschriften und man bekommt es für unter 100$ gebraucht. Es waren mal amerikanische Schulgeräte, mit denen Kindern tippen lernen sollten, als es noch keine günstigen Netbooks gab.
Also kurz: Fällt der Strom aus, liegen Handbeil, Wasser, Seil und Alphasmart parat :stuck_out_tongue:

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