Mein guter alter Schlepptop geht nach 10 Jahren einwandfreien Funktionierens demnächst in Pension. Schreiben mit Word ging und geht wunderbar. Auch Schreiben mit Papyrus ist kein Problem, es dauert einfach eine halbe Ewigkeit, bis es gestartet ist. Schwierig wird es, wenn ich die weiteren Funktionen nutzen will: Denkbrett, Zeitstrahl, etc.: Der Bildschirm ist zu klein!
Jetzt stelle ich mir die Frage: Ein Laptop mit sehr grossem Bildschirm (z.B. MacBook Pro mit 16" Bildschirm). Der ist dann allerdings ziemlich schwer, sehr teuer und eher in der Kategorie “mit Kanonen auf Spatzen geschossen”. Es ist, als würde ich mir einen 40-Tönner zulegen, um damit im Supermarkt einkaufen zu gehen…
Der kleinere Laptop (z.B. MacBook Air) lässt sich sehr gut mitnehmen und ist handlich. Auch von der Leistung her reicht er bei weitem. Der Bildschirm ist “nur” 13" gross. Da bräuchte ich wohl einen zusätzlichen grossen Bildschirm, an den ich das Teil anschliesse…
Wie arbeitet ihr denn? So mal in die Rund gefragt.
PS: Meine kreativste und ergiebigste Schreibweise: auf dem Sofa, Laptop mit entsprechendem Tablett auf den Knien.
Oh, das Sofa-Setting kenne ich auch, aber da müssen, genau wie außer Haus, 13 Zoll reichen.
Am Haupt-Arbeitsplatz am Schreibtisch ist der 13-Zöller aber am separaten 24-Zoll-Monitor angeschlossen.
Das ist für mich seit vielen Jahren die optimale Konstellation.
Ich arbeite mit verschiedensten Computern und habe vor ca. 6 Monaten mein “Schreib”-13 Zoll MacBook Air durch ein 16 Zoll MacBook Pro ersetzt.
Ich hatte die Hoffnung, dass mehr Platz (z.B. für Denkbrett und Pinwand) vorteilhaft wären. Ich lag daneben. Es ist mehr Platz natürlich, aber nicht ausschlaggebend mehr. Auch empfand ich das Gerät im Alltag dann aber doch als zu unhandlich.
Nunja, Der 16 Zoll Brocken geht nun an Bruderherz. Habe mir just das neue 13 Zoll MacBook Pro bestellt (M1 Prozessor).
Würde ich nur schreiben wollen damit, wäre es sicher wieder ein MacBook Air geworden.
Achtung: Das ganz frische MacBook Air hat ebenfalls einen M1 Prozessor verbaut. Im Zweifel also nicht blind kaufen, sondern in den nächsten Tagen schauen, ob und wo es Probleme mit Softwarekompatibilität gibt.*
Für Papyrus kann ich diese Frage wohl bald hier im Forum beantworten oder zumindest Teilantworten beisteuern.
Softwareemulation (Rosetta 2) muss sich dann noch beweisen.
Ich arbeite eigentlich nur stationär, also am Schreibtisch, an einem Mac mini.
Kürzlich im Urlaub habe ich mehrere Kapitel an einem Android-Tablet mit angeschlossener USB-Tastatur geschrieben. (Das dann natürlich nicht in Papyrus – vielleicht klappt’s ja bis zum nächsten Urlaub mit der Android-Version…)
In dem Fall würde ich dann doch ein kleines MacBook (also Air oder 13") vorziehen, ggf. eben mit zusätzlichem Bildschirm für die Arbeit am Schreibtisch; das 16-Zoll-Gerät wäre mir da zu groß. @Stolpervogel hat ja schon auf den M1-Chip hingewiesen, das solltest du dringend beachten.
Ich arbeite auch mit einem Notebook, aber da mir die Bildschirmfläche zu klein war, habe ich nun einen großen Bildschirm dazu geholt. Um möglichst schnell starten zu können lohnt ein Blick auf Startprogramm (ausführen - msconfig eingeben - Startpprogramme ). Da kann man die wichtigsten wunderbar ankreuzen und alle anderen deaktivieren. Danach einmal neu starten. Außerdem speichert mein PC alle Daten in einer Cloud, das verhindert unnötigen Ballast auf der Festplatte. So kann man den PC meistens wieder in Schwung bringen.
Ich arbeite mit zwei Geräten. Da wäre einmal mein Windows PC mit zwei angeschlossenen Monitoren. Allerdings fühlt sich das Schreiben dort eher nach Arbeit an. Zum Korrigieren ist es jedoch perfekt für mich.
Zum Schreiben nutze ich im Moment ein Surface Go. Das ist ein kleines Windows Tablet.
Mit MS Word für kurze Texte und der Touch / Stiftunterstützung, kommt da Laune auf.
Für alles, was über einen Blogartikel oder eine Kurzgeschichte hinausgeht, nutze ich Papyrus und dann wird der Platz auf dem kleinen Bildschirm doch recht schmal. Deswegen bin ich auch auf der Suche nach etwas Größerem.
Es wird bei mir wahrscheinlich ein Acer Swift 1. Die Kosten halten sich noch in annehmbaren Grenzen. Er ist Lüfterlos. Der Bildschirm ist matt und 14 Zoll. Der Kumpel bringt eine Tastaturbeleuchtung mit und die Akkulaufzeit geht in Richtung 13 Stunden. Wäre ich allerdings im Apple-Ökosystem unterwegs, würde ich mich wahrscheinlich für ein Macbook Air entscheiden.
Ich schreibe gern mit dem “Sofa-Setup” mit meinem 15" Lenovo Laptop. Am Schreibtisch habe ich zwei Monitore (24" und 22"), das ist dann besser für Planungsarbeiten. Wie Ihr erkennen könnt - Windows (10). Mit einem 13" Laptop würde ich mich eingesperrt fühlen.
Ich schreibe nur am Schreibtisch, ein 17" Notebook mit einem externen 27" Monitor, Tastatur und Maus.
Für unterwegs habe ich ein Notebook mit 15", aber die Tastatur macht mich wahnsinnig, weil die rechte Shift-Taste direkt neben der Nach-Oben-Taste liegt … d.h. meistens habe ich da auch eine extra-Tastatur dabei und eine Maus.
Auf dem Sofa oder im Sessel - geht gar nicht bei mir.
Wie man meiner Sig entnehmen kann, arbeite ich hauptsächlich an einem gut ausgestatteten Win-PC, der für mich keine Wünsche offen lässt. Sobald ich unterwegs bin, was sehr oft vorkommt, ist der HP Convertible mit Touchscreen und Tabletmodus und so oft wie möglich Anschluß an einen großen stationären Monitor, ebenfalls eine gute Wahl.
Ich arbeite immer an Tischen, keine Ausnahme, und verwende zusätzlich nur mein Smartphone, um mal schnell eine Sprachnachricht oder einen Link zu speichern. Alle drei Systeme, PC, Laptop, Smartphone, werden auf einem NAS synchronisiert, welches ich auch von unterwegs benutzen kann.
Zusätzlich verwende ich, aber das führt jetzt über die Fragestellung hinaus, mit einer selbst geschriebenen Figurendatenbank, Zitatesammlung und einem Location-Profiler, der mir aus unterschiedlichen Quellen Infos zu Orten gibt.
Mal noch kurz ein Wort aus über 30-Jahren IT-Beruf. Wichtig ist ein individuell zu einem passendes Display (ich bevorzuge bspw. “curved displays”, kann mich an 2-Monitor-Lösungen nicht gewöhnen). Da muss jeder herausfinden, welche Größe angenehm ist.
Und Dreh- und Angelpunkt für stressfreie Arbeit ist sehr viel Hauptspeicher. Ein durchschnittlicher Prozessor mit viel RAM ist immer einer Highend-CPU mit wenig Hauptspeicher vorzuziehen.
Ich habe mir gerade einen neuen Laptop gekauft, einen Lenovo Yoga 13,3" - und er ist mir 2 cm zu groß. Mein voriger war ein 13" Laptop. Zum Schreiben nutze ich ausschließlich diesen Laptop. Mir ist es wichtiger, alles gut mitnehmen zu können auf Reisen und auf dem Schoß arbeiten zu können, denn auf jedem Schreibtischstuhl - egal wie bequem - würde ich irgendwann Rückenschmerzen bekommen. Aber Schreiben mit dem Laptop auf dem Schoß geht stundenlang. Deshalb liebe ich meinen “Kleinen”. Na ja, an die 2 cm Überlänge werde ich mich schon gewöhnen.
An meinem großen Rechner (eine Win10-Möhre) mit zwei 24ern ist es praktisch, alles um das zentrale Geschichteschreiben drumherum zu managen. Das 13er MacBookAir (2020) ist mehr für das reine Schreiben, dass ja dann auch im Urlaub oder auf der Couch stattfinden kann. Damit alles sync ist, liegen die Dateien in meiner eigene Nextcloud.
Absolute Zustimmung (wobei ich schon mal auch zwei 32-Zoll Monitore verwende, wenn’s nottut, was v.a. dann der Fall ist, wenn diverse Quellen mal gleichzeitig offen sein sollten und dann auch noch meine Bibliographier- und Zettelkasten-DB benötigt wird).
Hinzusetzen möchte ich zum von dir bereits Benannten noch eine gute Grafikkarte. Seit ich auf 4K umgestiegen bin, leiden die Augen auch bei stundenlanger Hockerei vor dem/n Rechner/n merklich weniger als vorher.
Auch stimme ich mit dir und @Alex Sassland darin überein, daß “Arbeiten am (Schreib-)Tisch” ein persönliches Muß ist. Und mir ist der Laptop ein Graus. Benutze ich nur extern und wenn es unbedingt notwendig ist.
Ich hatte für eine kurze Zeit an meiner Win-Möhre einen 32er 4K von Eizo. ich hab’ ihn wieder zurück gegeben, weil er mir zu groß war und die Augen zu sehr gelitten haben. Bei 100% Skalierung ist das Bild zu klein. Bei passender höherer Skalierung (z. B. 130% oder andere Varianten) war mir das Schriftbild in den meisten von mir genutzten Anwendungen zu unscharf. Besonders bei Papyrus fiel mir das auf, dass (zumindest bei mir) schon bei 100% Skalierung am 24er auch schon in den Menüs und Dialogboxen recht unscharfe Schrift anzeigt.
Nachdem bei meinem alten 24er Eizo (knapp 10 Jahre) die obere Hintergrundbeleuchtung das zeitliche segnete, habe ich mir vor kurzem den Eizo Color Edge CS2420 geholt (macht für mich Sinn, da ich auch gerne fotografiere und Fotos bearbeite). Daneben steht ein weiterer Eizo (anderes Modell und andere Auflösung, von der Firma für die Coronazeit zur Verfügung gestellt). Das ist für mich die optimale Zusammenstellung (in der Firma auch mit zwei Bildschirmen). Wenn wir den wieder abgeben müssen, kommt ein zweiter ColorEdge auf den Schreibtisch .
ich glaube, an dieser Stelle kommt zum Tragen, was @MKors zur Konfiguration der Displays m.E. richtig anmerkte: Da spielen ganz subjektive Präferenzen – bei mir wahrscheinlich auch sehr schlichte Gewohnheiten [ich bin ein fürchterliches “Gewohnheitstier”, was Arbeitssituationen angeht]) – eine maßgebende Rolle.
Richtig ist auch, daß die Schriftskalierung eine Weile des Herumprobierens benötigt. Bei mir war zuerst sehr viel Unzufriedenheit im Schwange, ich habe aber mit der Zeit das für mich richtige Maß gefunden.
Am unbefriedigsten ist für mich der Photoshop, weil sich das gesamte Menügerödel bei der von mir verwendeten Version nicht skalieren läßt und deshalb furchtbar klein ist. Deshalb fährt ein zweiter Rechner am Schreibtisch hoch, wenn ich länger im PS arbeite. Das kommt allerdings nicht soooo oft vor.
Moin.
Ich schreibe mobil (das kann auch auf dem Balkon sein ) auf einem 13" MacBook Pro. Fürs Schreiben reicht die Größe vollkommen aus und das 13"MacBook Pro ist nicht zu schwer, um es mit auf Reisen zu nehmen.
Für umfangreiche Arbeiten, bei denen ich mehere Fenster parallel nutze, sitze ich an einem 27" IMac.
Alternativ dazu käme noch ein externer Bildschrim (>27") in Betracht. Dieser könnte mit einem entsprechend ausgestatteten MacBookPro verbunden werden (falls der 27" IMac ersetzt wird).
Ich halte das ja nach wie vor für ein vorübergehendes Phänomen. Mal bloß nicht den Teufel an die Wand!
Aber beim virtuellen Schwanzvergleich mache ich trotzdem nicht mit, ein Rechner ist ein Rechner, ist ein Rechner. Noch kein Buch wurde deswegen besser, weil es auf einem xyBook trölf geschrieben wurde, Mir sind auch die inneren Werte nicht so wichtig, viel wichtiger ist die Tastatur, am besten beleuchtet, der Rest ist mehr oder weniger Geschmackssache. Papyrus ist nun mal ressourcenschonend, da braucht keiner mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
da sprichst du ein wichtiges Wort gelassen aus. Meine Wenigkeit zum Beispiel ist ein notorisch(-gewaltsam)er Tastaturhämmerer (ich brauch so etwa aller zehn, elf Monate 'ne neue). Bei ausschließlichem Lapi-Gebrauch wäre das eine Katastrophe!
Auch richtig! Aber die jeweilige Konfiguration ist m.E. nicht unabhängig von einerseits sehr individuellen Arbeitsweisen (und Gewohnheiten) sowie ggf. auch noch von anderweitigen Bedürfnissen als nur dem Schreiben von lit. Werken (bei mir sind z.B. große Bildschirme – und hochauflösende – ganz unabhängig von meinen lit. Dilettierereien für bestimmte Arbeiten einfach erforderlich. Und das hat ggf. Auswirkungen auf das Computer-Gesamtensemble).
Nun, rein anekdotisch stelle ich den vermutlich Kleinsten vor: Ich habe ein vielleicht 15 Jahre altes Asus-Netbook (Atom-Prozessor, 2 MB Ram, Linux, wine) da liegen, das ich aus Interesse (wie lange wird’s noch gehen?) am Leben halte. Da läuft eine 8er-Papyrus-Version drauf; zäh, versteht sich.
Ausser Konkurrenz, aber noch kleiner, ist ein 8’'-Android-Tablet, auf dem ich Notizen, Spiegelstriche usw. überwiegend handschriftlich (mit der Handschrifterkennung vom GBoard) eingebe. Die werden dann per copy’n’paste in Papyrus übertragen.
Im Sofa-Modus benutze ich ein Huawei MatebookX, das ist einem McAir (heissen die Teile so?) nachempfunden. Als besonderen Vorteil sehe ich das 3:4-Seitenverhältnis des Bildschirms an. Da ich textorientiert plane und schreibe (Spiegelstriche, Schneeflocken, Outliner des Navigators) komme ich mit der Bildschirmgröße gut zurecht.
Die ‘ernste’ Schreibtischarbeit erfolgt an einem ganz schlichten PC mit 24’'- Monitor im Portraitmodus (mindestens eine Seite ist vollständig sichtbar).
Tja, zum Ausgangspunkt: wenn
Meine kreativste und ergiebigste Schreibweise: auf dem Sofa,
gilt, würde ich vorrangig ein Gerät wählen, das diese Arbeitsweise unterstützt.
Kinners - ich musste hier leider mal kräftig moderierend löschen … Ihr kennt die Regeln doch eigentlich.
Stellt Euch bitte mal vor, jemand ist wegen Hardware Neukaufs an diesem Thread interessiert - und bekommt PING, PING, PING ständig neue Meldungen - die dann nicht so wirklich zum Thema gehören (höflich formuliert ).
Also - erstens gibt’s bei ich glaube “Tipps & Tricks” bereits einen Thread zu Tastaturen. Da von mir aus. Eigentlich aber in der Plauderecke, die ist dafür da, dass man sich da ausmehren darf.
Der Bereich hier soll übersichtlich und als Wissensdatenbank gehalten werden.
Also, husch husch, rüber in den anderen Bereich!
P.S.: Und ja - ich weiß, formal ist eine Tastatur auch Hardware. Aber Ihr dürftet genau wissen, was ich meine, oder?