Tod im Obstgarten: Hochtaunus-Krimi (1)
von Alex Sassland
Tod im Obstgarten: Hochtaunus-Krimi (1)
von Alex Sassland
Berichte bitte unbedingt, wie es dir gefallen hat.
Mache ich. Cosy Crime ist zwar nicht unbedingt mein Lieblingsgenre, aber man muss auch mal über den Tellerrand schauen.
Ja, ich bin dabei auch schon mal angenehm überrascht worden.
Dean Koontz - Die Augen der Finsternis
Taschenbuch, 366 Seiten
Thriller
„Hat dieser Thriller den Ausbruch des Coronavirus vorhergesagt?“ (Daily Mail)
Mit jedem weiteren Lebensjahr darf man 10 Seiten vom must-read abziehen ;).
Aber mal im Ernst, irgendwann jenseits der 50 kommen einem dann doch so die ersten Gedanken, dass das Leben endlich ist. Und dass die verbleibende Zeit nie und nimmer ausreichen wird, um alles zu lesen, was einem gefällt und interessiert.
Mein daraus gefolgertes Fazit: Ein Buch, was nach ~ 30 Seiten immer noch in irgendeiner Form nervig dahindümpelt, fliegt raus. Es hat seine Chance gehabt.
Hey, seine Otherland-Saga ist wirklich genial gut, wenn auch zu Anfang etwas zäh. Aber ich seh’s ein, Tad Williams muss man mögen.
Eine meiner Lieblingsgeschichten. In einigen Foren verwende ich sogar den Namen !Xabbu, weil mir diese Figur ganz besonders gefallen hat.
Ich habe Otherland zuende gelesen und habe es geliebt. Zumindest nachdem ich den „Anfang“ überstanden hatte. Also ja, ich mag ihn auch. Und „zäh“ ist vielleicht nicht das richtige Wort … Wahrscheinlich müsste man dafür ein neues Wort erfinden … „Tadisch“ oder „Tadartig“?
Jaaa, der Buschmann. Fand ich auch sehr gelungen.
Dean Koontz habe ich immer mal gerne gelesen. Empfehlenswertes Buch: Geschöpfe der Nacht. Das ganze Buch spielt innerhalb einer Nacht, dass hat mich sehr beeindruckt.
Auflösungen bei Koontz sind manchmal schon Recht unwissenschaftlich auf Alte X Niveau aber unterhaltsam
Ich habe noch irgendwo 2 Hörbücher von ihm gespeichert, die ich beim Bügeln hören wollte. Allerdings kann ich mich zum Bügeln nicht aufraffen, sodass sie bisher auf der Strecke geblieben sind.
Bisher habe ich In der Kälte der Nacht und Versteck gelesen.
Als ich zu schreiben anfing, hatte ich Probleme „Die Zeit zu verlangsamen“ d.h wie bekommt man interessante Handlung unter, obwohl noch gar nicht viel passiert ist. Dean Koontz und Jennifer Roberson in Schwerttanzer Zyklus haben mir damals gezeigt wie.
Muss ich mal drauf achten.
Ich lese übrigens gerade Richard Schwarz - das erste Horn - Chroniken von Askir 1. Die Bücher gehören aus dem geerbten Fantasybestand meines Vaters. Bin bei etwa 30% und es liest sich wie ein AD&D Rollenspiel. Es gibt Dunkelelfen, schöne Zauberinnen und Klischees
Das erste Buch ist wie ein Krimi konstruiert. Alle sind in einem Gasthof eingeschneit und es gibt erste Opfer.
Dann würde ich Clive Barker eine Chance gönnen. Literarisch eine Säule der Genreliteratur.
Und das persönlich gruseligste Buch, das ich kenne: William Blatty, Der Exorzist.
Oder, wer es knackig mag: Robert Bloch, Psycho. Härter als der Film, unglaublich kompakt geschrieben. Wenn man da noch eine Silbe wegkürzen kann, verändert man die Story…
Schade. Da lehnt eine Mutter mit dem Rücken an der Tür im Kinderzimmer ihres verstorbenen Sohnes. Dann werden auf 1 Seite ihre Gefühle beschrieben (während sie mit dem Rücken an der Tür anlehnt). Im Anschluss an die Darstellung ihrer Emotionen geht sie zur Tür und sieht etwas aus dem Blickwinkel …
Es fing spannend an und dann das mit der Tür. So etwas stört mich ungemein. Im Vorwort steht, dass das schon eine überarbeitete Version ist. Gut, dass ich nicht die Original-Ausgabe habe.
Wenn’s bei diesem inhaltlichen Fehler bleibt, werde ich „gnädig“ sein.
DSA (Das schwarze Auge) war das, was du suchtest. Und zusammen mit den „Götterkriegen“ hast du dir da was vorgenommen. Sind 12 Bände + 2 wenn man die nachträglich dazugekommenen noch mitrechnet. Aber die Reihe macht Spass. Vor allem wenn man etwas mit Pen & Paper am Hut hat.