Ich habe für euch jetzt schon einen Lesetipp für den nächsten Dezember. „Dezember Blues“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener Hobby-Autoren. Ich komme mit einer eigenen Weihnachts-Kurzgeschichte („Weihnachtsgedanken“) darin vor. Falls ihr für nächstes Weihnachten also noch Lesestoff benötigt, kann ich euch dieses Buch empfehlen!
Ich hatte gestern noch einmal „Die Abtei von Northanger“ gelesen. Das letzte Mal ist so 10 bis 15 Jahre her - bevor ich selbst angefangen hatte zu schreiben. Dieses Mal konnte ich die Anspielungen von Jane Austen auf Romane, Romanschriftsteller und Plots von Romanen noch SEHR viel mehr genießen.
Doch. Ist so gut wie sein Vorgänger. Ab Seite 70 stoßt sie dir ein Messer ins Herz. Immer wieder.
Manchmal frag ich mich, warum ich überhaupt schreibe. Eigentlich ist ja schon alles von anderen gesagt.
Die Geschichte haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Die ersten beiden im Übrigen auch nicht (Bezug: Peter Ustinov - Kurzgeschichtensammlung). Aber das hier finde ich wahnsinnig witzig: „Capognoni opened his mouth to reply, but died instead.“
Das wäre ein guter letzter Satz gewesen. Doch leider folgt noch einer und zerstört meiner Ansicht nach die Wirkung des vorherigen Satzes.
Habe heute mit „Starsight“ von Brandon Sanderson begonnen (als E-Book). Liest sich recht flüssig und ich habe trotz meines Arbeitsalltags drei Kapitel geschafft. Geht schon recht spannend los, finde ich. Und knüpft an den Vorgänger „Skyward - Der Ruf der Sterne“ an.
ich weiß es hört sich jetzt komisch an aber ich lese gerade das letzte Einhorn. den film kenne und liebe ich und bin gespannt wie sich das buch vom film unterscheidet.
Und schon tanzt das nächste Power-girl an. Die Welt hat blaue Haare von Paula Steiner.
Langsam frag ich mich, ob solche Storys so 'ne Art Fetisch von mir sind, oder nur eine Nebenwirkung der Geschichte, an der ich selber schreibe. Auch egal.
Ich kämpfe immer noch mit diesem dünnen Büchlein. Zum Glück muss ich nur noch 2 Geschichten lesen. Ustinov’s unique ability to amuse and touch the reader simultaneously has never been better displayed lautet ein Teil des Klappentextes. Das einzige, was bei mir getouched wird, sind meine Augenlider, die sich in kurzen Zeitabständen über meine Augäpfel senken. Totlangweilig!
Nun folgt Paul Cleave, Die Totensammler
Thriller, Deutsche Erstausgabe 2011
Taschenbuch, 480 Seiten
Aus dem Englischen von Frank Dabrock
Ich klappe das Buch auf und könnte es gleich wieder zuklappen. Wie geht es los? Richtig. PROLOG Oh, je. Nun denn. Bin ich mal eine brave Suse und gebe mich dem Killer hin.
Den hab ich seit 25 Jahren im Regal stehen und spiele momentan regelmäßig mit dem Gedanken, mir den mal wieder zu geben Als Jugendlicher fand ich das damals super, jetzt weiß ich nicht, ob es mir nicht zu kitschig ist.
Allerdings kenne ich nur die Schwerter-Saga, die Otherland-Bücher hab ich nie in die Finger bekommen.
Der Prolog hat mich gleich gehabt, die eigentliche Story find ich genauso gut wie den Schreibstil. Grundsätzlich.
Aber irgendwie kommen wir storymäßig nicht weiter und momentan hangeln wir uns von einer Rückblende zur nächsten. Und die ziehen sich gefühlt gleich jedes Mal über mehrere Seiten …
Wenn ich mit dem feministischen Krimiratgeber fertig bin steht als nächstes „Die Minen der Macht“ Teil 2 auf der Liste. Oder der zweite Teil mit dem Paladin.