@Super Girl
Oliver Pötzsch hat eine ganze Reihe (Die Henkerstochter) geschrieben. Eine gute Mischung zw. Krimi und Historie; die Templer-Saga von Wolfgang Hohlbein wäre auch noch ein Tipp. Richtig gut finde ich Bücher von Charlotte Lyne. Es gibt eine ganze Reihe, die in England spielen. Die zwölfte Nacht handelt von Catherine Parr, der letzten Frau von Heinrich dem 8.
Schreibrategeber auf dem iPhone, Krimiratgeber in Buchform und „Der 13. Paladin“ als Hörbuch(reihe)
Das Buch ist toll! Kurzweilig, philosophisch, ein geistiger Roadtrip, ein moderner Sindbad. Hat Spaß gemacht!
Von dem Autor habe ich die Sturmfelsakademie gelesen. Band 1-3. Sehr spannend geschrieben.
Killer, Kerzen, Currywurst, Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus dem Ruhrgebiet, herausgegeben von Almuth Heuner
Taschenbuch, 199 Seiten
„Bilder deiner großen Liebe“ von Wolfgang Herrnstadt.
Boah, da weiss einer, er wird in 4 oder 5 Wochen tot sein und fetzt grad noch so einen Roman hin über eine 14jährige, die aus der Klapse ausbüchst und du denkst dir, dass wird jetzt sicher extrem depri, aber was passiert? Du kugelst durchs Wohnzimmer vor Lachen! Wie geht sowas?
Vielleicht gerade deshalb. Da komme ich in ein existenzielles Grübeln. Ohne Quatsch. Schwer zu sagen…
Sabine Bode, Älterwerden ist voll sexy. Man stöhnt mehr. Onleihe eBook.
(Für Postjugendliche ab 50)
Für 1-2 Tage sicherlich kurzweilig. Fand den Hinweis mit den Postpubertären einfach lustig.
Als ich vom Himmel fiel, J. Koepke.
Als Hörbuch, ca 9 Stunden, onleihe
Eine wahre Geschichte. Ein 17 jähriges Mädchen überlebt den Sturz aus einem im Flug zerrissenen Flugzeug und überlebt 11 Tage allein im peruanischen Dschungel.
Ich habe die Tage Andreas Eschbach - Die Abschaffung des Todes beendet.
@Suse, falls du das schon gelesen hast, würde mich interessieren, was du davon hältst. Meine Bitte geht natürlich auch an alle anderen.
Hab’s noch nicht gelesen. Hab erst AQUAmarin und dann Der schlauste Mann der Welt gelesen.
Ist aber bald dran.
Dana von Suffein - Nochmal von Vorne. Sie schreibt wunderschön.
@Gschichtldrucker Bilder deiner großen Liebe klingt super - hab es gerade online angelesen, werd ich danach kaufen. Danke für den Tipp.
Hm. Ich gebe mal dreikommaneun von fünf fiktiven Sternen. Das Thema: hochspannend, wie immer. Der Transfer des menschlichen Geistes in künstliche Neuronen, Unsterblichkeit scheint damit tatsächlich machbar zu werden - doch die „Risiken und Nebenwirkungen“ werden (wie das die Pharmaindustrie ja auch gerne tut, siehe nicht zuletzt die vielbejubelten mRNA-Impfstoffe) unterdrückt und verschwiegen. Eschbach spielt diese Vision großartig durch, seitenweise liest man, wie so oft bei ihm, eher ein Fachbuch als einen Thriller. Was mir dabei etwas auf der Strecke bleibt: die Figuren sind eher blässlich, auch wenn Eschbach sich um Farbe bemüht (der sterbende Vater, die geheimnisvolle Freundin …), der „Thrill“-Faktor gerät in meinen Augen zu kurz.
Trotzdem unterm Strich: ein Buch, das man gelesen zu haben sicher nicht bereut. „Sci-Fiction“ mit hohem Erkenntnisgewinn, ein Sachbuch über technische Entwicklungen der Zukunft, verpackt in einen Thriller, das kann Eschbach einfach fabelhaft. Ich persönlich finde, dass etwas mehr „Action“, gerne á la Dan Brown, dem Eschbach in gewisser Weise ähnelt, seinen Büchern ganz gut täte.
Hochspannend fand ich nebenbei das Konstrukt der 49-Abonnenten-Zeitung, die der Protagonist herausgibt. Man fragt sich sofort, ob es so ein Geschäftsmodell womöglich heute schon gibt - und/oder ob das tatsächlich so funktionieren könnte.
Eschbach ist für mich seit Jahrzehnten einer der wichtigsten Autoren, der relevante Themen der Zeit sehr früh aufnimmt und weiterspielt, in „Eine-Billion-Dollar“ hat er vor über 20 Jahren das Zeitalter der Supermilliardäre vorweggenommen, in Ausgebrannt das Ende des fossilen Energiezeitalters - in „NSA“ erinnert er an das Potential, das Computer und soziale Netzwerke in den Händen diktatorischer Regime haben, in Bürgergeld spielt er die gesellschaftlichen Entwicklung der Jetztzeit sehr geschickt weiter … für mich gehört Eschbach in eine Reihe mit Verne, Wells und anderen großen SF-Autoren.
100% Zustimmung. Das ist es, was für mich gute von sehr guten Sci-Fi Autoren/ Geschichten unterscheidet. Egal, ob Heinlein (biologisches Feedback), Asimov (Robotik), Gibson (Cyberspace). Zudem - und das ist auch eine ganz handwerkliche Mordsleistung: er schreibt einfach UNMENGEN! Das ist schon beeindruckend.
Obgleich: der Reihe mit Verne & Wells hadere ich ein wenig. Das wird (ha, ha) die Zukunft zeigen.
Aber unkritisch ist, dass vermutlich in 150 Jahren irgendein armer Germanistik-Doktorand so ein Thema, wie „Die Darstellung der Zukunft im 20. und 21. Jahrhundert anhand von A. Eschbachs Gesamtwerk“ schreiben wird.
Sprich: den Platz in der Liga hat Herr Eschbach sicher.
ja, da hast Du recht, das hinkt - trotzdem ist AE jemand, der wichtige Entwicklungen sehr früh spürt und weiterspinnt - das wollte ich damit sagen
Roland Muller, Eisrausch
Thriller, print
334 Seiten
Edit: Es geht direkt schwungvoll los. Die ersten 17 Seiten gefallen mir schon mal.
Ei, das wollte ich mir auch noch kaufen.
Bin jetzt auf Seite 58, glaube ich. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die mich stören. Aber es sind wirklich Kleinigkeiten. Es gefällt mir. Hoffentlich geht es so weiter.
Gerade beendet: „Das Böse vor Deiner Tür“, eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem Horror-Genre, unter den Autoren Andreas Eschbach, Andreas Gruber und Kai Meyer (der wohl populärste Fantasy-Schreiber Deutschlands? Dessen Geschichte mich allerdings als einzige nicht überzeugt hat).
Die Themen wiederholen sich zum Teil etwas (mehrfach geht es um menschliche Opfergaben, die irgendein Unheil von einer abgelegenen Region abwenden sollen), die „Schreibe“ ist durchweg überzeugend, von hohem erzählerischen Niveau, der Gruselfaktor ordentlich, Langeweile kommt an keiner Stelle auf.
Gerade begonnen, weil auf den Geschmack gekommen: Von Ivar Leon Menger (bekannt durch diverse Audible-Hörspiele und auch einer der Autoren des o.g. Büchleins) „Finster“, ein Gruselroman, der in den 80er-Jahren angesiedelt ist - bin noch nicht weit, aber Menger versteht die Kunst, den Leser sofort mit beiden Händen in die Geschichte zu befördern und ich bin entsprechend gespannt, wie es weitergeht. Leichte Kost für die Feiertage in jedem Fall.
Da ich ein „Zoon politicon“ bin: „Im Spinnennetz der Geheimdienste“, ein Sachbuch über die Ermordung Olof Palmes, Uwe Barschels und Wiliam Colbys - die Autoren sind keine „Verschwörungsmystiker“, wie das ja reflexhaft oft unterstellt wird, sondern zwei Politikwissenschaftler, einer davon an der Yale-University promoviert.
„Es wird Nacht, Senorita“ - wieder mal eine Sammlung wunderbar geistreicher Kolumnen von Harald Martenstein, der unter anderem darüber philosophiert, ob man die „Pizza Hawai“ überhaupt noch so nennen darf - oder ob das bereits kulturelle Aneignung ist
Den finde ich auch gut. Nur leider schreibt er auch sehr dicke Bücher. Dünner fänd ich besser. Hab bisher 2 von ihm gelesen.