Was und wie lest Ihr gerade?

von den ganzen Perspektivwechseln mal ganz zu schweigen :wink:

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Werde ich auch noch lesen.

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Kind im Schatten von Andrea Elliot.
Falls jemand Horror mag, der nicht erfunden ist.

Erzähl mir doch bitte, wenn du durch bist, ob es ein Happy End hat.
Ich würde sehr gern mal ein Buch von Eschbach lesen, falls es in mein Beuteschema (positive Grundstimmung und Happy End) passt.

Mache ich. Positive Grundstimmung? Es macht Spaß, allerdings geht es um ein Mädchen, das gemobbt wird. Sie findet einen Freund und entdeckt davon unabhängig etwas Besonderes an sich. Das führt zu Problemen. Ist übrigens eine Ich-Erzählerin und im Präsens.

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Ein schöner Satz ist das: „Das Problem ist nur, dass man, egal wohin man geht, sich selbst immer mitnehmen muss.“ Steht auf Seite 148.

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Böse Mädchen sterben nicht (Good girls don’t die)
von Cristina Henry.
Irritierende Titelübersetztung. Das Thriller besteht aus drei Storys in einem Buch nacheinander (eie hoffentlich noch zusammenführen)
Bislang gut, aber nicht umwerfend.

Ich lese gerade den letzten Band der „Die Uhtred-Saga“, 13 Bände von Bernard Cornwell. Sehr interessante Entstehungsgeschichte von England in Romanform. Wurde auch bis zum 9. oder 10. Band verfilmt. Für Freunde von Wikingern eine tolle Serie.

Aber eigentlich wollte ich euch hier ein Büchlein vorstellen, das ich zwischendurch gelesen habe, und das tatsächlichen Eindruck bei mir hinterlassen hat:

„No & ich“ von Delphine de Vigan.
Aus dem Umschlagtext:
Die Dinge sind, wie sie sind.
Wenn wir irgendwann nur noch diese Antwort parat haben - sind wir dann erwachsen?
Lou ist hochbegabt und eine Einzelgängerin. Am liebsten beobachtet sie die Menschen und stellt dabei gewagte Theorien auf, um das zu verstehen, was tagtäglich mit uns passiert.

Wer sich nicht scheut, in einem melancholischen, fast schon traurigen Gefühl sitzen gelassen zu werden, dem empfehle ich dieses kleine, feine Büchlein.

Achtung, Old-School-Alarm :disguised_face::

„Die Pickwicker“ von Charles Dickens.
Eine schöne Bettlektüre, bei der ich nicht wie bei manch anderen Büchern am nächsten Abend wieder ein paar Seiten zurück lesen muss um die Stelle zu finden, nach der ich eingeschlafen bin. (War ursprünglich ein Fortsetzungsroman, deshalb lauter Häppchen.)

Auch auf deutsch total lustig (britischer Humor, allein all die Namen!), und so geniale Beschreibungen von Menschen, Situationen und Zeitkolorit – hier kann man als Autor lustvoll lernen.
(Noch spannender und dramatischer: „Große Erwartungen“ und wohl noch so vieles andere von Dickens … )

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Das kann ich bestätigen. Hat mir sehr gut gefallen. Dann bloß nicht aufhören, denn es gibt ja noch SUBmarin und ULTRAmarin.
Wenn ich mich noch richtig erinnere, wird die Geschichte um Saha direkt fortgesetzt.

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Die beiden sind dann vermutlich auch noch dran. Ich mag keine Fortsetzungen. Aber was nutzt das letztendlich? Denn ich mag auch keinen dicken Bücher.

Meine Mutter hat heute einen besonders dicken Wälzer aus unserem offenen Bücherschrank angeschleppt. „Die Dämonenakademie“-Saga (drei Bücher in einem Band). Die kommt aber erst irgendwann nächstes Jahr oder übernächstes Jahr dran. Ich hab vorher noch so viele andere angefangene Bücher zu lesen. Das wären:

  1. Dracula (Buch)
  2. Night School Band 5 (E-Book)
  3. Die Hüter der vier Elemente (Buch)
  4. Drachenreiter (Cornelia Funke aus der Stadtbücherei)
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Ich finde sie eigentlich ganz gut, wenn es nicht gerade einunddrölfzig Teile sind. So drei bis fünf Teile finde ich ganz angenehm.
Außerdem, wenn man nach einer gewissen Zeit eine Fortsetzung liest, ist das ein wenig wie nach Hause kommen.

Ach ja, Perry Rhodan zählt nicht, den tue ich mir immer wieder mal an, natürlich mit entsprechenden Pausen dazwischen.

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Noch nie einen gelesen. Werde ich wohl auch nie.

Ich habe die für mich in diesem Absatz relevanten Wörter hervorgehoben. Es geht um „nur“.
Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass ich z. B. Musik, seit ich selber Instrumente zu spielen gelernt und im Chor gesungen hatte, weit mehr schätzen und geniessen kann, sofern sie gut ist. Allerdings fällt mir auch eher auf, wenn etwas nicht stimmt.
Zugegeben, es ist ein zweischneidiges Schwert. Aber ich erachte die Beschäftigung mit der Theorie und vor allem der Praxis (die nicht völlig von der Theorie zu trennen ist) in Bezug auf den möglichen Gewinn beim Genuss von Kunst jeder Art als absolut sinnvoll.
Es hängt letztlich von der Haltung des Lesers, Betrachters, Hörers ab wie er die Kunst auf sich wirken lassen will. Ich kann z. B. keine Texte lesen, ohne dass mir die Fehler auffallen (nicht, dass ich alle erkennen würde). Aber es ist mir zu mühsam und zu blöd, mich darüber aufzuregen. Natürlich kann ich nicht völlig verhindern, dass das im Hintergrund gährt, aber ich will es nicht noch kultivieren. Unkraut gehört ausgerissen und bestenfalls als Kompost verwendet.

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Ich bin dir zuvorgekommen, werde mich aber hüten, hier etwas drüber zu schreiben. Ausser der Art des Endes (happy, traurig, melancholisch, wasesauchsonstnochfürnamenfürbuchendengibt …) habe ich nichts verraten

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Hi,
bin fertig. Du kannst das Buch gefahrlos lesen. Es macht von vorne bis hinten Spaß. Probleme kommen allerdings auch darin vor, doch sie werden gelöst.

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Dann wird das mein erstes Buch von Andreas Eschbach! :star_struck:

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Für Corinna wäre bestimmt auch „Das letzte Einhorn“ und die Fortsetzung etwas. Betörend schön geschrieben. Sprachlich unglaublich gut und tolle Charaktere. Quasi gewaltfrei. Gute moralische Werte. Eigentlich das beste, was ich in diesem Jahr gelesen habe. Auch wenn es schon ein paar Jahre alt ist…

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DANKE! Kommt sofort auf meine Liste. :hugs:

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