Vor allem dann nicht, wenn alle gleich heißen. 27 mal Karl-Gustav Schneider in der gleichen Stadt ist schon überaus schlecht lektoriert.
Ich habe mich mal bis Rosa Schlüpfer durchgekämpft, doch danach kam nix Erotisches mehr…
Fandest du Axel Schweiß etwa nicht erotisch?
Muss ja nicht immer erotisch sein. Roman Tisch hat auch fernab der Horizontale Vorzüge!
Kleiner Tipp: Die Gelben Seiten sind viel spannender. Da erfährt man wenigstens die Berufe der Leute, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wer da eigentlich der Hauptprotagonist, oder die Hauptprotagonistin ist.
Timur Vermes, Die Hungrigen und die Satten
print, 507 Seiten, oh je. Eine Freundin hat mir das Buch mit einer Empfehlung geliehen.
Leicht überarbeitete Neuausgabe, lübbe
Genre: Roman. Das ist das, was auf dem Cover steht. Diese Anmerkung ist für all diejenigen gedacht, die meinen, es müsste immer unbedingt ein Genre auf einem Buch stehen. Es geht also auch ohne. Zur Ergänzung steht dort sogar noch: Allgemeine Reihe
Klingt nach einem Buch, ganz nach meinem Geschmack. Ich fand Er ist wieder da schon klasse. Dieses soll auch Satire sein. Ich werde mir das wieder als Hörbuch holen, allein weil es wieder von Christoph Maria Herbst gelesen wird, lohnt es sich schon für mich. Vielen Dank für den Tipp.
Ist „Roman“ ein Genre? Für mich ist das eher eine Beschreibung für „Dicker Wälzer“.
Meine aktuelle Lektüre: Kurd Laßwitz - Auf zwei Planeten
Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Hörbuch: 23 Stunden, 58 Minuten - Gelesen von Peter Lontzek
Das Buch erschien 1897, ca. ein halbes Jahr vor H. G. Wells Krieg der Welten.
Das Buch von Laßwitz ist wirklich seiner Zeit voraus, obwohl es auch seine Strecken hat. Kein Wunder, dass der Innovativ-Preis für Science Fiction nach Kurd Laßwitz benannt ist.
Das eBook gibt es für ein Appel und ein Ei.
Es ist eine Lebenseinstellung.
Der Begriff „Roman“ ist sehr vielschichtig und zieht sich durch die Jahrhunderte. Jedenfalls habe ich das so auf Wikipedia gelesen und verstanden (habe den riesigen Artikel nicht vollständig gelesen). Jedenfalls beschreibt der Begriff im Großen und Ganze eine Erzählung in allmöglichen Formen.
Ich gebe zu, dass ich mir nie Gedanken über diesen Begriff gemacht habe. Ein Roman ist für mich ein Buch, welches eine Geschichte erzählt.
Ich will dir aber auch nicht widersprechen, dass es eine Lebenseinstellung sein kann.
Das sollte eigentlich ein Scherz sein.
Konsequenter Weise hättest Du „Sollte eine Komödie sein“ schreiben müssen…
Dann habe ich wohl zu viel hineininterpretiert.
Seite 115, göttlich!
Er sieht seiner Enkelin zu, wie sie aus dem veganen Döschen eine Art graubraunen Mörtel herausschabt und damit die Oberfläche einer Brotscheibe verkleidet. Man kann beinahe sagen: fachgerecht. Er reicht ihr mit der Gabel ein Salatblatt.
„Hier. Als Tapete.“
Die RONDO-Western von Stefan Barth sind Action in Buchform.
Man fliegt nur so durch die wenigen Seiten und wünscht sich, dass die Bücher verfilmt werden.
Kann ich allen empfehen, die Western und Abenteuerromane mögen.
ich treffe Timur V hin und wieder bei meinem Comic-Stammtisch - er ist ja, wie ich, absoluter Comic-Nerd (sein neues Buch ein sehr empfehlenswertes Sachbuch: „Comic-Verführer“) - ich muss mal nachhaken, was er in der Pipeline hat. Ich mag seine Bücher sehr, am besten tatsächlich „Er ist wieder da“ - v.a. weil es ihm m.E. gelungen ist, genau den richtigen Ton anzuschlagen.
Die Verfilmung fand ich ebenfalls recht interessant, teils etwas beängstigend, weil sie viele dokumentarische Einsprengsel enthält (Vor der Münchner Feldherrenhalle, Hitler zu einem Mann, der ihn neugierig anstarrt: „würrrden Sie mir folgen?“ - Mann zum Kameramann: „Machen Sie mal die Kamera aus“ - Kamera schwenkt zum Boden, bleibt aber an - Mann: „Wenn Sie der echte wären, sofort!“)
Das Buch hat einen inhaltlichen Fehler. Ich weiß nicht mehr wo. Auf jeden Fall hat es mich verwirrt, weil Hitler am nächsten Morgen irgendwas gemacht hat (im Kiosk in Zeitschriften geblättert) oder so und dann plötzlich wacht er erst auf und es ist Morgen, obwohl der Morgen längst zu Ende sein müsste.
Das Buch, das ich jetzt lese, gefällt mir (noch) besser.
Dann sag ihm mal, dass seine Bücher Spaß machen!
… gerne.
Catriona Ward, Das letzte Haus in der Needless Street.
Einfach, weil es sich um eine Lese Empfehlung von Stephen King handelt.
Ich wollte nur mal loswerden, dass ich diesen Thread sehr liebe, hab hier schon eine ganze Menge tolle Leseempfehlungen mitnehmen könen. Danke dafür!
‚Nova Terra:Titan‘ von Seth Ring.
Ein erster Ausflug ins LitRPG um zu sehen, was genau das eigentlich ist; ich finds zwar gewöhnungsbedürftig, aber gar nicht so schlecht.