Was und wie lest Ihr gerade?

Gute Besserung! Und viel Freude beim Lesen.

Ich habe gerade 2 Ratgeber durch. „Heute schon geschrieben?“ Teil 1 und 2 von Diana Hillebrand.

War gut, hat mich aber nicht umgehauen. Sicher auch, weil ich nach 3 Veröffentlichungen schon einen gewissen Grundprozess habe beim Schreiben / Figuren entwickeln etc. (den nur verbessern will), und ich vieles daher schon kannte.

Nervig finde ich nur, dass die Kurzgeschichte, die sie als Beispiel eingebracht hat (immer nach jedem großen Abschnitt der nächste Teil der Geschichte), für mich total unbefriedigend offen endet. Und dann kommt (nicht nur an der Stelle): „Lassen Sie den Leser selber denken“ (so in etwa).

Jaaaaa, aber doch bittedanke nicht SO! (Großbuchstaben und Vokaldopplungen wurde auch von abgeraten).

Ich glaube, das Duo darf wieder ausziehen.

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Lese gerade „So viel Zeit“ von Frank Goosen. (Wohnt in Bochum. „Woanders ist auch Scheiße“) Habe es in der Bücherecke an meinem Arbeitsplatz gefunden. (Altenheim)
Witzig, sowohl das Buch als auch der Fundort.

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Schade. Sie hat ihre Ratgeber mal verlost. Dann habe ich ja dadurch, dass ich nicht gewonnen habe, ja nichts verpasst. Ich halte eh nichts von Ratgebern und hatte mitgemacht, weil in erster Linie eine Einschätzung des eingereichten Textes zu gewinnen war und dazu gab es dann eben noch einen Ratgeber von ihr.

Das ist meine ernüchternde Erkenntnis: Ich kann so viele Schreibratgeber lesen, wie ich will, aber am Ende bin ich schuld, wenn ich Mist schreibe. Wenigstens das habe ich gelernt.

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na ja, wenn du Glück hast und mit dem Ratgeber was anfangen konntest, weißt du am Ende vielleicht, wo und warum du Mist geschrieben hast - und machst es beim nächsten mal besser.

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Mir helfen sie dabei, den Blickwinkel auch mal zu ändern. Mir hat das schonmal geholfen, ein Problem anders anzugehen und meinen Weg zu finden.

Aber wie immer ist das persönliche Geschmackssache. Nicht jeder Ratgeber ist für jeden Ratsuchenden. Seh ich ja an dem Beispiel für mich.

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Also ich hör auf keine Ratgeber, ich schreibe einfach nach Bauchgefühl drauf los!
:wink:

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Rolf Wilhelm Brednich - Die Maus im Jumbo-Jet, Neue sagenhafte Geschichten von heute
Beck’sche Reihe, print, 143 Seiten
Verlag C.H. Beck, München, 1992
(mit einem echt superblöden Cover)

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Den einzigen Ratgeber, den ich gelesen habe, ist „Über das Schreiben“ von Sol Stein. Der Autor beschreibt ziemlich gut, was man beim Schreiben beachten sollte.

Aber würde ich bei jedem meiner Buchprojekte nach bestimmten „Regeln“ schreiben, ich würde in hundert Jahren nicht fertig werden… und vor allem, ob es mir am Schluss dann noch gefällt ist eine andere Sache!

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Hallo @Suse ,
ich muss nochmal „Eine Billion Dollar“ aufgreifen. Ich lag mit Corona im Bett, von daher hatte ich auch Zeit, das Hörbuch zu ende zu hören. Ich fand es überaus spannend, obwohl das Thema des Buches nicht so meins war. Das Ende war ein gutes und würdiges Ende.
Mit dem ersten Drittel hattest du recht, das hat sich etwas gezogen, der Rest war aber besser und hat mich bei Laune gehalten.

Gruß

Helmut

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Oh! Schön, dass du wieder auf dem Damm bist.
Genauso wie du, sehe ich es auch. In Summe hat Andreas Eschbach jedoch in meinen Augen fesselndere Geschichten geschrieben. Schlecht war es nicht. Ich glaube, richtig schlecht kann er gar nicht.

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Ich lese gerade Neil Gaimans Buch: Der Ozean am Ende der Straße. Ich bin erst in der Mitte und ich liebe dieses Buch!

lg/Peter

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Sehe ich auch so. Wenn er 200+ Seiten sogar weggelassen hat, gehe ich mal davon aus, dass es dem Buch sogar gut getan hat, so nach dem Motto: „Weniger ist mehr“.

Ich muss aber sagen, dass Andreas Eschbach sich durchaus Gedanken zu diesem Thema (Geld) gemacht hat und das merkt man auch.
Ein weiterer Titel von ihm, der hier vielleicht ansetzt ist Freiheitsgeld. Den fand ich auch ziemlich gut. Ist nicht so weitschweifig wie Eine Billion Dollar, aber dennoch lesenswert.
Ich empfehle auch weiterhin sein Buch Der Herr aller Dinge, passt auch zum Thema „Geld“, obwohl es hier auch viel fantastischer (in Richtung Science Fiction) zugeht.

Gruß

Helmut

Gerade bei Wikipedia gefunden: Die The New York Times gab in ihrer Kritik an, dass das Buch verschiedene Altersklassen ansprechen würde.
Kapier ich nicht. Was ist schlimm daran, dass verschiedene Altersklassen angesprochen werden?

Da hat mir die Leseprobe überhaupt nicht gefallen. Wobei ich nicht sagen kann, was mir konkret nicht gefallen hat. Hat mich einfach nicht unmittelbar angesprochen. Ich werde mir als nächstes von ihm vermutlich Quest vornehmen. Zuvor sind jedoch noch andere Autoren dran. Ich möchte gern viel Abwechslung beim Lesen.

Ich würde mal behaupten, gerade wenn ein Autor mit seinem Buch verschiedene Altersklassen (positiv) ansprechen kann, dann hat er es ja wohl voll drauf, oder nicht?

Helmut

Finde ich auch. Nun ja. Man muss nicht alles verstehen.

Wird denn ausdrücklich negative Kritik angesprochen?
Ich habe vergessen, was unser Deutschlehrer uns noch dazu beibringen wollte, aber hängengeblieben ist, dass es als „Beurteilung“ zu verstehen ist, die eben auch neutral oder positiv sein kann. Nicht nur als rein negativ.

Ich lese gerade gar nichts :smile: