Das Neutralistenfundament gibt es auch gedruckt.
Klingt interessant. Und es erinnert mich an ein Zitat:
„Den Intelligenten wird das Denken verboten, weil die Dummen sich sonst diskriminiert fühlen.“
Hast du eine Quelle dafür? Das gefällt mir
Hab grad meinen Mann gefragt, wer das gesagt hat. Er meinte, er kenne es auch und sei schon alt. Der Verfasser fiel ihm aber leider auch nicht ein.
Schade. Na ja, wenn’s euch noch einfällt …
Ich hatte das mal aufgeschnappt, als ich eine Diskussion um Woke-Ideologie und Diskriminierung verfolgte. Da sich heutzutage viele wegen jeder Kleinigkeit „diskriminiert“ fühlen, hat dann einer diesen Satz gebracht, aber leider ohne Quellenangabe. Vielleicht finde ich die Tage nochmal eine Angabe dazu. Aber der Satz an sich beschreibt unsere derzeitige Situation auch so gut genug. ^^
Keine Ahnung.
Aber was ich finden konnte:
→ Es ist nicht von Dostojewski.
→ Es ist vermutlich russischen Ursprungs.
Gruß,
misc
So, es ist vollbracht!
Ja, du hast recht, man gewöhnt sich an so eine Sprache, besonders mit dem beschriebenen gesellschaftlichen Zwang im Hintergrund. Beängstigend.
Ich bin geheilt (…), eine Menschin auf dem richtigen Pfad, gereinigt, entspannt. Das ist gut.
Würde ich das auch sagen, nach der Reinigung? Ich weiß es nicht.
Übrigens gibt es bezüglich der Konditionierung eine gewisse Ähnlichkeit zu den J’naii aus der Enterprisefolge „Verbotene Liebe“.
Das ist interessant, weil ich das überhaupt nicht kenne.
Das würde wohl keiner und soll aufzeigen, wie extrem besagte Reinigung vollzogen wurde. Gehirnwäsche at its best.
Die Folge beschreibt sehr gut die Umkehrung des bisherigen Umgangs mit dem Thema. Wurde früher die „Andersartigkeit“ von Menschen, die sich abseits des Heterosexuellen sehen, kriminalisiert, ist es bei den J’Naii genau andersherum.
Ebenfalls wird das Thema in der Folge „Cogenitor“ von Enterprise behandelt, wo die Vissianer ein drittes Geschlecht kennen, dass zur Fortpflanzung benötigt wird.
Bleibt zu hoffen, dass das alles Fiktion bleibt, und nicht irgendwann zur Anleitung erhoben wird, wie die Gesellschaft sein „sollte“ oder gar „könnte“.
Das dachten wir bei „1984“ auch …
Zurzeit lese ich zwei Bücher parallel, einen Roman und ein Sachbuch.
Der Roman: „Die unendliche Geschichte“ als Hardcover, ein Weihnachtsgeschenk aus 2022. Klassiker.
Das Sachbuch: „Feynman Vorlesungen über Physik, Band 3: Quantenmechanik“ als Paperback. Das Thema lässt mich einfach nicht los und die Idee, die Thematik doch noch in mein Romanprojekt aufzunehmen, habe ich noch nicht aufgegeben. Mal sehen. Jedenfalls bin ich von diesem Sachbuch bisher gefesselt.
Soweit ich gehört habe, waren Feynmans Vorlesungen legendär. Wenn das Buch nur halb so gut ist, lohnt es sich sicher.
Das ist es in der Tat. Komplexe Zusammenhänge werden verständlich erklärt.
Charlotte Link, Die Betrogene - print, 14. Auflage
Kriminalroman, 640 Seiten
Simone Buchholz „Revolverherz“ und „Knastpralinen“.
Kriminalfälle um die Hamburger Staatsanwältin Chastity (Chas) Riley.
Die Geschenisse werden aus der "Ich-"Perpektive der Staatsanwältin geschildert, was ich in der heutigen Zeit, gerade im Genre „Krimi“ für ungewöhnlich empfinde.
Der Leser ist das „Ich“, ist die Staatsanwältin.
Mir hat die Ich-Erzählweise gut gefallen, auch die Figur der Protagonistin sagt mir zu.
Ich werde noch weitere Fälle lesen.
Gruß aus MG
Klaus
Hört sich gut an.
Im Moment lese ich - Man vergisst nicht, wie man schwimmt - von Christian Huber.
Bin erst im vorderen Drittel, und die Story nimmt nur langsam Fahrt auf. Aber der Ich-Erzähler hat mich dennoch überzeugt weiter zu lesen.
Ich hoffe nur, ich bin am Ende nicht so enttäuscht wie nach - der Gesang der Flusskrebse - das mir zu Weihnachten geschenkt wurde. Ich kann den Hype um dieses Buch nicht verstehen - ja - es sind tolle Naturbetrachtungen beschrieben. Aber die Geschichte? Phu, na ja.
Das ist lustig, weil in meinem aktuellen Titel auch geschwommen wird:
„Bei Regen in einem Teich schwimmen“ von George Saunders. Ist allerdings kein Roman. Saunders beschäftigt sich mit Kurzgeschichten russischer Schriftsteller wie Tschechow, Tolstoi, Gogol und anderen.
Gefällt mir ausgesprochen gut.
Gruß,
misc
Ihr werden lachen: Python 3 von Steffan Kaminski (De Gruyter, eBook). Ja, ab und zu muss man auch mal was fachliches lesen