Was und wie lest Ihr gerade?

Endlich angekommen - **Johannes Freitag, Die Chroniken der Grenzlande - Traum, **print

Für alle, die mich kennen: Mir ist das Genre egal. Dennoch mag ich kein Fantasy, auch nicht, wenn “urban” davor steht. Nun denn. Ich begebe mich auf die Reise in der Hoffnung, dass unser @Lusmore dafür sorgt, mich eines Besseren zu belehren.

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nsa - Nationales Sicherheits-Amt von Andreas Eschbach.
Erstes Drittel gelesen und bis jetzt gefällt es mir gut.
Klitzekleiner Kritikpunkt: so-was-von, hätte man zu der Zeit wohl nicht gesagt.:slight_smile:

NSA - Nicht meckern! Genießen! Mein absoluter Favorit für dieses Jahr. Das Buch war sooooo toll, trotz der Seitenzahl (lese lieber dünnere Werke).

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Nein, ich mecker nicht! Ich bin nur über diesen Begriff gestolpert.

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Mein Buch des Jahres ist „Ork City“ von Michael Peinkofer.
Ich kann es allen empfehlen, die klassische Detektivgeschichten mögen.
Es ist zwar Fantasy Noir, aber auch Nicht-Fantasy-Leser haben sicher eine Menge Spaß.

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Hallo Suse,

mir geht es ähnlich, doch habe ich mich in der Leseprobe bei A verfangen, es bestellt und gestern erhalten. Heute habe ich die Lektüre begonnen und bin wirklich positiv überrascht. urban fantasy scheint doch sehr interessant zu sein. :thumbsup:

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Dito! Gerade eingetroffen und noch backwarm und feucht vom Autorenschweiss!
Das Cover finde ich schon mal geil, einzig die Schrift des Klappentextes verschwindet ein bisschen. Und das Format gefällt mir, wusste ich gar nicht, dass das auch geht, ich Naivling. Und mir gehts wie Suse: Ich bin kein Fantasy-Typ. Ich bin aber offen für (fast) alles.

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Na da bin ich ja mal auf eure Meinung gespannt.
Das mit der Schrift im Klappentext ist gewollt da das Haft bei Traumhaft ja auch nur auf den zweiten Blick erkannt wird. Und das Format fand ich irgendwie geil. Auch ein Alleinstellungsmerkmal :kissing:

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Ich zieh’ mir gerade mal wieder “Dune” rein, von Frank Herbert (deutscher Titel “Der Wüstenplanet”) - aber bestimmt 15 Jahre her, dass ich es das letzte Mal gelesen habe. Inspiriert vom wirklich (mindestens für mich) beeindruckend guten aktuellen Film zum beeindruckend guten Buch.

Das steht bei mir auch wieder auf der Liste, ungefähr genauso lang her bei mir. Ich fand den neuen Film auch klasse, für sowas geh ich gerne ins Kino. Wobei ich den alten damals auch gut fand.

Welchen - den uralten David Lynch? Der war letztlich nicht schlecht, schöne Bilder, man hat ihn aber nur verstanden, wenn man das Buch weitgehend auswendig kannte :wink:
Die Tiefgründigkeit der Story ging völlig unter, außer man hat den Film eben als nette Bebilderung des Buches gesehen.

Das ist beim neuen Dune 2021 anders - tolle Besetzung, sehr gutes Schauspiel, sehr eng am Buch.

Da hast Du recht, man musste das Buch kennen um es zu verstehen. Ich hätte gerne die Vision von Jodorowsky gesehen. Montana Sacra hatte mich verstört, aber was er mit Dune vorhatte … :bowing_man:

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Andreas Eschbach - Der Letzte seiner Art, print

Edit, 14.12.2021: Ist unterhaltsam, Ende gefällt mir leider nicht. Habe erst 3 Eschbachs gelesen. Das Jesus-Video fand ich toll, das Ende allerdings überhaupt nicht gut, NSA fand ich herausragend, ein echtes Meisterwerk, Ende: super! Die Krönung des Werkes.

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Finde ich mit sein bestes Buch. Nach dem “Nobelpreis” natürlich.

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Ah. Super.

Hab’s als E-Book gelesen. Sehr schönes Leseerlebnis. Hab bei A. mal ne kleine Rezenzion dagelassen :wink:

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Um in Musik zu sprechen “Driven to tears”
Vielen lieben Dank Mona!

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Es gibt durchaus ein paar (Korpus-)Belege aus den dreißiger Jahren:

– Langhoff, Wolfgang: Die Moorsoldaten, Stuttgart: Verl. Neuer Weg 1978 [1935], S. 177:
“So was von Unvorsichtigkeit!”

– Fallada, Hans: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt - Bd. 1, Berlin u. a.: Aufbau-Verl. 1990 [1934], S. 171:
“So was von Schreiberei habe ich noch nicht gesehen! - Hören Sie mal, wenn ich mit Ihnen spreche, sehen Sie nicht die Maschine an, dann sehen Sie mich an, ja?”

– Mayer, Anton: Der Spielmann Gottes, Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1932, S. 57:
“So was von schleppender Handlung, von Abgeschmacktheit der Handlung können Sie sich nicht denken!”

Quelle: https://www.dwds.de/r/?q="so+was+von"&corpus=kern&date-start=1930&date-end=1940&genre=Belletristik&genre=Gebrauchsliteratur&genre=Zeitung&format=full&sort=date_desc&limit=50

(Wenn man z.B. Döblins Alexanderplatz liest, wundert man sich, welche Redensarten damals schon (oder natürlich auch: noch) gängig waren.)

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Scheint ein exzellentes Werk zu sein von Juan Rulfo. Aber so einen Satz zu formulieren (im Deutschen) darf wohl lange nicht jeder. Auch wenn ich Verständnis habe für die Wortwahl. Würde gern wissen, ob der Satz im spanischen Original genauso unkonventionell gedichtet ist.

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Aber erst heute kann man “aber so was von” nur für sich stehend sagen. Ich habe Hunger. Aber so was von! Das geht meine ich erst seit wenigen Jahren. Kommt wahrscheinlich, wie so vieles, von drüben. spuckaufdenboden