Wie immer mehrere Bücher parallel: Buch 1 Valkyrie (Zurück ins Jetzt) von Tina Skupin, Buch 2 Doktor Maxwells chaotischer Zeitkompass von Jodi Taylor und Buch 3 ist Rette die Katze! von Blake Snyder.
Der Snyder lässt mich zwiespältig zurück. Ja, er ist kurzweilig zu lesen, aber wirklich neue Erkenntnisse bekommt man nicht. Plotmethoden wie die Heldenreise oder 3-9-27 finde ich da wesentlich hilfreicher.
Das gibt es ja in verschiedenen Versionen diverser Autoren. Hatte mir “Save the cat writes a novel” von Jessica Brody geholt, aber noch nicht aufgeschlagen. Hat einen guten Ruf.
Das hat mir auch ganz gut gefallen, wohingegen Blackout mich nicht mitnahm auf den ersten einhundert SEiten und ich es dann weglegte.
Oh! Wie hat er das denn geschafft? Ist ja schon ungewöhnlich.
Weiss auch nicht, aber der Spannungsbogen gefiel mir nicht so wirklich. Kam nicht in die Gänge, kann ja sein das drei Seiten später der Wendepunkt gekommen wäre, aber beim ersten Anlauf hat es nicht geklappt. Wahrlich eher ungewöhnlich, weil Zero hat mir sehr gut gefallen. Und viele andere sind von Blackout begeistert. Mal schauen, es steht im REgal und läuft nicht weg. 
Naja, aber 100 Seiten lang nichts passiert, ist es trotzdem doof.
Jonathan Kellerman - the conspiracy club - Printausgabe von 2003
Es geht um einige Morde, laut Klappentext um den Jack the Ripper der 21. Jahrhunderts. Fange vermutlich morgen damit an.
Ork City von Michael Peinkofer
Eine Fantasy Noir Detektiv Geschichte:
J.R.R. Tolkien trifft auf Raymond Chandler!
Super geschrieben! Zieht einen sofort in die Geschichte hinein, und man kann es kaum aus der Hand legen. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.
Danke für die Erinnerung, den wollte ich auch schon immer mal lesen.
Bin halb durch und muss sagen, dass mir schon lange kein Buch mir derart Spaß beim Lesen gemacht hat. Sehr bildhaft geschrieben. Es ist eine klassische Al Capone Gangsterstory, die auch ein paar Klischees bedient, die der fesselnden Geschichte aber keinen Abbruch tun.
Von mir klare Leseempfehlung für alle die das Genre mögen.
Nano Park von @Uwe Hermann, ich hatte das Buch ja im Ausschreiben gewonnen und brauchte mal eine Pause vom Spiel der Götter, also gestern Abend angefangen und dank Freizeit heute 137 Seiten geschafft. Schön geschrieben, guter Spannungsaufbau und ein paar schöne Twists bis jetzt. Ich bin sehr gespannt.
Biedermann und die Brandstifter, von Max Frisch. Ein Stück aus dem Jahr 1958, das m.A.n. inhaltlich auch in die heutige Zeit passt.
Zitat von Amazon:
(sic) Das Stück ist die Geschichte des Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einlädt, verzweifelte Hoffnung opportunistischer Gutmütigkeit und Einfalt, um von ihnen verschont zu werden. Es entlarvt präzise eine Geisteshaltung, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft.
Biedermann und die Brandstifter - eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die - woran erinnert das? - von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen. (sic)
So fertig mit Nano Park, hat echt Spaß gemacht es zu lesen.
Und? Sind meine Befürchtungen in Richtung Westworld unbegründet?
Es ist eine schöne Dystopie, wie Deine, von einer Zukunft die gar nicht so unrealistisch ist. Als ich den Klappentext las dachte ich an Die Hard in Jurassic Park bzw. Westworld. Was zur … hast Du denn bitte gegen Westworld? Ich liebe das Original und auch die erste Staffel der Serie fand ich gut. Aber das nur nebenbei. Naja es gibt da nicht nur Westworld, sondern auch Jurassic World etc., ist ja ein Themenpark. Und meine Vermutung war stellenweise richtig, aber auch total falsch. @Uwe Hermann hat viele verschiedene Sachen geschickt miteinander verwoben und etwas eigenes schönes draus gemacht. Schöne Beschreibungen der Themenparks und der Attraktionen, aber nicht zu viel Gefasel. Eine schöne Mischung mit netten kleinen Anspielungen. Mir hat es gefallen.
Ich habe überhaupt gar nichts gegen Westworld, finde es toll. Das ist es ja eben. Ich hätte keinen Bock auf eine “aufgewärmte” Story.
@Uwe Hermann hat mir selbst schon bestätigt, dass das nicht der Fall ist. Wenn Autor UND Leser das gleiche sagen: Super. Dann kann ja nichts schief gehen, wenn ich es mir auch kaufe.
Dann ist ja gut.
Viel Spaß!
Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück und lese deine nette Kritik. Vielen Dank! Und viel Spaß weiterhin!
Ich habe gerade Sergej Lukianenko entdeckt. Etwas für Fans von Urban Fantasy. Ich empfehle “Weltengänger”. Seine älteren Romane wie “Wächter der Nacht” sind auch nicht schlecht, aber die neuen gefallen mir am besten. Witzig auch die aktuellen Bezüge zur Politik in seinen Romanen.
Mal wieder “Maria, ihm schmeckt´s nicht” und die Fortsetzung “Antonio im Wunderland” von Jan Weiler.
Jan Weilers Geschichten über seine angeheiratete italienische Großfamilie ist auch eine Liebeserklärung an den Schwiegervater, Gastarbeiter der ersten Stunde. Es sind auch Geschichten, die vom Fremdsein handeln, dem Zwiespalt zwischen den Kulturen. Ein ernstes Thema, das Jan Weiler mit Witz und Humor meisterlich erzählt.