Oh ja, H.G. Wells mag ich auch sehr!
Interessant ist auch, dass der Roman eine viel realistischere Lösung findet für das Problem, dass sich ein Mensch aus dem 19. Jahrhundert wohl kaum mit Menschen aus dem Jahre 802.701 unterhalten kann, als beide Verfilmungen.
(Zugegebenermaßen würde die Lösung aus dem Buch in einem Film allerdings auch nicht gut funktionieren…)
*Nachtrag: *Ich sehe gerade, dass ich vergaß zu erwähnen, dass ich hier vom Roman »Die Zeitmaschine« spreche. Das dürfte zwar jedem, der das Buch gelesen oder die Filme gesehen hat, auch so klar gewesen sein. Ich wollte das jetzt aber trotzdem hinzufügen – nicht, dass der Eindruck entsteht, von Wells gäbe es nur einen einzigen lesenswerten Roman, denn das ist definitiv nicht der Fall.
Der Stil passt schon, die Sprache ist kreativ. Die Schachtelsätze sind anstrengend, weil ich über mehrere Zeilen hinweg den Satz und den Zusammenhang im Kopf behalten muss.
Was hast du gegen Gurkensalat? Ich schaue mir auch Filme an, von denen ich weiss, dass sie schlecht sind. Ich bin neugierig, was die mit einer Idee angestellt haben.
Von Hellraiser gibt es nur ein Buch. Das entspricht dem ersten Film. Du müsstest also nur eins lesen. Ich lese Bücher zu Filmen, weil der Film nicht immer mit dem Buch übereinstimmt. Zum anderen interessiert mich auch die Umsetzung.
Ich bin mir sicher, die Geschichte war spätestens mit Teil 3 auserzählt. Warum Lebenszeit verschwenden, wenn schon die Macher nicht von ihrem Produkt überzeugt sind? Die Filme kamen sofort auf VHS/DVD raus.
Nachdem ich nun ca. 30 Seiten in 19 Tagen “geschafft” habe, lege ich diesen unerträglichen Schrott weg. Ich weiß überhaupt nicht, wieso das so gute Kritiken bekommen hat. Wiederholungen über Wiederholungen und nur belangloses Zeugs. Abartig. Habe im Internet gekramt. Das scheint der Stil von Bret Easton Ellis zu sein. Nicht meins. Nie wieder. Aber jetzt kommt’s. Ich hatte mir zu Weihnachten NSA von @AndreasEgewünscht, weil ich von einer Leseprobe begeistert war. Kurzversion: Eine unserer Katzen hat das Kabel meiner Nachttischlampe angeknabbert, Kabel hin, Katze lebt, Lampe ist gestorben, mein Mann kauft eine neue Lampe UND! findet, dass dazu ein neues Buch gehört. Dreimal dürft ihr raten, welches. Liege gerade im Garten, Laptop hat gleich keinen Strom mehr, Eschbachs NSA liegt neben mir, wollte bis heute Abend (wenn Lampenzeit ist) warten, fange jetzt schon an. Freue mich!
Im Urlaub für 1 € erstanden:
Mordsviecher: Ein Alpen-Krimi von Nicola Förg (Band 4)
Aufgrund des Covers und des Klappentextes habe ich einen vergnüglichen Krimi erwartet. So ala Rita Falk, oder Kluftinger. Zumal Spannung und Humor versprochen wurde.
Fehlanzeige. Nachdem man im kurzen Prolog auf einen Unternehmer eingeschworen wurde, der wohl durch den Biss einer Spinne starb, geht es eigentlich um das Thema Animal Hoarding. Also das krankhafte Ansammeln von Tieren.
Gleich zu Beginn werden total vernachlässigte Tiere auf einem angeblichen Gnadenhof vorgefunden.
Das Leid der Tiere wurde derart detailliert beschrieben, dass sich mir der Magen umgedreht hat.
Dazu drei heulende Ermittlerinnen, zu denen ich gar keine Verbindung aufbauen konnte und von denen zwei so eine Art Zickenkrieg führen. Ich habe das Buch nach wenigen Seiten zugeklappt und nur noch die letzten Seiten gelesen.
Im Nachwort der Autorin erfährt man, dass es keine schöne Geschichte ist und sie sich die Frage, ob man Lesern so etwas zumuten könne, mit „Ja“ beantwortet hat. Schließlich will sie ja auf das Thema aufmerksam machen. Hätte ich auch nur ansatzweise geahnt worum es geht, hätte ich das Buch gar nicht ernst gekauft. Vielleicht weil ich als tierlieber Mensch eh schon für das Thema sensibilisiert bin? Ich bin der Meinung, dass ein Krimi kein geeignetes Medium ist, um einen realen Missstand an den „Mann“ oder die „Frau“ bringen.
Vielleicht bin ich auf dem Holzweg.
Jedenfalls trügt das Cover und der Klappentext. Da wäre etwas mehr Info, worum es noch geht, hilfreich gewesen.
Das Buch habe ich ins Bücherregal des Hotels gestellt.
Wenns einem gut tut, kanns nicht falsch sein Und Geschmäcker sind verschieden. Mein Geschmack bei Büchern (wobei ich die aktuell eigentlich nur als Audiobook höre) ist von Zeit zu Zeit auch ziemlich trashig, aber ich mag das manchmal einfach cheesy und schnulzig und dann auch mal wieder nicht. Daran kann ich nichts Falsches finden. Also, don’t worry
Zurzeit lese ich nochmals “Triumph der Zwerge” von Markus Heitz. Der fünfte Band der Zwerge-Reihe. Zuvor habe ich nochmals Band 1-4 gelesen, um bestens gerüstet zu sein, denn am 01.09. erscheint “Die Rückkehr der Zwerge I”.
Gerade lese ich “Die Durchlässigkeit der Zeit” vom kubanischen Autor Leonardo Padura. Ein sehr schöner, sehr nostalgischer Krimi, der wie meist, bei Padura, dazu dient, das Leben in Kuba begreiflich zu machen.
Zuvor, quasi in einem Rutsch, habe ich die “Riesen-Trilogie” von James P. Hogan gelesen. Unterhaltsam aber zum Ende hin schwächelnd. Die Idee von einem Planeten zwischen Mars und Jupiter in grauer Vorzeit ist nicht neu, die hat schon Manfred Langrenus in seinem Roman “Das Reich im Mond” thematisiert. Und zwar besser. Danach will ich endlich die “Nickel Boys” von Colson Whitehead lesen. Vor dem Roman hab ich ein wenig Angst, dass er mich zu tief berührt … Auch komisch, wenn das einer schreibt, der von sich in Anspruch nimmt, Schriftsteller zu sein.
Ich bin gerade fast am Ende mit Legenden der Grisha von Leigh Bardugo. Das Lied der Krähen und das Gold der Krähen hatte ich vor zwei Jahren ja verschlungen. Dann kann ich mir ja mal die Verfilmung von Shadow and Bone antun, aber viel erwarten tue ich da nicht. WAs mir bei den Krähen besser gefallen hatte, war das es da nicht ganz soviel Liebeswirrwar gab, zumindest war es besser verpackt meine ich. Aber generell zu empfehlen.
Wie lest ihr gerade? Was meintest du eigentlich damit @Lusmore ?
Hardcover, Softcover, ebook? Also ich habe in der letzten Zeit 2 ebooks + 1 ebook-Leseprobe gelesen. Ansonsten nur Softcover (weil die bei uns eh im Schrank stehen und ich noch nicht alle durch habe). Das, was mir mein Mann am Freitag geschenkt hat, ist ebenfalls ein Taschenbuch.
Das meinte ich. Ich bin ein absoluter Fan von echten Büchern, aber Ebooks nehmen zu, weil praktisch. Dafür geniesse ich echte Bücher mehr und lese die auch anders. Meine ich zumindest.
Ich lese meist Taschenbücher, aber eBooks nehmen bei mir auch zu. Hardcover manchmal, wenn ich es nicht erwarten kann, dass die Taschenbuchausgabe erscheint …