Sach- & Fachliteratur: Mathematik, Statistik; Text-Quellen; Geschichtswerke; Ausstellungs-Kataloge;
Geankert. Sehr durchwachsen mit einem enttäuschenden Ende.
Bret Easton Ellis - The Informers
Bin gespannt. Meine, ich hätte es schon mal gelesen. Muss dann aber lange her sein. Fange heute Abend oder morgen Abend damit an.
Habe gerade die Waffenschwestern Trilogie durchgelesen. Ich mochte ja schon die erste von Mark Lawrence und freue mich auf die Road Brothers.
Für Freunde von dunkler Fantasy, Nonnen, Kälte, Schatten, Giften, Messer, Klingen, jede Menge Eis.
Pfuhl von Germaine Paulus. Deutscher Hard Boiled Krimi. Gut geschrieben und definitiv nichts für zarte Gemüter.
The Bounty Trilogy von Nordhoff/Hall. 691 Seiten kleingedruckt im Überformat. Wird einige Zeit dauern …
Ich habe mir wieder einmal James A. Micheners Hippie-Story „Die Kinder von Torremolinos“ vorgenommen. Eines der für mich persönlich vielleicht „wichtigsten“ Bücher.
Als ich es das erste Mal gelesen habe, waren die sechs Protagonisten (alle Anfang zwanzig) etwas älter als ich selbst. Deren jeweilige persönliche Geschichte aus den USA, dem Commonwealth, Skandinavien und Israel hat mich seinerzeit ebenso fasziniert wie die gemeinsamen Erlebnisse der zufällig in Torremolinos zusammenkommenden Gruppe und ihre Reise mit einem klapprigen VW-Bus durch die Algarve bis nach Marokko.
[Nach dem ersten Lesen träumte ich natürlich davon, mit einem alten VW-Bus selbst nach Torremolinos zu fahren. Habe ich zum Glück nicht gemacht. Torremolinos war damals schon nicht mehr das, was Michener beschrieben hatte. Einen alten VW-Bus hatte ich später schon. Damit bin ich aber meist nur bis zur Zeltdisko in die umliegenden Orte gekommen. Man konnte viel besser feiern, wenn man sein Bett dabei hat.]
Ich habe das Buch dann mit dreißig und mit vierzig wieder gelesen. Es war hochinteressant, wie sich meine jeweilige Haltung gegenüber einzelnen Charakteren, ihren Sichtweisen auf die Gesellschaft und den Vietnamkrieg, ihr Umgang mit Drogen und Musik oder ihre Zukunftspläne gewandelt hatte.
Bin sehr gespannt, wie sehr sich das Buch dieses Mal verändert hat.
Zum zweiten Mal „Wie viel von diesen Hügeln ist Gold“ von C Pam Zhang, aber zum ersten Mal in deutscher Übersetzung, die gerade erst in dieser Woche erschienen ist. Für mich das beeindruckendste US-Debüt der letzten Jahre.
Lese gerade den ersten Band der Elfenritter Trilogie von Bernhard Hennen und kann mich mal wieder nicht davon lösen. Ich höre gerade “once upon a Time in Hollywood”. Quentin Tarantino hat seinen Film nun selbst als Roman geschrieben und er macht viel Spaß. Den Hauptfiguren wird viel mehr Tiefe verliehen und auch die Dialoge und Sprüche darin sind “Tarantino Like”. Für Fans des 50er und 60er Jahre Kinos enthält das Buch auch einige coole Facts, nicht nur was Hollywood angeht sondern auch über das europäische und asiatische Kino.
Dieses Jahr stellen wir Corona-bedingt nicht aus (die Hygiene-Regeln erlauben uns kein Vorführen, also bringt’s nichts), aber sonst kann man Bernhard auch gern mal bei uns am Stand treffen.
Und wenn Du ihm ein Lob über seine epischsten Szenen in den „Elfen“ machst, hast Du einen neuen Freund
Er schreibt natürlich mit Papyrus Autor.
"Die ersten Elfen Romane gehören mit zum Besten, was die Fantasy zu bieten hat. Aber auch die Phileason Bücher, die er gemeinsam mit Robert Corvus schreibt, sind Top. Seine 3 Azuhr Romane stehen leider noch ungelesen bei mir im Regal, aber ich bin mir sicher, dass auch diese wieder genial sind.
Habe *Hellraiser *und *Cabal *von Clive Barker gelesen. Bei *Hellraiser *ist es interessant, wie Bilder zu Text werden. Kannte bisher nur den Film. Muss mehr Bücher lesen, deren Verfilmung ich kenne. Könnte hilfreich sein, um Bilder im Kopf in Text umzuwandeln.
Momentan lese ich Vom Staub kehrst du zurück von Ray Bradbury. Es geht um ein Haus in Illinois, dass der Wind hergeweht und sich selbst aufgebaut hat. Bewohnt wird es von Mumien, ägyptischer Katze und Maus, einem Geist, der im Sand auf dem Dachboden haust und dem kleinen Timothy. Besucht wird es von Vampiren, Werwölfen, Untoten und was sonst noch humpelt und kreucht.
Der Gegensatz zu Barker ist heftig. Ich werde schnell müde beim Lesen. Der Text wimmelt von Adjektiven, Vergleichen, Metaphern und Schachtelsätzen. Ich hoffe, dass *Fahrenheit *und *Mars Chronik *nicht in diesem Stil geschrieben ist.
Nein, ich glaube mich erinnern zu können, dass *Fahrenheit 451 *im Stil nicht besonders auffällig war. Bin über Bradbury zu H.G. Wells gekommen, der mir sehr gefallen hat.
Da ich die ersten drei Hellraiser-Filme kenne und von dem Rest gelesen habe, dass es nur Gurken sein sollen, weiß ich nicht, ob ich die Bücher noch lesen müsste. Horror/Grusel funktioniert bei mir auf Papier einfach nicht.
PS.: “Hellraiser” gibt’s demnächst als Streamingserie. Den ersten Aufschrei verursachte die Aussage, dass Pinhead dort weiblich sein soll …
Hi Milar, habe ich angefangen, aber noch nicht durchgelesen. Aber der Stil passt doch eigentlich hervorragend zur Geschichte, oder? Zumindest habe ich das so empfunden. Ich lese immer noch gerne mal eine Geschichte von Bradbury oder Wells.
Schöne Bücher, fürwahr. Habe mein Cabal mal verliehen, wenn ich noch wüsste an wen
Ein tolles Buch, muss ich nach Ü30 Jahren auch mal wieder lesen. Das EA Poe Grundstück war toll. Da gab es auch mal eine Serie zu, damals…
Weibliche Sadisten? Total unrealistisch. All this suffering isn´t it great?
Soweit ich weiß, betrifft das die Feature-Neuverfilmung (die von Hulu beauftragt wurde) - wobei es weibliche Cenobiten ja bereits in den früheren Verfilmungen gab. Die angesprochene Serie ist von HBO (also keine Streaming-Serie) und hat David Gordon Green involviert, allerdings keinen bestätigten Gender-Swap. Auf den einschlägigen News-Seiten werden beide Projekte gern durcheinander geworfen …
Ja klar gab es weibliche Xenobiten und das ist auch gut so. Hatte den Ironiemarker vergessen. Aber warum nicht eine Xenobitin in den Vordergrund treten lassen die nicht Pinhead heisst? Oder vielleicht MS Pinhead. Ms Pacman war auch noch erfolgreicher bei den Damen als PacMan …
Niemand hieß jemals Pinhead. In den Hellraiser-Filmen war das der von einigen menschlichen Protagonisten verwendete Spitzname für den ehemaligen Captain Elliot Spencer, der zu dieser Zeit eben auch offiziell den Rang des Hell Priest bekleidete. Über die Jahrhunderte war diese Position allerdings durchaus wechselnd besetzt, und ein neuer Cenobiten-Leader hat sicherlich auch einen neuen Namen. Wobei der egal ist, denn selbst wenn jetzt zum Beispiel eine Chantal-Dörte Kowalski den Rang innehätte, wäre sie (zumindest in der Personalabteilung der unteren Höllenregionen) jetzt einfach der neue Hell Priest. Letztlich geht es also bei der Neuigkeit einfach nur darum, dass (möglicherweise) der neue Chef nun eine Frau ist - finde ich im 21. Jahrhundert keine wirklich sensationelle Meldung mehr. (Besetzungstechnisch wäre Doug Bradley mittlerweile ohnehin zu alt für die Rolle.)
Mal schauen, was rauskommt. Ich sehe es positiv, dass Clive Barker jetzt endlich die Rechte wiederhat und somit seinen eigenen Kreationen auch einen persönlichen Stempel aufdrücken kann - das hat IMHO im Originalfilm ganz gut funktioniert.
Hellraiser ist ewig her bei mir und ich habe glaube ich nur Cabal gelesen und Hellraiser stand auf meiner to read Liste.
Das Clive Barker jetzt die Rechte hat stimmt mich auch positiv. Ich bin gespannt.
Mich beschleicht gerade so eine merkwürdige Ahnung, dass ich entweder zu wenig lese oder das Falsche