Was und wie lest Ihr gerade?

Bloß nicht! Ich gelobe Besserung!

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auf keinen Fall. Aufgeben gilt nicht.:slight_smile:
Aber du hast mich neugierig gemacht. Habe gerade schon mal in der Onleihe geguckt, aber da müsste ich mich hinten anstellen und bis zum Herbst gedulden. Vielleicht gönne ich es mir sogar mal als gedrucktes Buch. Könnte ja auch etwas fürs Regal. Ich liebe ja gute Erzählungen.

Krass habe ich erst im Nachhinein gesehen, dass ist ja schon ein Schulbuch. Gibt es auch mit Königs Erläuterungen und allem Pipapo. Hm… irgendwie bin ich das noch gewöhnt, dass Schulbücher Lektüre behandeln von Leuten die längst tod sind. :kissing:

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Ich warne dich vor, Friese!
Sowas muss man echt mögen, sonst wird’s schnell langweilig. Ich hab es gebraucht bei Medi-Mops gekauft :wink:

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Ja vielleicht hast du recht. Ich fand die Lese Probe prima. Hat mir Spaß gemacht.
Aber vielleicht reicht gebraucht doch.

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Ja, das Gefühl kenne ich auch, aber nicht bei Judith Hermann!
Von ihren Kurzgeschichten habe ich einige gelesen und fand sie zu sehr und zu gewollt auf ‘Anspruch’ getrimmt. Eine zu häufige Aneinanderreihung von Stilmitteln (wie bei ihr hauptsächlich die ständigen Wiederholungen) nerven sehr schnell (mich jedenfalls), ich habe bei sowas immer den Eindruck, da möchte jemand zeigen, schaut mal her, wie toll ich mit der Sprache und ihren Elementen um mich werfen kann. Manchmal klappt sowas ja auch, in diesem Fall finde ich es übers Ziel hinaus geschossen.
Wers mag, ok, mein Fall ist es nicht.

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Hallo Yoro!

Du stehst mit deiner Einschätzung J. Hermanns nicht alleine. Ich kenne sie erst seit kurzem, wie so oft zu anderen Autoren fand ich erst durch eine negative Rezension zu ihr. Tom Liehr äußerte sich zu ihrer Schreibe unter anderem: Ihre Literatur wirke wie auf dem Reißbrett entworfen, sie schreibe fürs Feuilleton und das Feuilleton schreibe für sie.
Ich kenne bisher nur ihren Roman Daheim, den ich hier rezensiert habe und ihren vielgefeierten KG-Erstling Sommerhaus, später.
Ich schließe mich nach der bisherigen Lektüre Marcel Reich Ranickis Einschätzung an: “Sie ist eine ganz große Autorin. Eine, die uns noch viel Freude machen wird.”

LG, Manuela

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**Marie Hermanson - Das unbeschriebene Blatt
**
Der Titel ist dröge. Das Cover gefällt mir überhaupt nicht. Den Klappentext finde ich doof. Mit 8,- € für ein mitteldickes Buch kommt es billig daher (ebenso wie das Cover). Aus anderen Threads habe ich erfahren, dass sich solche Bücher überhaupt nicht verkaufen (zumindest wenn man noch keinen Namen hat).

Nun. Marie Hermanson hat einen Namen. Hoffentlich ist der Inhalt besser als die Aufmachung. Warum lese ich es überhaupt? Weil es in unserem Bücherregal steht. Warum steht es da? Ich hatte es vor x Jahren meinem Mann geschenkt. Warum verschenke ich etwas, das mich überhaupt nicht anspricht? Weil es im Radio hoch gelobt worden war.

Möge mich die Geschichte fesseln …

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Hat Dein Mann es denn gelesen?

Nee.

Der Preis ist doch okay.

Jo Nesbo - Schneemann -

Im Moment lese ich “Schneemann” von Jo Nesbo. Ich bin ja ein großer Fan seiner Harry Hole Reihe. Nicht nur weil es spannend ist, sondern besonders, weil ich auch seine Art zu schreiben super finde. Ich habe fast alle schon mal gelesen, bin aber gerade dabei nach und nach alle noch mal in der richtigen Reihenfolge zu lesen und falls noch nicht vorhanden, zu kaufen. Manche hatte ich aus der Bücherrei ausgeliehen und die sollen nun auch auf meinen Tolino wandern.

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Aber nur, wenn man es auch liest … und es einem gefällt

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Lesen sollte man es schon. Ob es gefällt sei dahingestellt …
Ich habe auch schon 12 € für ein Taschenbuch ausgeben, das äußerlich nicht viel hergemacht hat. Vom Inhalt aber schon.
+/- 10 € für ein Taschenbuch ist doch okay. Wenn es mir nicht gefällt, hab ich halt Pech gehabt.

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Gerade gelesen:
Das Café am Rande der Welt (127 Seiten, 9,20 €)

Das Buch wurde ja ziemlich gehypt, enthält aber nicht wirklich neue Erkenntnisse. Es gibt lediglich den Anstoß, Dinge die man schon immer mal gerne machen würde, nicht auf die lange Bank zu schieben. Eine nette Geschichte, recht einfach geschrieben.

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Ja, dass wollte ich auch immer mal lesen, aber irgendwie ist es nie dazu gekommen.

Sie hat es getan. Das war mal etwas ganz Anderes. Sehr gut trotz miesem Cover und doofem Klappentext.

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Eric Goffin - Wahrheit ist ein wegloses Land

Zu dem Buch gibt es eine eigene Internetseite. Da steht in Kürze alles, was man wissen muss.

Der literarische Psychokrimi, wie sich das Werk selbst nennt, basiert auf einem wahren Fall. Er gehört zu den größten Justizskandalen Frankreichs.

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Sag mal, liebe @Suse, wie viele Bücher atmest du so weg im Jahr?

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Nicht so viele, eigentlich. Aber ich habe mir bei einem schweren Reitunfall am 9. März mehrere, komplizierte Knochenbrüche zugezogen. Meine Genesung schreitet allmählich voran, mein Konsum wird sich demnächst also wieder reduzieren. :slight_smile:

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Beneath a Scarlet Sky von Mark Sullivan. Die Handlung basiert auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte eines jungen Mannes Mitte der 1940er Jahre in Italien. Kommt demnächst als Film mit Tom Holland.

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