Was und wie lest Ihr gerade?

Guten Morgen,

ich lese momentan “Die Buddenbrocks” und etwas total anderes, Henning Mankells Wallander, aber auf norwegisch.

Stephen King - Der Tod des Jack Hamilton

Dauernd wechseln die Zeiten, in derselben Szene, ohne ersichtlichen Grund. Ob es vielleicht an einer schlechten Übersetzung liegt?

Hallo @Suse
Ich wünsche dir gute Besserung!
Witzigerweise habe ich auch Steven King gelesen, als ich vor Jahren im Krankenhaus lag. Das erste und letzte Mal. Hat mir jemand mitgebracht. Abgesehen, dass ich Horror nicht mag, hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Als ich es durch hatte habe ich mich gefragt, ob der was genommen hat, als er es schrieb. Und da ich jetzt gelesen habe, dass er wohl Suchtprobleme hatte, wundert mich das nicht mehr. Wie das Buch hieß, weiß ich nicht mehr. Ich habe es weggeworfen.
Sorry an die King-Fans dort draußen …

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Ist das eine neue Therapieform? Stephen King lesen, wenn man im Krankenhaus liegt? Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt wäre ich dazu nicht in der Lage gewesen. Da konnte ich nur Kinder-Pferdebücher lesen. Für mehr hat meine Kraft nicht ausgereicht …

LG
Pamina

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Ich kann mich leider im Moment für nichts begeistern was meinen Geschmack trifft. Selbst “gute” Autoren wie Raymond Feist (also ich mag ihn) bringen nicht mehr sehr gut Sachen raus bzw. mit Anfänger-Fehlern. Die Weiterführung der Dresden Files verzögert sich ständig, Kevin Hearnes eiserner Druide habe ich wegen dem ständigen “Hochspannungs”-Trip aufgehört. Irgendwie ging es gefühlt immer nach dem Prinzip jedes Kapitel noch mehr Action dass man irgendwie das Ganze nicht mehr spannend finden konnte … also wie stundenlanges Trampolinspringen ohne die Möglichkeit aussteigen zu können … der Hexer war im Stil so gewöhnungsbedürftig gewesen, dass ich ihn nach den ersten 4 Seiten weg gelegt habe …

Fazit: Mangels Masse bin ich gerade an keinem Buch - hat jemand Tipps?

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Meinen Roboterroman, sobald ich ihn veröffentlichen kann. Hängt von der Länge meines Krankenhausaufenthaltes ab.
Ist der Tipp zu narzistisch? :thumbsdown:

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Ja. Es ist die sogenannte Schocktherapie. Bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Wusstest du das nicht???:smirk:

Hm. Wenn ich so fragil bin und dann auch noch geschockt werde, überlebe ich das vielleicht nicht. Da bin ich zartbesaitet. Aber nicht alle Menschen kommen mit denselben Therapien klar … Ich brauch dann wohl eher was Sanftes.

LG
Pamina

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Zurzeit lese ich übrigens “Je ne t’aime pas, Paulus” von Agnès Desarthes. Eine Teenie-Geschichte. Ich wollte die früher mal im Unterricht einsetzen, aber das Fach Französisch wurde an meiner Schule ja gestrichen. Da ist das Buch lange in Vergessenheit geraten, zumal ich an dieser Schule nie Schüler hatte, die eine authentische Lektüre auf Französisch hätten bewältigen können. Bin in den letzten zwei Wochen aber wegen der vielen Arbeit im ersten Drittel steckengeblieben.

Und dann lese ich parallel noch “The Anatomy of Story” von John Truby. Ja, ich weiß, ein Schreibratgeber. Aber ich finde ihn wirklich gut. Und er bringt mich auch auf Ideen. Also lohnt er sich in jedem Fall. Das merke ich sowieso immer wieder. Man kann von Schreibratgebern halten, was man will, mich inspirieren sie oft zu neuen Ideen. Keine Ahnung, warum. Aber dann haben sie sich in jedem Fall gelohnt.

LG
Pamina

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Der weisse Hai von Peter Benchley. Gut geschrieben, auch wenn Payrus einiges ankreiden würde. Das im Film Nebenhandlungen gestrichen wurden, war eine richtige Entscheidung. Da driftet die Geschichte schon etwas ab.

Ragnar Raimundson “Das Schicksal der Götter”

Der Autor stammt auch aus der Pfalz. Schaut mal auf seine Website.

Ich habe das Buch vor zwei Jahren auf einem Mittelaltermarkt gekauft.

Sieht gut aus - Danke, bin mal gespannt …

Nach der grandiosen Lektüre von Cutter und Bone, einem Buch, das ich erneut nachhaltig empfehlen möchte, lese ich jetzt: Americanah von Chimamanda Ngozi Adichie, einer afrikanischstämmigen Autorin, die abwechselnd in Nigeria und den USA lebt.
Sie ist eine mehrfach international preisgekrönte Autorin, zwei ihrer Romane, Americanah und Die Hälfte der Sonne, wurden von einer BBC-Auswahl der 20 besten Romane von 2000 bis 2014 zu den bislang bedeutendsten literarischen Werken dieses Jahrhunderts gewählt.

Ich lese gerade die Red Rising Trilogie von Pierce Brown. Das erste Buch habe ich durch und bei Buch zwei bin ich gerade beim zweiten Akt angekommen. Zu den Büchern gekommen bin ich, wie die Jungfrau zum Kinde. Ich bin begeisterter Brettspieler und Anfang des Monats ging ein Spiel mit Red-Rising-Thema in die Vorbestellung. Da ich das Spiel gekauft habe, wollte ich mich einlesen und die Grundidee hat mir gefallen. Die Welt in der Zukunft ist in ein Kastensystem nach Farben unterteilt. Gold ist die Elite, andere Farben sind eher Arbeiterklasse und quasi Sklaven.

Ich lese englischsprachige Bücher, immer in Originalsprache.

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Andreas Eschbach - Das Jesus-Video

Ich fange gerade mit Kapitel 7 an. Es hebt sich herzhaft erfrischend von der Stephen King Odyssee ab, die ich gerade hinter mich gebracht habe.

Bis jetzt ist das Buch sehr gut. Kurzweilig, interessant, unterhaltsam. Habe nichts zu meckern. Bin auf die weitere Entwicklung gespannt.

Edit: Bin fertig. Alles Bestens. In allen Teilen sehr gut.

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@AndreasE Andreas Eschbach - „NSA – Nationales Sicherheits-Amt“ habe ich fertig gelesen.
Das Schicksal von Lettke - für mich schon eher ein Prota/Anta-Mischling - fand ich genial! :):thumbsup:
Nur die Suche nach Campingtoiletten hat mich irgendwie irritiert - aber nicht schlimm! :smiley:

Jetzt lese ich „Der Gesang der Bienen“ von @Ralf H. Dorweiler . Lässt mich auch nicht los!!:thumbsup:

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Eschbach hat einige super Bücher geschrieben. Das Jesus-Video war das Erste welches ich gelesen hatte, fand es Top. Jahrelang auf den Nachfolger gewartet: Jesus-Deal auch sehr gelungene Fortsetzung.

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Ich hatte mir “Wir gegen euch” von Frederick Backman aus der Bücherei mitgebracht, weil es mir sowohl im Internet wie auch von der Bibliothekarin wärmstens empfohlen wurde. Bin bis ungefähr Seite 30 gekommen, bevor ich aufgegeben habe. Zum einen ist es die Fortsetzung eines anderen Romans (was ich nicht wusste) und zum anderen kann ich mit seinem Schreibstil überhaupt nichts anfangen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung (das Original ist schwedisch), vielleicht daran, dass es im Präsens geschrieben ist. Aber ich kann irgendwie keine zwei Abschnitte lesen, ohne zu denken: “Das klingt total hölzern”.

Jetzt lese ich gerade “Die Sonnenschwester” von Lucinda Riley, den sechsten Band ihrer “Die sieben Schwestern” Reihe. Das ist jetzt nicht unbedingt weltbewegende Literatur, gefällt mir aber, wie auch die anderen fünf Bände, die ich schon gelesen habe, ziemlich gut. So ein bisschen Familiendrama, ein bisschen Liebesschnulze und ein bisschen historischer Roman.

Ihr seid alle so bewandert und gebildet. Eschbach hatte ich auch mal daheim, es war „der Letzte seiner Art“. Gelungen in meinen Augen.
Ich lese gerade mal eine einige Black Stories, die mein Sohn schreibt. Sehr unterhaltsam und lassen mich viel grübeln. :slight_smile:

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Fand ich auch beeindruckend.

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