Was und wie lest Ihr gerade?

Ja ich weiß, dass das Buch im ersten Weltkrieg spielt:thumbsup:. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Remarque seine Werke stammen oft aus der Zeit 1930-45-
Ist eigentlich auch egal. Als Zeitzeuge sind seine Hinterlassenschaften einmalig. Daher meine Empfehlung…

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Hallo @Manuela K.,
vielen Dank für die Info. Ich wusste gar nicht, dass es im Original so lange ist. Meinst Du die Übersetzung von Matthias Jendis? Das sind diese Bücher. Das erste ist kartoniert, das zweite hat einen festen Einband. Beide haben 1048 Seiten.
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Yepp, Milar!

Ist aber zäher Stoff mit zig Seiten Ausflügen in Philosophie und Wissenschaft in Bezug auf damaliges Zeitgeschehen.
Wenn du dir das vornimmst, brauchst du schon einiges an Durchhaltevermögen. :slight_smile:

Ich hatte das Glück, es vor einigen Jahren als 0,99 Euro ebook bei Amazon zu kriegen. Leider finde ich es dort nicht mehr, sonst hätte ich dir den Link mitgeschickt. Originaltitel: Moby Dick oder der weiße Wal

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…und es wäre überhaupt nichts Verwerfliches dran, weil kein Leser ist dem Werk oder anderen Lesern gegenüber Rechenschaft schuldig.

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Hat denn vielleicht jemand die Übersetzung von Jendis oder Rathjen irgendwo als eBook gesehen? (Ich habe Rücken und wohne beengt).
mfg os|<ar

Ich bin die Tage bei Insta, wie man es ja so … abkürzt über etwas kleines feines gestoßen.
Sprach mich von der Aufmachung und der Beschreibung sehr an. Basement Tales. Habe mir dann die erste Ausgabe geholt und bin entzückt. Tolle, liebevolle Aufmachung und gleich die erste Geschichte von Christian von Aster ist sehr schön. Wenn man:thumbsdown:(nin) derdiedas so sagen(in) kann.

Ihr könnt euch ja mal den Link anschauen. https://thedandyisdead.de/
Die Geschichten von Germaine Paulus klingen auch nicht verkehrt.

Ich hätte auch lieber ein eBook. Die längste Fassung ist im Moment mit 740 Seiten diese bei Weltbild:


Für die Vollversion musst Du das Buch kaufen.

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Danke.
Hab’s mal erworben, obwohl ein Übersetzer nicht vermerkt ist. Der stolze Preis …

von 0,49 EURO ersccheint dann doch zu verschmerzen.

Schöne neue Welt …
mfg os|<ar

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Derzeit lese ich ein Buch, das Mitte der 70er Jahre geschrieben und damals vom literarischen Feuilleton gefeiert wurde.
Es ist ein sogenannter Hardboiled-Krimi, der aber gar kein Krimi im eigentlichen Sinn ist, mit dem Titel: Cutter und Bone. Der mittlerweile verstorbene Autor, Newton Thornburg wurde mit dem Titel: The only living american still looking for The Lost Generation bedacht, den nur wenige amerikanische Autoren erhielten. Die Lektüre zeichnet sich durch knappe, bissige Dialoge und eine zynische Weltsicht der Figuren aus.
Der Roman wurde 1981 mit dem jungen Jeff Bridges als Bone verfilmt: Cutter’s way

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Mein Schmöker auf dem Nachttisch ist zur Zeit „Ich bin Circe“ von Madeline Miller.
Die griechische Mythologie aus der Sicht von Circe.
Ich finde es sensationell und kann es kaum weglegen.

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Ich lese gerade (als Wiederholungstäter) die “Saga von Dray Prescot”, aktuell den 7. Band “In der Arena von Antares”. Schöne kurzweilige und spannende Fantasy für den Abend.
https://www.zauberspiegel-online.de/index.php/phantastisches/gedrucktes-mainmenu-147/7818-die-dray-prescot-saga-eine-einfuehrung

So, nachdem ich nun einige meiner Bücher durch habe, lese ich mal wieder Autobiographien. Wobei das bei Ozzy Osbourne eher eine Biographie ist. Aber herrlich, was da so alles passiert ist.

Kennt hier jemand den Festa Verlag? Die legen auch immer wieder seltene Bücher auf.

In jungen Jahren gelesen und viele Jahre später noch einmal. Im WK 1 war das Töten noch deutlich mehr “Handarbeit”, mit Bajonett und “Hurraaa!” und der ganzen Scheiße. Dazu empfehlbar - und nur für echt starke Mägen - “Krieg dem Kriege” von 1924. Ein kleines Buch mit fürchterlichen Fotos aus dem WK 1, Leichen, Verstümmelungen, halbe Gesichter.
Diese beiden Bücher gaben den endgültigen Ausschlag für meine Kriegsdienstverweigerung.

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Ja. Seltene Bücher? Nun ja, sind Bücher, die andere nicht verlegen wollen. Festa hat vorallem Hardcore Stuff. Aber er bringt auch ältere Bücher wieder heraus.
Ein ähnlicher Verlag ist Redrum.

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Habe eben, von Medikamenten leicht vernebelt (Krankenhausaufenthalt), “Autopsieraum 4” von Stephen King gelesen. Darin habe ich trotz meiner Vernebelung einige Sachen gefunden, für die man hier im Forum Lesezirkel vermutlich komplett zerrissen worden wäre. Idee super, Ausführung na ja. Könnte ich klarer denken, würde mein Urteil zu dieser Geschichte wohl noch drastischer ausfallen. Offenbar treffen auch Profis nicht immer ins Schwarze.

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Stephen King - Der Mann im schwarzen Anzug ist auch nicht besser.

Stephen King - Alles, was du liebst, wird dir genommen
Eigenartige Geschichte, aber deutlich besser geschrieben als die beiden anderen. Offenes Ende: gut! Ich verstehe allerdings nicht wie der Titel zum Inhalt passt oder umgekehrt. Vielleicht liegt das auch an meinem momentanen Zustand.

@Suse Wenn dich gerade ungewohnte chemische Substanzen beeinflußen, ist ein King-Marathon vielleicht nicht die ideal Wahl :stuck_out_tongue:

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Ja, ich denke, da hat der Stolpervogel nicht ganz unrecht, irgendwas positiveres als King-Gegengewicht hat schon was. Und weiterhin gute Besserung!
Ich hab mal wieder ‘Die Stadt der träumenden Bücher’ von Walter Moers ausgegraben, ist einfach eine wunderschöne Geschichte.

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Ich kann mir das leider momentan nicht aussuchen. Muss das nehmen, was mir mein Mann in die Krankenhaustasche gepackt hat. Und er hat mir eine Stephen King Sammlung mit Kurzgeschichten eingepackt.