Das wird jeder für sich finden müssen.
Wenige Buchreihen, wo ich nächsten Bänden nachgefiebert habe. In meiner Jugend am ehesten tatsächlich John Sinclair. Was ich mochte war vermutlich die Verlässlichkeit der immer selben Muster. Später dann liebte ich Mammutwerke, wie „ES“ oder sogar „Moby Dick“.
Aber - bei manchen mag ich eben die Kürze und hielte es für eine schlechte Idee unbedingt einen zweiten, dritten… Teil rauszubringen. Mittlerweile wäre ich auch nicht mehr gewillt ein Jahr zu warten, bis endlich der nächste Teil einer Reihe rauskommt. Das hab bei Potter für mich genau einmal funktioniert - danach nie wieder.
Kurze abgeschlossene Reihen kann ich gut mit leben. Paul Wilson schreibt ja so seine „Jack“-Romane. Ein Roman, eine Story. Punkt. Ende. Nächste Story.
Aber irgendwie muss das ja jeder für sich finden.
Ich hatte das darauf bezogen, dass ich nichts gut finden muss, was Millionen andere vielleicht toll finden. Deswegen hatte ich ja auf die „Schnoddrigkeit“ meiner Frage hingewiesen. Es war nicht böse gemeint, sollte nur meinen Standpunkt verdeutlichen.
Und trotz deines Hinweises klang es so.
Obwohl ich mir den Schuh mangels eigenen Interesses gar nicht anziehen muss.
Machen wir 'nen Schlussstrich drunter.
Es ist eine in sich abgeschlossene Handlung.
Aber natürlich wird auf vorheriges Geschehen Bezug genommen, OHNE dass dies für das Verständnis des Buchs zwingend ist.
Ratet mal, was ich gerade eben hinter dem 14. Türchen entdeckt habe. Richtig! Frag mich doch endlich von @Annabell Schilling.
Wenn das so weitergeht, werde ich noch zum Liebesroman-Liebhaber.
„Die Stunde der Raubtiere“, ein Essay von Giualiano da Empoli, erschienen bei C.H.Beck – geeignet, mir die letzten Illusionen über den Fortgang der Menschheitsgeschichte zu rauben.
Yulia Marfutova- Eine Chance ist höchstens ein spatzengroßer Vogel. Sehr eigenwilliger Stil, bin erst auf Seite 26 und bin mir noch nicht ganz klar darüber ob ich reinkomme. Aber trotzdem gut.