Mehr aus Interesse an der Theorie des Krimi-/Thriller-Schreibens (eine Crux - ich kann kaum mehr Bücher lesen, ohne sie auch “beruflich” zu betrachten X-), was sogar mittlerweile meine Buchauswahl beeinflusst …), aber durchaus auch mit Lesegenuss (wenngleich ich zu viele zu schnell hintereinander gelesen habe, da werden die Dinger dann schnell recht ähnlich)
Lee Child - die “Jack Reacher” Reihe
Andy Weir - Artemis. Nicht so gut wie “Der Marsianer”, aber man konnte es wegknuspern.
Brandon Q. Morris - “Der Riss”. Bin erst dreiviertel durch und hoffe, dass das Ende mit der durchaus spannenden und interessant angelegten Jetztzeit-SF-Geschichte mithält.
@Waba: Perry Rhodan hab ich so mit 13 und 14 Jahren verschlungen. Spaßhalber hab ich mir dann auch mal letztes Jahr den Silberband Nr. 1 ‘Die Dritte Macht’ auch als e-Book gegönnt. War ein eigenartiges Gefühl, nach 40 Jahren liest sich die Lieblingslektüre aus der Teenie-Zeit wie eine Art Zeitreise. Leider hats mir überhaupt nicht mehr gefallen, bei jeder zweiten Passage hab ich mir gedacht, das könnte man wesentlich besser schreiben, von den ganzen Klischees ganz zu schweigen. Die Ansprüche steigen offenbar doch mit dem Älterwerden :D.
Ansonsten gerade im Zulauf: ‘Der dreizehnte Monat’ von David Mitchell. Der Autor ist mir jetzt schon mehrfach empfohlen worden, bin sehr gespannt.
Wenn ich richtig gelesen habe, wurden die Hefttexte für die Silberbände überrabeitet. Bei diesen Paket-Ebooks wo ich jetzt Band 1 (Hefte 1-49) aber soll der Originaltext der damaligen Hefte drin sein.
Bin sehr gespannt, wie es mir ergehen wird.
Ob sich meine Ansprüche gesteigert haben, vermag ich nicht wirklich zu beurteilen. Sie haben sich aber, durch das Leben und das Schreiben, sicherlich verändert.
Waba, möglicherweise ist das dann echt der Unterschied, der’s ausmacht. Erzähl doch bitte mal, wie es dir jetzt mit den unbearbeiteten Originaltexten so ergeht, würde mich wirklich interessieren.
Ich hab mir jetzt den Wolkenatlas auch bestellt (kenne ich bisher nur als Film), der Kerl hat echt einen verflucht guten Schreibstil. Wenns nicht so viel Spaß machen würde, könnte man glatt neidisch werden.
Also ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Ich war viel draußen, habe aber auch immer sehr viel gelesen - und tue das bis heute.
Meine Oma hat auch viel gelesen. Was damals in den Siebzigern so üblich war: Simmel, Konsalik & Konsorten.
Meinem Sohn habe ich sehr viel vorgelesen - wie meine Mutter bei mir.
Er hat es geliebt, sich zu mir aufs Sofa zu kuscheln und Geschichten zu hören. Sicher gibt es für Mädels mehr Auswahl an Büchern, aber es gibt auch für Jungs tolle Reihen. Z.B. Skulduggery Pleasant von Derek Landy und Alex Rider-Reihe von Anthony Horowitz.
Ich habe gerade “Cemetery Road” von Greg Iles zu Ende gelesen. Ich mag ungewöhnliche Geschichten, weshalb klassische Thriller gar nicht so häufig auf dem Speiseplan stehen. Aber Greg Iles hat es mir (nicht nur als Namensvetter) angetan. Ich habe mit “24 Hours” angefangen und seitdem nahezu alles von ihm gelesen, dessen ich habhaft werden konnte. Hinzu kam, dass ich letztes Jahr sein Heimatörtchen Natchez am Mississippi besuchen durfte, wo viele seiner Romane spielen. Das gibt natürlich noch mal eine besondere Note, wenn man jetzt einige der Originalschauplätze kennt.
Jetzt gerade lese ich zum zweiten Mal “Das Licht der Phantasie” von Terry Pratchett. Danke, @Lusmore! Dein Youtube-Link war schuld
Ich habe gerade eine ausgesprochene Hörbuch-Phase, wobei ich mit den Händen und Augen dann beim “Lesen” irgendetwas anderes tue: bügeln, puzzeln, stricken oder so. Das liegt zum Teil daran, weil ich so viel Zeit am Bildschirm verbringe, dass es mir dann oft schwer fällt, danach noch konzentriert Buchstaben von Buchseiten zu picken. Aber das Leseerlebnis ist schon ein anderes. Als Hörbuch habe ich gerade (alles auf Englisch) so ziemlich alle Jugendbücher von Leigh Bardugo gehört, sowie den ersten Band der Gentlemen Bastards Reihe von Scott Lynch. Da habe ich mir jetzt auch die Taschenbücher zu bestellt, da finde ich nämlich die Beschreibungen so toll, dass ich die anderen beiden Bände lieber lesen als hören möchte. Beschreibungen sind im Moment meine Baustelle beim selber schreiben, deswegen sammle ich da gerade gelungene Vorbilder.
In Buchform lese ich gerade den ersten Band der Mistborn Reihe von Brandon Sanderson (auch auf Englisch).
Ist schon ein bißchen her: “Kain” von Jose Saramago.
Danger!!! Nichts für katholische Nerven, er hat eben mal die Bibel umgeschrieben und schickt Kain auf eine Reise durch das Alte Testament. Kain stellt alles in Frage und beweist z. B. dass Gott ein guter Buchhalter war und unermeßlich reich. Sehr schlüssig und überzeugend, und da ich mich in der Bibel etwas auskenne, absolut erstaunlich. Ein Buch für eingefleischte Atheisten!
Ich lese derzeit Der Schatten des Berges (The mountain shadow) von Gregory David Roberts. Sein Erstling Shantaram hat mir (mit Einschränkungen) gut gefallen, deshalb kaufte ich den Nachfolger, der jahrelang auf sich warten ließ. Auch, weil ich viele Male in Indien war, nahezu das ganze Land bereiste und das von ihm beschriebene Bombay der frühen 80er in allen Facetten kennengelernt habe.
Jedenfalls fällt Der Schatten des Berges gegenüber seinem Vorgänger deutlich ab. Die Lektüre verläuft zäh, mehr Räuberpistole als sonstwas. Denke, Roberts hat sein gesamtes literarisches Pulver mit Shantaram verschossen. Klassisches One-Hit-Wonder, mAn. Aber immerhin hat er damit Millionen verdient.
Im Vergleich dazu verschlinge ich die Reiseerzählungen von Helge Timmerberg geradezu. Er schreibt mir buchstäblich aus der Seele.
Das freut mich zu lesen. Habe im übrigen in the watch reingeschaut und finde es ganz gut. Und konnte mir eine schöne signierte Ausgabe von Guards Guards organisieren die hoffentlich bald ankommt.
Ich lese gerade wieder mal querbeet durch alle Genre.
Hatte “der große Trip” mal wieder, ebenso wie ich “Offline” von Strobel (schlecht gemacht, und geklaut) gelesen habe.
Außerdem schaue ich immer wieder in Bücher von Ecco rein.
Hörbücher habe ich versucht, sind aber einfach nicht meine Welt.
Die Nacht über Lissabon von Erich Maria Remarque. Ich kannte die Verfilmung und hatte vor Jahren das Buch schon mal gelesen. Aber es wurde neu überarbeitet. Jetzt hab ich mit 3 Kerle angefangen vom selbigen Autor. Und auch hier stellt man fest, wie für die damalige Zeit bekannt, dass der größte Teil der Geschichte im Dialog stattfindet.
Im Meer schwimmen Krokodile von Fabio Geda und Unter der Drachenwand von Arno Geiger. Beide lese ich zum ersten Mal und beide ziehen mich auf jeweils andere Weise in die Geschichte. Bin gespannt, wie es mir nach der Lektüre gehen wird.
Also ich lese seit Jahrzehnten die Taschenheft Romane von Perry Rhodan. Derzeit lese ich dann noch das Bernsteinteleskop von Phillip Pullman.
Generell mag ich die Genren Fantasy, Mystik und Science-Fiction sehr gerne lesen.
Mich hat seit einiger Zeit George Simenon mit seinem Kommissar Maigret gepackt. Für mich ein gutes Beispiel, dass spannende Romane nicht unbedingt sehr lang sein müssen.
Zwischendurch stechen mir immer wieder die Bücher von Raymond Chandler ins Auge, die in meinem “Schreibzimmer” im Regal stehen. Wahrscheinlich werde ich demnächst wieder einen kleinen Ausflug in Marlowes Welt unternehmen.