Was und wie lest Ihr gerade?

Iiiih. Wie bist du denn drauf? (Scherz). Meinst du mit Herbstputz wirklich, dass du im Herbst putzt (wie ein Frühjahrsputz) oder schmeißt du im Herbst alle Bücher raus, die du nicht mehr haben möchtest, um Platz für neue zu schaffen?

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Ich meine tatsächlich sowas wie Frühjahrsputz, nur eben im Herbst. Ich neige dazu, manche Dinge ewig vor mir herzuschieben (Gardinen waschen, Dachfenster putzen, Unkraut jäten auf der Terrasse, hinter den Dingen im Bücherschrank Staub wischen…) und irgendwann habe ich einen Rhythmus entwickelt, wo mich der Hafer sticht und ich das alles mache. Zumeist in Verbindung mit irgendwelche Möbel umstellen oder irgendwas renovieren. Und theoretisch will ich im Herbst das Wohnzimmer tapezieren, von daher würde das passen :smiley:

Meine gelesenen Bücher wandern regelmäßig in ein externes Lager, ich schaffe also immer Platz für neue, ohne alte ganz loszuwerden.

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Über 2200 Antworten. Uiiiii.

Aktuell lese ich den Kein Bergsteiger.

Die wenige Zeit die ich in der U-Bahn Zeit habe verbringe ich am liebsten mit Büchern, bei denen ich von der Materie etwas Ahnung habe, ich wollte mal Bergbau studieren, oder mit dem Romacegenre.

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Hört sich alles gut an. Sollte ich vielleicht auch mal machen. Nur das mit den Büchern klappt nicht. Vielleicht sollte ich mal einen ganzen Schwung, den ich sowieso nicht lesen werde, in den öffentlichen Bücherschrank bringen oder vielleicht doch nicht? Was, wenn ich sie wider Erwarten lesen möchte und ich sie dann nicht mehr habe?

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Und? Gefällt er dir?

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Deswegen habe ich das Lager angemietet. Ich könnte sie wiederholen. Theoretisch.

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Der Bergsteiger gefällt mir. :grinning:

Ein paar Dinge, die ich anders gemacht hätte. Das ist Geschmackssache, es ist dein Baby und du hast es erstellt, wie es dir gefallen hat.

Ein Wort ist mir aufgestoßen: „förmlich“.
Der Luftschlauch … tanzte förmlich durch die Strecke."

Kann er auch unförmlich tanzen oder hat er sich an einen vorgegebenen Formtanz, aka Choreographie, gehalten? Hatte er eine behördliche Erlaubnis, die er förmlich gestellt und erhalten hat?

Das Wort ist ein Stimmungskiller, ähnlich wie regelrecht…

→ Also: Jammern auf hohem Niveau.

Ist dein SuB auch so groß und wächst von alleine?

SuB = Stapel ungelesener Bücher

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Genau diese Worte hat mein Vater benutzt. Er hat mir die Geschichten so erzählt, wie ich sie aufgeschrieben habe. Er hat nachher (vor der ursprünglichen Veröffentlichung) jeden einzelnen Satz überprüft. Niemals würde ich an seinen Formulierungen etwas ändern. Das würde die Authentizität in den Hintern treten.

Es freut mich sehr, dass dir Geschichten bisher gefallen. Weiterhin viel Spaß damit!

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Da warten noch 2 Eschbachs …

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Ich muss mich noch an das letzte Drittel von Hoch hinaus trauen.
Leider tiggert mich das Geschehnis immer noch, ist aber nicht Deine Schuld, sondern von dem Mann aus der Geschichte.

Du kannst beruhigt weiterlesen. „Mein“ Mann ist deutlich sympathischer als der echte Typ, an den die Geschichte angelehnt ist. Also alles halb so wild für dein Gemüt.

@_Corinna
Bin mit Onkel Humbert durch. Niedlich. Harmlos. Unterhaltsam. Voller Gefühle. Mit Höhen und Tiefen und Happy End. Müsste was für dich sein. Ist so ähnlich wie die Geschichte mit dem Opa.

Hier noch mal die genauen Titel:
Brigitte Kanitz
Onkel Humbert guckt so komisch
Immer Ärger mit Opa

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Gendern in Vor- und Nachwort, eine Triggerwarnung zu Beginn, logische Fehler je weiter die Geschichte voranschreitet, ein paar krumme Formulierungen immer mal wieder zwischendurch, hatte-ritis im kompletten Werk, im ersten Drittel allzu vorhersehbar, im letzten Drittel eine vollkommen überflüssige Affäre zwischen zwei Männern, die die Geschichte überhaupt nicht vorangebracht hat, sondern wie Füllstoff auf mich wirkte sowie unglaubwürdige Szenen und teilweise unglaubwürdige Charaktere - Das ist mir dann doch alles zu viel, um das Buch gut zu finden. Mal wieder wurde ich enttäuscht von einem Buch mit dem Spiegel-Sticker „Bestseller-Autorin“.

Jetzt folgt:
Kelwitts Stern, Andreas Eschbach
Roman, Verlag: Bastei Lübbe, furchtbares Cover
ausgezeichnet mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als bester deutschsprachiger Roman
Taschenbuch, 445 Seiten, 1. Auflage: Januar 2001

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Ich hab mich schon gewundert, wie du ausgerechnet an die Autorin geraten bist. Das passt so gar nicht in dein Leseschema :see_no_evil:

Ich fand den Klappentext gut. Der hat mich neugierig macht. Mein Mann hat das Buch zuerst gelesen und war hellauf begeistert …

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Hab grad „Mama bitte lern Deutsch“ von Tahsim Durgut gelesen, eine wunderschöne Liebeserklärung an die eigene Mutter.
Jetzt folgt „Nennt mich nicht Ismael“ von Michael Gerhard Bauer. Das hat schon auf den ersten zehn Seiten Unmut erregt im Kleingartenverein. Also nicht das Buch selbst, sondern mein lautes Lachen darüber.

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Oh Gott! Da habe ich Millionen von Gartenzwergen im Kopf, die über mich herfallen und mir drohen, weil ich das Unkraut stehen lasse.

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Ja, stimmt. Unser Garten schaut ziemlich ungepflegt aus.

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Das zählt zu meinen liebsten Eschbach-Büchern. Bin gespannt, was du zu dem Buch sagst, wenn du fertig bist.

Ich habe mal wieder mit Perry Rhodan begonnen, mit dem Aphilie-Zyklus.