David Payne: Bekenntnisse eines Taoisten an der Wall Street (zum x-ten mal)
Eiji Yoshikawa: Taiko (auch zum x-ten mal)
T.H White: Der König auf Camelot (als Imitatio Vorlage)
J.D. Vance: Hillbilly-Elegie
Echt? 4 Sachen gleichzeitig. Wow!
Bin heute mit „Der schwarze Skarabäus“ von Helga Glaesener fertig geworden. Das ist sehr spannende Fantasy und kann ich echt empfehlen!
Gruß
Super Girl
Ich habe kürzlich „Time Management for writers“ von Sandra Gerth gelesen. Ein Sammelsurium an Tipps in alle Richtungen. Nichts neues, aber nett geschrieben. Hilfreich, wenn man neu in dem Thema ist, aber ich habe nicht so viel mitgenommen. Außerdem verweist sie auf Literatur zu jedem Thema - was ich wirklich nett fand. (So finden sich neue Bücher)
Davon inspiriert las ich außerdem „Rachel Aarons - 2000 to 10000 - writer better and more, what your love“
Okay, der Titel war sehr reißerisch. Clickbait sozusagen. Aber das Buch hat tatsächlich gute Einsichten. Eigentlich beschreibt die Autorin, die ganze Organisation ihrer Schreibarbeit. Sie gibt keine stilistischen Tipps, sondern sie teilt den Erfolg in drei Teile.
1.) Wie sie mehrere tausend Wörter an Schreibtagen schafft. Sie zaubert nicht: sie schafft 800 bis 1500 Wörter die Stunde. Das kann ich auch schaffen, aber sie macht das mehrere Stunden hintereinander, woran man normalerweise hadert. 2.) Wie sie plottet und Protagonisten erstellt. 3.) Und wie sie überarbeitet.
Das Buch ist kurz(weilig), aber ich fand es viel hilfreicher, als das obige Buch.
„Der Fisch im Stein“ ist bei mir angekommen und liegt ganz oben auf dem Lesestapel. Die ersten zwei Kapitel hab ich schon gelesen!
Gruß
Super Girl
„Wackelkontakt“ von Wolf Haas
nicht so lustig, wie seine Brenner-Krimis, aber sehr interessante Idee mit zwei metaphysisch ineinander greifenden Handlungssträngen:
Ein Mann wartet auf einen Elektriker und liest ein Buch über einen Mafioso im Knast, der ein Buch über einen Mann liest, der daheim auf einen Elektriker wartet und ein Buch liest… usw.
Liest sich sehr flüssig und kurzweilig, bin schon gespannt, wie die Auflösung wird.
Hört sich witzig an. Sowohl deine Kurzzusammenfassung als auch der Titel.
Danke für den Tipp! Klang zu gut, um es zu ignorieren. Hab es per onleihe bei Libby vorgemerkt und bin gespannt. Hätte ich sonst nie gemacht.
Jörg Bütow, Razor
Kapitel 1 hat mich noch nicht gepackt so richtig, mal sehen.
…zur Zeit einen Eddie Flynn-Roman nach dem anderen. Ich finde, das sind sehr durchdachte Plots, mit einem Helden voller Schwächen, der niemals aufgibt. Also mit Zutaten, die man finden muss, um Bestseller zu schreiben.
Ich lese gerade das Buch „Laurin“ von Wolfgang Hohlbein, da ich wissen möchte, inwieweit mich das Genre Fantasy oder Fantastik, wie er es nennt, reizen. Ich bin jetzt bei Seite 80 und finde es gar nicht so schlecht.
Laurin habe ich auch gelesen, nachdem es Hohlbein auf der Buchmesse vorgestellt hat. Es enthält den typischen Hohlbeincharm - ist aber ein Jugendbuch, d.h gewisse Elemente kommen nicht vor.
Neu auf meinem Lesestapel (mal was ganz anderes): „Leben, schreiben, atmen - Eine Einladung zum Schreiben“ von Doris Dörrie.
Gruß
Super Girl
Oh Mann … ich glaub das hatte ich so vor 20/25 Jahren mal in der Hand und hat mich dazu gebracht, meine ersten fünf oder zehn Seiten auf Papier zu bringen da werden Erinnerungen wach
Heute Nachmittag mit Der Abendröte im Westen von Cormac McCarthy angefangen.
Ich hatte schon gehört, dass es brutal sein soll, aber es ist WIRKLICH brutal. Nicht, weil Gewalt gezeigt wird, sondern weil Gewalt so banalisiert wird.
Aber das ist bei allen Cormac McCarthy-Büchern so. Nur die „All the pretty horses“-Bücher sollen da aus der Reihe fallen. Leider hat er nicht sonderlich viele Bücher geschrieben, aber jedes ist irgendwie sehr besonders.
Ganz aktuell einen genreprägenden Klassiker in der 2015er-Übersetzung von Sabine Roth, verlegt bei Ullstein – „Der Spion, der aus der Kälte kam“ von John Le Carré. Mit einem sehr lesenswerten Vorwort vom Meister höchstselbst.
Danke für den Hinweis auf Rachel Aaron, das habe ich mir die Tage auch mal runtergeladen. Fand ich auch interessant, obwohl das Rad nicht neu erfunden wird. Vor allem der Impuls, die Szenen vor dem Schreiben nochmal kleinteiliger auszuarbeiten, hat mein Wochenende sehr produktiv werden lassen.
Ich lese gerade „The Cardinal“ von Alison Weir, das mir nach einem etwas langatmigen Einstieg sehr gut gefällt. Neue Perspektiven auf altbekannte Ereignisse finde ich immer sehr reizvoll.
Andreas Gruber, Rachesommer
Thriller, Taschenbuch, 412 Seiten
Gerade beendet: CK McDonnell, „Ursula und das V-Team“.
Der irisch-britische Autor hat schon eine Dublin-Krimireihe und eine Manchester-Fantasyreihe laufen, jetzt hat er sich mit seiner Frau Elaine eine deutsche Sage gekrallt und mit ihr eine Story drumrum geschrieben. Und weil so deutsch, wurde der Roman auch erst auf Deutsch veröffentlicht.
Braucht ein paar Seiten Anlauf - weil elf Jungfrauen die Hauptpersonen sind und erst nachhaltig vorgestellt werden müssen, aber dann huiiii.