Was und wie lest Ihr gerade?

Alex Sassland, Tod an der Weidenkuppel - Hochtaunus-Krimi (4)
Taschenbuch, 279 Seiten
Fängt gut an.

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Also, ich fange Serien normalerweise mit dem ersten Band an, nicht mit dem vierten. :upside_down_face:

Mir ist die Reihenfolge egal, sofern es abgeschlossene Geschichten sind. Außerdem sind naturgemäß die meisten Erstlingswerke nicht so gut.

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Das Buch ist sehr interessant, nur leider etwas strubbelig geschrieben. Der Autor kommt von Hölzken auf Stöcksen, aber vermutlich lässt sich das bei einer Biographie kaum vermeiden.
Leider sind sehr viele Fehler enthalten. Teilweise fehlen Buchstaben oder ganze Wörter. Was aber viel schlimmer ist: Es ist mit einer sehr kleinen und noch viel kleineren Schrift versehen. Außerdem sind so viele Fußnoten vorhanden, dass man bei der kleinen Schrift kaum durchblickt. Auf manchen Seiten sind 3 unterschiedliche Schriftgrößen vorhanden, was es sehr anstrengend macht, dem überaus interessanten Inhalt zu folgen. Ich bin nach über einem Monat immer noch nicht ganz durch.

Hier ist der Neuling … :wink:

Eine tolle Reihe: Die Emmerich-Krimis von Alex Beer. Am liebsten gelesen von Oblonya, der das großartig macht. Die Krimis spielen in den 20’er Jahren in Wien. Beer fängt die Atmosphäre, das Düstere der Zeit und Wiens speziell, großartig ein. In den letzten Jahren mit das beste, das ich gehört habe (bin sehr auf Hörbuch umgestiegen).

Wer es historisch mag und ein toll geschriebenes und noch besser recherchiertes Buch mag: „Die Sprache des Lichts“ von Katharina Kramer. Sie hat lange als Wissenschaftsjournalistin gearbeitet. Daher die tiefe, umfassende Recherche. Der Sprung in die Literatur gelingt ihr sehr gut.
Sie schreibt über Jacob, einen Polyglott und Synästhetiker (er lernt Sprachen, indem er die bunten Muster beobachtet, die Töne in ihm erzeugen; er wiederholt die Laute so lange, bis sie farblich deckungsgleich sind mit den Mustern). Jacob lehrt in Schulpforta Latein, ist dort unglücklich, bis es ihn wegtreibt. Gemeinsam mit Edward Kelly, einem (buchstäblichen) Schlitzohr, und Margarète, einer Spionin, begibt er sich auf die Suche nach dem Buch Soyga, das die Sprache Gottes beinhalten soll.
Der Roman spielt etwa 1588, zurzeit Elisabeth I und John Dees, der englischer Hofastronom war.

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Death’s Jest-Book von einem meiner Lieblings-Krimiautoren Reginald Hill, der mittlerweile 18. Fall des Ermittlerduos Dalziel & Pascoe . Auch auf Englisch gut zu lesen.

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Jan Weiler, Munk
Fing stark an, lässt gerade in der Mitte nach - hoffe auf erneute Steigerung in der zweiten Hälfte.

Tommie Goerz - Im Schnee. Gerade aufgeschlagen. Mal schauen.

Entwickelt sich übrigens gut. Sehr langsame Geschichte aber klasse in der Szenenbeschreibung und ich mag solche Geschichten - passiert nix, trotzdem toll erzählt

Terezia Mora „Alle Tage“
Ich habe es in ein paar Tagen durchgelesen und war begeistert. Ein Erzähler der manchmal mit sich selbst redet, mit den Figuren, mit den Gedanken der Figuren, ich finde es mega geil.

Auch der Aufbau ist toll. Faszinierend wie sie es schafft, dass ich mich nicht langweile, obwohl der Hauptfigur kaum etwas passiert. Es passiert ja alles nur um ihn herum.

Es ist lange her, dass mich ein Buch so sehr begeistert hat. Es hat mich überhaupt nicht gestört, dass ich zwei, dreimal aus dem Lesefluss gerissen wurde, einfach weitergelesen und nach ein paar Sätzen wusste ich wieder worum es ging. :wink:

Wir pfeifen auf den Gurkenkönig von Christine Nöstlinger. Ist schon fast so alt wie der Leseopa. (Rebecca, Nina, William, Mohammed, Yussuf und Sahid)
Ausserdem hat er das hier im Klassenraum aufgehängt:

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„Das fahle Pferd“ von Agatha Christie. Ich lese es bereits zum zweiten Mal, es ist eines ihrer etwas anders gearteten Werke, finde ich. Ich mag es sehr gern, obwohl die Geschichte größtenteils in der ersten Person Singular erzählt wird (eigentlich gar nicht mein Fall). Der Plot ist so völlig anders, als das, was man sonst von Agatha Christie kennt.

Die Charaktere sind allgemein großartig, finde ich. Ich finde sie super originell dargestellt. Mir gefällt auch die Darstellung von Ariadne Oliver besonders gut, sie geht hier ziemlich ausführlich auf ihre Schwierigkeiten als Schriftstellerin beim Schreiben eines Krimis ein. Kann man sich sehr gut mit identifizieren :smile:

Was am Ende bleibt von Paula Fox. Aus dem Bücherregal meiner Eltern geklaut. Fängt auf alle Fälle schon mal gut an.

Leonie Swann - Glennkill, Ein Schafskrimi
Hardcover, 375 Seiten
Der Schäfer, der seinen Schafen an guten Tagen vorgelesen hat, wird ermordet aufgefunden. Die Schafherde ermittelt …

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Das ist ja mal witzig! Wie findest Du das Buch?

Ich hab erst angefangen.

Ich habe gerade Das Narrenschiff von Christoph Hein angefangen.
Ein Buch, welches mich seit langem mal wieder so richtig begeistert.

Hartcover 750 Seiten

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Boah! Dick!

Ja, da kann man auch wunderbar seinen Halux valgus drauf trainieren. Also der Nachhaltigkeit wegen. :blush:

Bis jetzt ist es fluffig und witzig geschrieben und tatsächlich auch spannend. Also nicht so, dass man Angst bekommen würde, aber ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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