Was und wie lest Ihr gerade?

Wenn du so etwas zwecks Entspannung lesen würdest, wäre ich mehr als zutiefst beeindruckt. :slight_smile:

und ich fragte mich, ob es nichts lesenswerteres gäbe :wink: Aber es gehört eben auch dazu, ist aber eine andere Art zu lesen.
Aber meine Feierabendlektüre ist dann doch etwas unterhaltsamer :smile: Da kann ich mich dann manchmal nur schwer losreißen.

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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Zum Thema Zukunftsvisionen gab es bei mir eigentlich immer nur ein Favorit, das war der Film Soylent Green nach der Romanvorlage von Harry Harrison.
Hinzugekommen ist nun der Roman Freiheitsgeld von Andreas Eschbach.

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Rolf-Bernhard Essig - Wie die Kuh aufs Eis kam, Wundersames aus der Welt der Worte , Hardcover, Kiepenheuer - Aufbau Verlagsgruppe GmbH, 1. Auflage 2007
hat mir eine Freundin geliehen.
Aus dem Klappentext: Für Sprücheklopfer und Sprücheakrobaten – Hinter den Begriffen, Redewendungen und Sprichwörtern, die wir benutzen, stecken oft kuriose, manchmal unglaubliche Geschichten. – Ein großartiger Führer durch das Dickicht der deutschen Sprache. Wenn man dieses Buch gelesen hat, ist man gescheiter und besser gelaunt.
Ich bin gespannt, ob das zutrifft und welche Erkenntnisse ich daraus ziehen werde. Das Cover ist jedenfalls superniedlich. Eine Kuh, die Schlittschuh läuft, was auch sonst. Ach ja, das Schwänzchen und das Euter wabbeln hinten raus. Ist ja klar, wenn eine Kuh auf dem Eis ist.

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Ich lese momentan die englische Originalausgabe Kingdom of the Wicked von Kerri Manscalco. Nach nur 40 Seiten habe ich bereits richtig viel Hunger auf diverse italienisch-sizilianische Gerichte. Ich hoffe, die Fantasy - Geschichte kommt ein wenig von den vielen tollen Zutaten weg, ansonsten muss ich heute Abend noch die Küche unsicher machen. :grin:

Auweia, diese Antwort ist jetzt so richtig spät :see_no_evil:

Es wird ein Roman, kein Sachbuch. Sachbücher lese ich gerne, aber selbst eines schreiben, nein. Ein reines Jenseits-Spektakel werde ich nicht versprechen können, aber es wird ein Mix aus Diesseits & Jenseits :slightly_smiling_face:

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Gerade gelesen: „Das Neutralistenfundament“, von unserer geschätzten Kollegin Susanne Kowalsky. Nicht gelesen - inhaliert in vier Stunden.
Ich fand schon „Sluga“ sehr geil, aber der Neue ist eine Art Kraftbühe. Die Anzahl der Adjektive, die ich so auf einer Seite verbrauche, reicht bei Suse für einen ganzen Roman. Kurz, knackig, in die Fresse (Sorry…). Trotz der nahezu spartanischen Schreibweise scheint nichts zu fehlen. Ich hab keinen Schimmer, wie sie das macht, aber es ist überraschend. Die Stimmung, die im Roman vorherrscht, ist absolut bedrückend. Und das wollte Suse wohl auch; Überwachungsstaat ist eben nie kuschelig. Und obwohl es zu dieser Thematik eine ganze Reihe an Romanen und Filmen gibt, schließt Suse eine Lücke, die vorher gar nicht da war. Oder so. Tja, auch mir fehlen manchmal die Worte…
Also: Unbedingt lesen.

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Meinen allerherzlichsten Dank, lieber @narratöör. Da werde ich ja ganz rot.

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Ach, Quatsch! Es ist, wie es ist. Rezension auf AMAZON folgt in Kürze. Haste verdient.

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Ich lese aktuell irgendwie alles von den „The Shadowhunter Chronicles“ von Cassandra Clare und bin gerade bei der Trilogie The Last Hours mit dem Buch „Chain of Gold“ angekommen.
Auf Englisch mag ich die Bücher total gern, wie die deutsche Übersetzung ist, kann ich aber leider nicht sagen - da ich halt auf Englisch lese.

Eigentlich bin ich seit einigen Jahren gar nicht mehr so im Fantasy-Bereich (außer bei Mangas) unterwegs … dennoch hat mich Cassandra Clare mit ihrem „Weltenbau“ / „Gesellschaftsbau“ komplett eingenommen <3 Man merkt auch einfach, wie die Reihe mit den Jahren gewachsen ist; waren doch die ersten Bücher von viel mehr Young Adult. Nun ist irgendwie alles auch ein wenig „erwachsener“, wie ich finde.

Bin auch gerade dabei und kann dem lieben Narratöör nur zustimmen. Erschreckend und faszinierend zugleich.

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Emmy Lou
Das Rotkäppchen gegen Dick Wulfman Parker
von Tobias Sessler

Der Mix zwischen Märchen und Western verspricht Spannung und Humor.

So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen. Muss ich auch mal ausprobieren.

Das Neutralistenfundament habe ich auch gelesen.
Susannes Geschichten lassen mich immer mit einem unguten Gefühl zurück.
Und dabei fängt alles so harmlos an und könnte so schön sein. Könnte.
Doch irgendwann setzt Susanne das Messer an und seziert. Gnadenlos. Die Geschichte ist kurz und knapp. Auf das Wesentliche konzentriert. Fast schon zu knapp.
Beim Lesen musste ich mehrfach an die ehemalige DDR denken, wegen der Gleichschaltung.

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Moin, es gibt zu viel zum Lesen, und zu wenig Zeit! Dieses Jahr sind es bereits 41 Bücher. Hauptsächlich Klassiker, von Agatha Christie, Patricia Highsmith, Ian Fleming, Hemingway (wieder). Aber auch neuere: Jussi Adler Olsen, George R.R. Martin – Feuer und Blut. Dann wieder H.G. Wells, Philip K. Dick, F. Scott Fitzgerald, Edgar Allan Poe. Wenn ich Wells – Kurzgeschichten Sammlung Das Kristallei beendet habe, kommt G.R.R. Martins – Der Heckenritter dran. Nächstes Jahr möchte ich die Dune Serie anfangen.

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Moin,
darüber was ich lese, kann ich recht gut Bescheid geben. Allerdings über das Wie habe ich mir bislang noch kaum Gedanken gemacht.
:laughing:
Aber gut zuerst zum Einfachen, das Was! Von Steven Erikson, A Malazan Book of the Fallen
Etwas schwieriger zu beantworten ist das Wie. Tatsächlich lese ich in der Regel alle Bücher eines Autors oder einer Serie, derer ich habhaft werde am Stück - wenn sie mir gefallen. Bislang die einzige Ausnahme davon die die Perry Rhodan Serie. Das sind einfach zu viele um sie alle am Stück zu lesen und zudem kommt jede Woche ein neues Heftchen raus :wink: Englische und deutsche Autoren lese ich gerne in der Sprache, in der sie geschrieben wurden. Bei der Übersetzung gehen einfach manche sprachliche Feinheiten verloren, weil einfach Sprache es nicht darstellen kann. Terry Pratchett ist hier ein schönes Beispiel. Auch wenn ich bei den Übersetzungen oft den Hut ziehen muss, dass sie so gut gelungen sind, das Original erreichen sie dann doch nicht.

Liebe Grüsse
LonesomeWriter

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Klingt interessant. Werde ich mir mal vormerken. Danke für den Tipp!

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Eschbach finde ich auch klasse. Habe gerade sein letztes Buch, „Freiheitsgeld“, gelesen. Wie üblich ein Pageturner, bei dem man schwer aufhören kann und sehr spannend. Und wie immer mit einem, nennen wir es mal philosophischem, Thema, das überaus interessant ist.

Der Schluss ist sehr interessant, liegt einem aber moralisch schwer im Magen. Kann ich jedenfalls empfehlen!

Moin Lonesome, von Erikson im Original wurde mir immer abgeraten ob der Komplexität. Aber ich liebe die Reihe und musste lange auf das Ende warten, da ich es ja in Deutsch las. Ja, die Deutsche Übersetzung von STP ist meistens ganz gut geworden. Ich mag deinen Geschmack.
:+1:t4:

Hiho… Perry Rhodan lese ich auch immer gern, allerdings ist es wahr, zu viele Bücher und Hefte… aber ich liebe meine Silberbände…

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