Morgen fange ich mit Isaac Asimovs Das Ende der Ewigkeit an.
Edit, 14.08.24: Interessante, aber schwierige Kost, beinahe philosophisch. Im ersten Anlauf habe ich nichts kapiert. Ich werde eine Weile darüber nachdenken müssen.
Morgen fange ich mit Isaac Asimovs Das Ende der Ewigkeit an.
Edit, 14.08.24: Interessante, aber schwierige Kost, beinahe philosophisch. Im ersten Anlauf habe ich nichts kapiert. Ich werde eine Weile darüber nachdenken müssen.
Mich würde interessieren, weshalb? Wenn ein Essen gruselig schmeckt, isst Du das auch auf? Und wie machst Du das mit dem Telefonbuch … ?
Mit Fitzek geht es mir genauso. Konstruiert, unspannend, außerdem stoßen mich die detaillierten Gewaltbeschreibungen ab.
Ja, das mache ich tatsächlich, es sei denn, es ist so grottig, dass mir davon schlecht wird. Das hat vermutlich mit meiner Erziehung zu tun.
Warum ich Bücher zu Ende lese, die mir nicht gefallen:
weil manche Bücher erst ab der Mitte gut werden oder ein unsagbar gutes Ende haben, sodass mir das Gesamtwerk dann doch gefällt. Das ist ähnlich wie bei Liedern, die einem erst nach mehrmaligem Hören gefallen.
weil ich aus schlechten Beispielen lernen kann
weil das zur Analyse anregt: Was hätte ich selbst besser bzw. anders gemacht? Warum gefällt mir der Text nicht? Sind vielleicht Elemente enthalten, die ich selbst verwende, was mir bisher nicht aufgefallen ist? Sind diese Stilmittel/Elemente in einem anderen Kontext richtig gut? Wenn ja, warum bzw. warum nicht?
Das sind wohl die Hauptpunkte, die mich dazu anregen, bis zum Ende durchzuhalten. Ich kann also jede Menge daraus für mein Autorendasein entnehmen, für den Plot, die Figurenentwicklung und den Schreibstil. Daher ist die Durchquälerei mitnichten vertane Zeit.
Habe keins. Vielleicht schenkt mir einer eins zu Weihnachten. Ich hätte gern das von Melbourne. Da kenne ich die Ausgabe von 1997 und die ist echt dick!
Ach nee, sorry. Ich les ja gar keine 1000-Seiten-Wälzer.
Ich habe angefangen zu lesen: „Skyward - der Ruf der Sterne“ (von Brandon Sanderson) [vorher habe ich noch „Sirens - das Glühen der Magie“ von Maike Voß zu Ende gelesen]. „Skyward - der Ruf der Sterne“ hab ich mir als E-Book geholt. Ich glaube es sind 468 Seiten! Muss morgen noch mal nachschauen!
Gruß
Super Girl
Etwas, dass ich nie selber gekauft hätte.
Tonio Schachinger, Echtzeitalter. Print 367S., deutscher Buchpreis 2023
Hat mir heute ein Freund (Literaturwissenschaftler) als Dankeschön mitgebracht.
Werde berichten.
Nachtrag. 25.08.
War nix für mich. Schade, mein Freund hat sonst exakt einen ähnlich schrägen Humor und eine Neigung zu skurillen Stories.
Was ich nicht mag an diesem Buch: aufgesetzt lange Schachtelsätze gepaart neben ein, zwei Kurzsatzkonstruktionen. Dann wieder lang, lang, lang… Verhindert bei mir den Einstieg in das Erzählte…
Telefonbuch? Scheiß Handlung, aber irre Besetzung!
Wow. Genau meine Meinung. Den kann ich gar nicht lesen. Sonst sehe ich immer nur seinen Namen bei „Lieblingsbücher“ in Steckbriefen und ich denke jedesmal „Häh?“
Scheiß Handlung ist gut … ich hab sie bis heute nicht kapiert!!! Deswegen fange ich immer wieder von vorne an, in der Hoffnung …
Genau, und so viele Protagonisten. Da blickt keiner mehr durch. Ich habe es aufgegeben. Man kann ja nicht jedem folgen.
Vor allem dann nicht, wenn alle gleich heißen. 27 mal Karl-Gustav Schneider in der gleichen Stadt ist schon überaus schlecht lektoriert.
Ich habe mich mal bis Rosa Schlüpfer durchgekämpft, doch danach kam nix Erotisches mehr…
Fandest du Axel Schweiß etwa nicht erotisch?
Muss ja nicht immer erotisch sein. Roman Tisch hat auch fernab der Horizontale Vorzüge!
Kleiner Tipp: Die Gelben Seiten sind viel spannender. Da erfährt man wenigstens die Berufe der Leute, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wer da eigentlich der Hauptprotagonist, oder die Hauptprotagonistin ist.
Timur Vermes, Die Hungrigen und die Satten
print, 507 Seiten, oh je. Eine Freundin hat mir das Buch mit einer Empfehlung geliehen.
Leicht überarbeitete Neuausgabe, lübbe
Genre: Roman. Das ist das, was auf dem Cover steht. Diese Anmerkung ist für all diejenigen gedacht, die meinen, es müsste immer unbedingt ein Genre auf einem Buch stehen. Es geht also auch ohne. Zur Ergänzung steht dort sogar noch: Allgemeine Reihe
Klingt nach einem Buch, ganz nach meinem Geschmack. Ich fand Er ist wieder da schon klasse. Dieses soll auch Satire sein. Ich werde mir das wieder als Hörbuch holen, allein weil es wieder von Christoph Maria Herbst gelesen wird, lohnt es sich schon für mich. Vielen Dank für den Tipp.
Ist „Roman“ ein Genre? Für mich ist das eher eine Beschreibung für „Dicker Wälzer“.
Meine aktuelle Lektüre: Kurd Laßwitz - Auf zwei Planeten
Gebundene Ausgabe: 544 Seiten
Hörbuch: 23 Stunden, 58 Minuten - Gelesen von Peter Lontzek
Das Buch erschien 1897, ca. ein halbes Jahr vor H. G. Wells Krieg der Welten.
Das Buch von Laßwitz ist wirklich seiner Zeit voraus, obwohl es auch seine Strecken hat. Kein Wunder, dass der Innovativ-Preis für Science Fiction nach Kurd Laßwitz benannt ist.
Das eBook gibt es für ein Appel und ein Ei.
Es ist eine Lebenseinstellung.
Der Begriff „Roman“ ist sehr vielschichtig und zieht sich durch die Jahrhunderte. Jedenfalls habe ich das so auf Wikipedia gelesen und verstanden (habe den riesigen Artikel nicht vollständig gelesen). Jedenfalls beschreibt der Begriff im Großen und Ganze eine Erzählung in allmöglichen Formen.
Ich gebe zu, dass ich mir nie Gedanken über diesen Begriff gemacht habe. Ein Roman ist für mich ein Buch, welches eine Geschichte erzählt.
Ich will dir aber auch nicht widersprechen, dass es eine Lebenseinstellung sein kann.
Das sollte eigentlich ein Scherz sein.