Ja, der Konjunktiv II - scheint, dazu natürlich Worte wie mutmaßlich, könnte, wäre, hätte, hätte, Fahrradkette.
Ich finde es super schwierig, das zu vermeiden. Vielleicht hat jemand Tipps für mich dazu. Eventuell in einem eigenen Thread, damit wir hier nicht vom Thema abweichen.
als wie einer der Klassiker. Die Verlinkung ist eine von zahlreichen, die sich mit dem Problem der Großmutter mütterlicherseits beschäftigt. Eine genaue Analyse habe ich in der Kürze der Zeit nicht vornehmen können.
Gute Idee! Hätte ist sicher legitim in einem klassischen Kriminalroman mit Kommissar oder Detektiv und der Ermittlungsarbeit. Für die Software „Papyrus Autor“ wäre es in Zukunft sicher genial, ein KI-Modul zu haben, dass diesen Fallstricken logisch-analytisch begegnet - so eine erweiterte Synonym-Funktion…
Das ist schon klar. Alles gut. Es ist auf jeden Fall interessant, dass es da überhaupt etwas zu dem Thema gibt. Mir war das einfach nur mal aufgefallen.
hätte NN vorher geahnt …
vorher+geahnt ist Unfug.
Stephen King ist ein Meister des HÄTTE. Gerade in meiner epub - Version von „The Stand - Das letzte Gefecht“ nachzählen lassen: 635 Mal hätte!!!
In seinem frühen Werk - so bis Ender der 80er-Jahre - war eine seiner Unsitten, in einigen Kapiteln zu spoilern, hätte die Prota gewusst dass …, wäre ihr ein schlimmer Tod erspart geblieben (habe gerade kein Zitat zur Hand - ich leide heute noch deshalb an einer PTBS.)
Dann weiß ich jetzt, warum ich ihn früher verschlungen habe und heute nicht mehr mag. Damals habe ich mich wohl einfach zu wenig mit Sprache auseinandergesetzt.
Sie lachte aus vollem Hals.
Ist das ein legitimer Satz oder auch doof?
Sie lachte lauthals geht auch. Legitim kann jeder Satz sein It’s About Context.
Ich stelle gerade fest, dass ich mega (bäh-Wort) oft noch geschrieben habe.
Dieser kleine Hass-Thread ist besser als jeder Schreibratgeber.
Ich find das doof. Wenn der Hals voll ist, erstickt man, aber man lacht nicht. Außer, man erstickt vielleicht an Lachgas, aber nunja. Dann wäre der Hals ja aber nicht voll.
Ich finde auch genial, wie sich das hier entwickelt.
Bin ich meinem Laptop gar nicht mehr böse, dass er den Dienst verweigert. Zumindest heute nicht.
@ Annabell: Sie bekam den Hals nicht voll
In Kombination: da bleibt ihr das Lachen im Hals stecken
Dabei muss ich immer an Stopfgänse denken.
Den Hals nicht vollkriegen. Einen Ursprung dieser Formulierung konnte ich nicht finden, dachte der Satz käme aus dem Mittelalter. Großartig jedoch der Hinweis bei dwds zu dem Wort „nicht“ in dem o.g. Satz:
„Anstelle der Negationspartikel nicht können die verstärkenden Negationspartikel nie, niemals verwendet werden.“
Damit ist das Wort „Negationspartikel“ mein Wort des Tages. Selbst gefunden!
Sorry @Annabell - ‚hassenswert‘ sind bei mir alle Wörter, die verächtlich machen, ganz egal wen oder was.
Problembären wie die ‚Häufigkeit der verwendeten Wörter in einem Text‘ sind meiner bescheidener Meinung nach überflüssig. Ich seh das pragmatisch. Wenn es in der Gesamtheit passt, dann passt es. Wenn es in der Gesamtheit nicht passt, dann passt es nicht. Punkt.
P.S. Es ist möglich, Sätze leise lachend zu sagen.
Ich wäre auch interessiert
Ein richtiges Hass- Wort habe ich gar nicht. Was mich aber absolut nervt sind ständige Wortwiederholungen. Ich habe neulich ein Buch gelesen in dem die Autorin auf jeder zweiten Seite schrieb: Ein Lächeln zupfte an ihren Lippen… Da zupfte es irgendwann an meinen Nerven.
@VMK55: Wie ordnest Du dann die „hassenswerten“ Worte ein? Verwendest Du diese Worte dann generell nicht in Deinen Werken? Du musst die obigen Abschweifungen entschuldigen. Fingerübungen bei der Stil-Suche.
Wenn die ‚Häufigkeit der verwendeten Wörter in einem Text‘ dem Leser unangenehm auffällt, kann das schon ein Vermeidungskriterium sein. „Hasswort“ im Eingangsthread ist nicht politisch gemeint sondern subjektiv.