Ich bin überzeugt, NinaW meint mit 10 das Binärsystem. 1=Menschen, die das Binärsystem verstehen, 0=Menschen die es nicht verstehen.
Macht zusammen: 10
Achso… da sehe ich erstmal, wie vernagelt ich im Kopf bin!
Ich lerne gerade, dass ich den “Bearbeiten”- Knopf hier besser nicht benutzen sollte. Sorry @Ben Vart !
Ich habe während Du schriebst, meinen Beitrag noch ergänzen müssen, da ich die Antwort aus Versehen zu früh abgeschickt hatte.
Korrekt, oder um es anders auszudrücken, 10 = 2
Jaja, manchmal sieht man die Bäume vor lauter Wald nicht.
Mein Standardspruch: “Shit Happens – sonst hätte der Herrgott ihn nicht erfunden!”
Mathematik ist auch etwas für Humoristen - siehe Mengenlehre.
Def.: Mengenlehre
Wenn in einem Raum, in dem drei Personen sind, vier rausgehen, muss einer wieder rein, damit keiner drin ist.
Oh ja. Und die Null ist nicht nichts. Das weiß schon jeder Datenbänkler, dass 0 und NULL nicht dasselbe sind
Mal eine NewBee-Frage: Was sind hier eigentlich “Punkte für Erfolge”? Ich bin mir eigentlich keines Erfolges bewusst, habe aber welche erziehlt…
In deinen Hinweisen sollte aufgepoppt der in, für was du die Punkte bekommen hast. “Erster erstellter Thread”, “10 Beiträge”, “X Zustimmungen”, etc.
Vielen Dank Nina, bin jetzt im Bilde…
Um mal Verona Feldbusch zu zitieren: „Hier werden Sie geholfen:“
Dort gibt es auch einen Link auf „Erfolge“. Da kann man auch alles nachlesen
…da muss man schon fleißig sein, für diese Sternchen:thumbsup:
Vielen Dank für den Hinweis, das hatte ich mich auch schon gefragt.
Die Null ist tatsächlich nicht so trivial, wie sie uns heute erscheint. Da geht es um gesellschaftliche
Errungenschaft und ein Fundament der Mathematik, wie wir sie heute lernen. Die gab es nicht immer schon,
und bis heute wird diskutiert, in welchen Zahlenraum die Null gehört.
Wenn ich mich recht erinnere, hat sogar mal jemand ein Buch zu dem Thema geschrieben.
Nein, trivial ist die Null sicher nicht. Im Gegenteil ist sie wohl ein sehr fundamentales Stück Natur. Egal, ob man sie philosophisch als “Nichts” betrachtet, oder mathematisch als “Null”, ist ohne das Vorhandensein des “Nichts” als Abgrenzung, das “Etwas” nicht differenzierbar. Umgekehrt natürlich genauso. Etwas und Nichts sind in meinen Augen deshalb die wahren Fundamente jeglicher Existenz.
Die mathematische “Null” ist folglich nur die logische Konsequenz aus unserer menschlichen Betrachtungsweise und deshalb sicher auch nur unvollständig in unsere bisherigen mathematische Betrachtung integriert.
Philosophische Frage dazu in diese Runde: Warum gibt es in unserer Mathematik unendlich viele Zahlen, mit denen wir “Etwas” zählen, aber nur den einen Wert Null, der das “Nichts” repräsentiert?
Meinst du jetzt die Zahl 0, oder wirklich NULL als Nichts? Für einen Informatiker macht das einen entscheidenden Unterschied, denn 0 != NULL
nullus, nulla, nullum, lat. keiner, keine, keines = Nichts
Wie kann „Nichts“ fundamental sein?
Welche Bedeutung hat „Nichts“ in der Existenz?
Wie wird „Existenz“ hier definiert?
Einstein fragte einmal: „Kann man Kälte messen?“
Kann man nicht, da Kälte lediglich der Abwesenheitsgrad von Wärme ist, die man messen kann.
Kann man „Dunkelheit“ messen?
Nein, denn Dunkelheit ist lediglich der Abwesenheitsgrad von Licht ist, das man messen kann.
Kann man „Nichts“ messen?
Wenn es ein Fundament von Irgendwas sein soll, müsste die Antwort Ja lauten - oder nicht?
Würde man nicht “Nichts” messen, sondern nur die Abwesenheit von allem Messbaren feststellen?
Wenn es zwischen irgendwelchen materiellen Dingen (Atome, Materie, Irgend"ETWAS") keine Zwischenräume des Nichts, gäbe, könntest Du gar nix zählen, weil alles nur ein ETWAS wäre, oder nicht?
Also muss Nichts fundamental sein, da man sonst noch nichtmal Zahlen hätte erfinden müssen :-;
Genau das ist der Punkt meiner provokativen Feststellung, das „Nichts“ in meinen Augen genauso fundamental wie „Etwas“ ist.
Wir haben uns beim Messen und Zählen ja immer nur auf das „Irgendetwas“ messen und zählen konzentriert. Folglich gibt es nur einen Wert für das Nichts, nämlich Null, NULL oder 0, oder?
Einstein hat das meines Wissen philosophisch gemeint: Kälte ist eine Frage der Empfindung. Ab wann man etwas als Kälte definiert ist genauso unklar, ab wann man Wärme definiert.
Temperatur ist messbar, Kälte und Wärme nicht. Man bezeichnet lediglich die Zunahme der Temperatur mit “wärmer werden” und die Abnahme mit “kälter werden”. Es gibt dann aber noch die Wärmeenergie, aber das wäre jetzt wohl zu weit gegriffen.