Och wie schade. Aber ich finde es faszinierend, wie viele Vorschläge es gegeben hat. „Pleng“ wäre meiner gewesen.
Viel im Film praktiziert: Schnitt - Szenenwechsel … wer immer für die anderen Protagonisten in Frage kommt …
Versteh ich nicht. Was? Welcher Wechsel?
Ich nehme an, Deine Story findet nicht nur und ununterbrochen am gleichen Ort mit gleichen Figuren statt. Wechsel heißt Szenen-Wechsel, andere Umgebung, andere Figuren, die zum Gesamtbild der Geschichte gehören …
Hi Suse,
mach dann doch bitte ein neues Thema auf, sonst wird’s unübersichtlich.
Danke
Wofür soll ich ein neues Thema aufmachen? Ich kann nicht mehr folgen. Ich hatte eine Geschichte angefangen, die ich nicht mehr weiterschreiben werde und dazu eine Vokabel gesucht, die ich nicht mehr brauche.
Und dann habe ich, weil heute jemand dieses Altthema ausgebuddelt hat, darauf hingewiesen, dass der Anfang der Geschichte auf der Buchnachteule zum Weiterschreiben veröffentlicht ist.
Anders ausgedrückt: Wer mag, darf sich daran bedienen, meinen Anfang fortführen und dann damit reich werden.
Also viel Freude damit. Wozu soll ich also ein neues Thema aufmachen? Ich schenke euch den Anfang.
Was meint ihr?
Ich habe diesen Text, der von Papyrus angemeckert wird: gebleachte Zähne
Kann ich das stehen lassen oder sollte ich doch liebe gebleichte Zähne schreiben?
„Bleachen“ ist schon der übliche Begriff, birgt allerdings die Gefahr, ein paar Leser mit Fragezeichen zu hinterlassen. Aber wohl nicht allzuviele.
Papyrus meckert ja nur, weil es mit „ge-“ eingedeutscht ist und somit nicht im Wortschatz vorkommt. Ist wie „gegoogelt“.
„Gebleicht“ würde ich eher nicht nehmen, wenn es deutsch sein soll. Das klingt für mich jedenfalls nicht passend. Da würde ich einfach „aufgehellt“ vorschlagen. Das ist der übliche Begriff.
Aufgehellte Zähne
Aufgehellt finde ich doof. Da kommt das strahlend Weiße nur abgeschwächt rüber. Ich lasse also gebleacht stehen, glaube ich.
Ich würde den Satz wohl so formulieren, dass bleaching nicht zu gebleacht eingedeutscht wird.
Z.B.: „ihre Zähne strahlten so weiß, wie es ohne bleaching nicht möglich wäre“ oder „ihren Zähnen sah man das regelmäßige bleaching schon von weitem an“.
Das Wort „gebleacht“ finde ich gar nicht schön.
So in etwa ist mein Satz geplant: NN zoomte immer wieder auf XX Gesicht, seine Augen – ein Gedicht, ein faltenfreies Antlitz, volle Lippen, gebleachte Zähne. Kurze Zeit später war es XX kaum mehr möglich, entspannt zu lächeln.
Wie wäre es mit „strahlendweiße“?
Zu Gedicht und vollen Lippen passt strahlendweiß meiner Meinung nach gut, das fällt nicht so aus dem Rahmen wie gebleacht.
Ja, das ginge.
Mir fällt gerade auf, dass strahlendweiße Zähne natürlich sein können, gebleachte nicht. Die sind aufgepeppt und das brauche ich eigentlich für meinen Schönling.
Was haltet ihr von aufpoliert?
Wie wäre es hiermit:
ein Gedicht, ein faltenfreies Antlitz, aufgespritzte Lippen, strahlendweiße Zähne
Dann wäre die Künstlichkeit des Ganzen an anderer Stelle - mit einem deutschen Wort - betont.
„Geliftetes Gesicht, aufgespritzte Lippen und die weißen Zähne so falsch wie das Lächeln.“
Nein, klappt nicht. Er ist ein sympathischer, etwas aufgepimpter Typ. Und sein Lächeln ist echt. Er ist ein lieber Kerl, der seine Frau liebt und sie ihn. Sie haben einfach genug Geld, um der Natur ein ganz klein wenig nachzuhelfen. Die einen kaufen sich eine schicke Handtasche, die anderen makellose Zähne und ein Bügeleisen fürs Gesicht.
Dann schreib doch das genauso.
Während andere sich von Ihrem Geld Luxusdinge oder teure Autos gönnten, investierte Adam lieber in die Beseitigung von selbstempfundenen Makeln. Dabei übertrieb er es ein wenig. Seine Haut war zu glatt und die Zähne zu hell und ebenmäßig, um echt zu sein. Andere würden ihn vielleicht für oberflächlich halten, aber Eva kannte eben seinen liebenwerten Charakter - und seinen Spleen.
Könnte ich möglicherweise so ähnlich machen. Ich werde darüber nachdenken, ob das in den restlichen Kontext passt.