Überschätzte Autoren - !Meinung!

Ja. Das ist gut, obwohl ich mit Gedichten eigentlich nur wenig anfangen kann.

Eine sehr gute Lesung davon:

Wow! Richtig gut! Wer trägt das vor?

Ja, nicht wahr? Der Leser heißt, Shane Morris.

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Merk ich mir.

Geht mir ganz genauso. Bei beiden Büchern. Haben mich weder handwerklich überzeugt noch von den Charakteren, die mir, mit Verlaub, platt anhand gängiger Klischees dahinkonstruiert schienen. Es wird sehr spannend sein, zu lesen, wie Caroline Wahl ihr drittes Buch anlegen wird.

Apeopos: im Literaturblog 54books ist dazu im Oktober ein sehr ausführlicher und m. E. sehr gelungener Beitrag erschienen …

wirklich? Ist bei mir schon lange her, aber das Buch hat mich damals äußerst beeindruckt. Und v.a. die frühen Verfilmungen des Golem, aber auch von Dracula (als „Nosferatu“) - und auch weitere, wie das Kabinett des Dr. Caligari - waren m.E. wesentlich beeinflussend für die spätere US-Horrorfilm-Erfolgswelle

Mich hat auch vieles an dem Buch beeindruckt. Verwirrend finde ich meistens gut. Eine Verfilmung kann ich mir bei Meyrinks Golem allerdings nur erklären, wenn sie stark vom Buch abgeht - so abstrakt wie der war, könnte ich mir eine Verfilmung, die sich nur einigermaßen ans Buch hält, nur als Zeichentrickfilm von Salvatore Dali vorstellen.

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Das ist richtig. Die Verfilmungen mit Paul Wegener aus den 30er Jahren waren auch eher Verfilmungen des Golem-Mythos, weniger des Buches - das Interesse am Thema war durch das Buch natürlich stark gestiegen.

Habe auch gerade gesehen, dass die Filme sich nicht auf den Roman beziehen.


grafik

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Danke für den Tipp!

Erinnert mich an eine frühe „Verfilmung“ vom „Herrn der Ringe“. In meiner Erinnerung so, als hätten sich die jungen Beatles, die grade ein bisschen zu viel geraucht hatten und sich das erste Mal mit Papier, Schere und Buntstift austobten, an einer frühen Version von Yellow Submarine versucht …

Soweit ich mich erinnere, hatte man damals reale Sequenzen gefilmt und die dann übergezeichnet. Ergänzt durch rein gezeichnete Szenen.
Da Ergebnis war wenig überzeugend.

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Alles von Bodo Schäfer.

Wusste nicht, dass der noch immer ein Thema ist und dachte, dass der irgendwann in den 2000ern versunken ist. Aber ich hab tatsächlich grad eine YT Werbung von ihm gesehen.

(Und auch wenn er vielleicht nicht grad ein „Schriftsteller“ ist, der groß gehyped wird, seine Bücher haben sich ja trotzdem massenhaft verkauft. Der einzige was damit reich wurde, war halt er :sweat_smile:)

Gier und der Wunsch nach schnellem Reichtum geht immer :frowning:

Mir ging es zunächst genauso. Meine Mutter war Ende der 90er so begeistert vom 1. Band, dass ich ihn lesen musste. Ich fand ihn auch toll. Eine Schule nach dem englischen Schulsystem nur für Zauberei - darauf muss man erstmal kommen! Band 2 und 3 fand ich dann … naja. Nicht mehr sooo toll.
Vor ein paar Jahren habe ich mir an einem langweiligen Abend doch nochmal den 1. Band vorgenommen , mich fasziniert festgelesen und die restlichen sechs Bände aus der Bibliothek geholt. Seitdem bin ich Harry Potter-Fan. Eigentlich handelt es sich nur um EINE Geschichte, die sie mit Steigerungen über alle sieben Bände erzählt. Ich finde auch erstaunlich, wie sie es schafft, in jedem, aber auch jedem einzelnen Kapitel zwei Wendepunkte einzubauen, nach denen man fast schon die Uhr stellen kann.
Ich find’s toll.

Bei den Pflegeeltern handelt es sich bekanntlich um Harry Potters Onkel und Tante - letztere ist die Schwester seiner ermordeten Mutter. Warum diese von Dumbledore ausgesucht werden, wird im 1. Kapitel erklärt. Was ist daran unlogisch?