Der Barcode macht immer alles kaputt, weil reingderückt.
Seit ich auf die Idee mit dem Schild auf dem Cover gekommen bin, sprudeln die Ideen.
Ich hätte im Angebot: Werbeplakat, Litfaßsäule, Fußgänger mit T-Shirt, die Protagonistin lässt einen Zettel fallen, Kleintransporter fährt durchs Cover, ein Zeitungsstand… Den Strichcode kannst du in so vieles einbauen und muss nicht aufgepfroft werden.
Gute Idee, aber um den Barcode mache ich mir als Letztes Gedanken. Der sitzt je nach Anbieter wo anders. Ich habe hier Amazon alb Beispiel genommen. Aber dort werden ich höchstens das EBook vermarkten,und für das Taschenbuch jemand anderes nehmen.
Aber das ist Zukunftsmusik. Erst muss das Buch geschrieben sein. Ich wollte mir nur mal Gedanken machen wie das Cover aussehen könnte.
um ehrlich zu sein - ich kann mit den KI-Covern nichts anfangen. Ich kann nicht einmal richtig sagen, weshalb. Aber die Bilder schreien regelrecht „ich bin nicht echt“.
Die Idee mit den Händen ist zwar um Längen besser als die erste Version - aber wie viel kreativer und origineller gestaltet könnte das noch sein, wenn sich ein inspirierter Grafiker ans Werk machen würde?
Vor allen in Verbindung mit einem Titel, den man gefühlt schon unzählige Male gesehen hat (Sternenglanz), löst das Cover bei mir kein Interesse aus, kein „das nehme ich in die Hand und blättere mal rein“-Gefühl.
Den Vergleich mit dem Beckett-Cover finde ich schwierig - ein völlig anderes Genre, das Beckett-Cover war Teil eines Marketing-Konzepts, aber v.a.: es hat eine Idee transportiert, die sich sofort erschlossen hat. Zu einem Sci-Fi-Fantasy-Roman hätte das kaum funktioniert.
Aber Buch-Cover sind eh so ein Thema. Jeder hat einen anderen Geschmack, jeder hat andere Assoziationen, auch abhängig von den eigenen Erfahrungen. KI erweitert sicher die Möglichkeiten, gerade im SP-Bereich. Wie wärs denn, die KI mal zu bitten, das Bild so zu gestalten, dass es nicht wie von einer KI gestaltet aussieht …? Nur so als Idee
Stimmt, aber siehe oben mein Kommentar. So ein ‚inspirierter Grafiker‘ lebt auch nicht von Luft und Liebe. Was es bringt billige (100-200 Euro) Grafiker zu angagieren, sieht man bei Amazon unter Bestseller „Erstkontakt“. Unter den ersten 20 haben 10 ein Raumschiff vor einem Planeten. 3 haben eine Pyramide und sehen aus als wenn es eine Buchreihe ist.
Da mache ich es lieber selber. Die Qualität leidet im Vergleich mit einem Künstler, aber es fällt auf und man spart Geld. Das heißt nicht das das zweite Cover das endgültige Ergebnis ist. Mindestens die Schriften von Milar probiere ich durch. Vielleicht bekomme ich im Laufe der Zeit ein besseres Bild raus oder mir fällt noch etwas ganz anderes ein.
Das Problem sind die Außerirdischen. Die KIs sind alle auf Menschen trainiert. Wären es fünf Menschen könnte man schon Bilder erstellen, die man nicht von echten Fotos unterscheiden kann.
Als Einzelfiguren funktioniert es noch, aber als Gruppe hat man Probleme. Das war auch der Grund warum ich das Gruppenfoto mit Gimp zusammengestellt habe. Sie hat meistens sogar ein Problem die richtige Anzahl der Figuren generieren. Hier ist so ein Misgeschick.
An den Händen bzw. Tentakeln finde ich gut, dass es Fragen aufwirft. Zu wem gehören diese Extremitäten, Freunde oder Gegner, was machen sie zusammen am Tisch und um welchen Auftrag geht es?
Bei dem Gruppenbild hat sich für mich keine Frage ergeben.
Erinnert mich an Ion Tichy (heisst der so?) und den Planeten, auf dem es Ström gibt. Ich kenne den Inhalt nicht, ob das Design dazu passt. Mich sprechen die Farben und Figuren an! Würde ich mir, rein vom Umschlag her, kaufen.
Dein neues Cover: Es hat irgendwie was … dass die Hände der verschiedenen Aliens zusammenstecken vermittelt ein Gefühl von Zusammenarbeit zwischen den verschiedenenen Sternenvölkern. Die Förderation mag das
Ist Zusammenarbeit eine Prämisse in deinem Buch? Wahrscheinlich schon, wenn deine Crew so aussieht.
Ja. Die Story ist ein Roadtrip durchs All. Sie sollen eine Ladung abliefern. Das Thema ist der Zusammenhalt der fünf Crewmitglieder. Am Anfang sind sie zerstritten, am Ende (wieder) eine Familie.
Den Namen würde ich nicht weiss lassen. Das Wort Auftrag so bearbeiten, dass es fremd aussieht (ähnlich den Zeichen unten), aber noch lesbar ist. Klappentext: Hat GIMP kein Fülltext? Was bedeutet April 2049?
Um den Klappentext mache ich mir als letztes Gedanken.
Das soll ein Kompromiss sein. Ich habe vor eine Reihe zu schreiben. Aber wir wissen alle das es ein Unterschied ist, was man will und was man tut.
Einerseits, wenn es keinen Zusatz gibt, hat der Leser keinen Hilfe, in welcher Reihenfolge er die Reihe lesen sollte, auf der anderen Seite fände ich ich peinlich, wenn ich groß „Teil 1“ schreiben würde und dann würde keine weiteres Buch herauskommen.
So hat der Leser einen Faden und ich könnte unschuldig pfeifend in die Luft sehen, wenn dann doch nichts mehr kommt.
Ich meinte nicht den richtigen Inhalt, sondern Füll- oder Blindtext. Bekannt als Lorem ipsum. Das gibt ein besseres Bild von der Wirkung.
Sowas:
Lorem ipsum sapientem ne neque dolor erat,eros solet invidunt duo Quisque aliquid leo. Pretium patrioque sociis eu nihil Cum enim ad, ipsum alii vidisse justo id. Option porttitor diam voluptua. Cu Eam augue dolor dolores quis, Nam aliquando elitr Etiam consetetur. Fringilla lucilius mel adipiscing rebum.
Grafikprogramme haben das teilweise integriert. Es gibt auch Webseiten zum Generieren.
loremipsum de
lorem-ipsum ch