Sternenglanz: Aufbruch zu einem unbekannten Planten

Thema des Romans ist: Team, Familie, Loyalität.
Hier dachte ich mir die fünf Protagonisten als Gruppe aufs Cover zu bringen.

Wer den Text liest, wird merken das es sich um es sich um die Protagonisten im Text handelt. Nicht jeder Alien kann wie ein Xenomorph in „Alien“ aussehen. Die Spezies sind Xenobiologisch durchdacht und nicht einfache Fantasiefiguren.

Hingeschmiert und ahnungslos vielleicht.
Unmotiviert und lustlos mit Sicherheit nicht. Nur klein Fritzchen glaubt man mache einen Prompt und dann kommt das raus.

Es sind sieben Bilder (Fünf Figuren, Hintergrund und das Logo).
Die Figuren habe ich in Gimp bearbeutet und in den Hintergrund als Gruppe eingebaut.
Danach ließ ich die KI Bildfehler ausbauen und fehlende Schatten einbauen.
Dieses Bild habe ich dann mit Luminar Neo hochgerechnet und bearbeitet (Beleuchtung, Struktur, Nebel, Vingette) .
Danach habe ich ich in MS-Publischer Test und Logo hinzugeführt.

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Ich weiß aus Erfahrung, dass harsche Kritik auch wehtun kann – manchmal sogar muss. Zustimmung war, so glaube ich aus deinen Antworten herauszuspüren, erwünscht, aber keine Tipps. Im obigen Text ist ein entscheidender Fehler. Kein Leser liest erst den Text und findet dann ein Cover schön. Das Cover ist zusammen mit dem Klappentext die optische Aufforderung zum Kauf, zum Lesewillen. Eine zweite Chance gibt es danach nur selten.

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Nein, ich möchte Kritik, aber ich wollte einiges klarstellen warum und wie ich es gemacht habe.

Mit Yoros, Suses und deiner Kritik kann ich umgehen. Mit „Unmotiviert, hingeschmiert, lustlos, ahnungslos, KI eben.“ kann ich zugegebermaßen nichts anfangen.

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Gräm dich nicht! Die Gedanken von @Nopuli entspringen direkt ihren angesprochenen Gehirnregionen und machen selten den Umweg über´s Herz :wink:!

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… der Ton macht die Musik. Aber irgendwer hat mal gesagt: „Stahl wird im Hochofen geschmiedet, nicht in der Badewanne“. Da ist was dran :slight_smile:

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Das zeigt einfach nur „welche Erwartungshaltung“ heutzutage an Cover gestellt werden. Du hast dir enorm Arbeit gemacht → Einzeln die Protagonisten gebaut, sie zusammengesetzt und als Cover bearbeitet. Für einen Laien ist es nicht zu unterscheiden, ob das nur ein 3 Minuten „prompt in der Ki war“ (daher wahrscheinlich die harsche Reaktion)

Ich glaube dein Thema ist „humoristische Spaceopera?“

Protagonisten auf Cover unterzubringen ist nicht so leicht. Da deine Gestalten (auf gute Weise) sehr speziell sind :stuck_out_tongue: wird eine KI Probleme haben, sie „auf kreative Weise“ in die Szenerie zu platzieren. (Vorstellbar wäre z.b die Brücke des Schiffs.)
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Aber das hat immernoch „Gruppenfoto Bitte“ Flair. Vielleicht die Protagonisten in eine Handlung pflanzen?

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Hier könnte natürlich ein echter Künstler helfen → oder du experimentierst mit KI (so wie ich gerade). Ich habe ihr gesagt, sie soll die Aliens aus dem Bild isolieren und mir in einem neuen Setting (Raumschiffbrücke, düster, Kabel von der Decke, leuchtene Schalter) wiedergeben. Bei zweiten Bild sagte ich, sie solle versuchen die Gestalte an Schaltpulte zu pflanzen.

Auch beim Schrifttyp kannst du etwas ausgefallener werden. Derzeit sieht es ein bisschen nach Arial oder Tahoma aus :slight_smile:
Vielleicht irgendein zackiger SciFi Font?

Hauptsächlich dient ein Cover dazu, das Buch einem Genre zuzuordnen. Man sieht sofort, dass ein Science Fiction ist.

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Für mich sieht es aus, wie Guardians of Galaxy als Comic.

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@Ho.Ro und @yoro sagen etwas Wichtiges zur Farbe.
Zur Farbgebung: Ich glaube hier liegt es stark der Unterschied: Ist es eher ein witziges Buch, dann finde ich die knalligen, bonbon Farben passend, da sie eine gewisse „Fröhlichkeit“ ausstrahlen.

Ist es eher ein ernster Weltraumschinken, am Rande des Überlebenskampfes mit viel Drama und Opfer → dann könnte sich dass in der Farbe ausdrücken. Gedeckter. Ruhiger.

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Vielen Dank für die umfassende und hilfreiche Antwort. Auch Tapio hat recht.

Der Entwurf war auch nur der erste Schuss

Das war ürsprünglich mein erster Gedanken. Nur um so ein Cover handgemacht zu bekommen müsste man 1000+ Euro zahlen. Die Coverdesigner im (für Selfpublisher) releanten Rahmen (100-200) schustern dann nur ein Cover aus Stockfotos oder KI-Bildern zusammen. Das ist kein Vorwurf. Was kann man erwarten wenn man ihnen nur 2-4h Arbeitszeit bezahlt.

Nur um eine Hausnummer zu haben. Das Buch auf Rang Eins in Erstkontakt macht gerade 1100 Euro Umsatz im Monat (kein Gewinn).

Da knobel ich noc daran. Wirklich abgefahrene Schriftarten wie „Border Base Future“, „Sonic XBd“ oder „Zenith“ erfüllen nicht den Thumbnail-Test. Die nächsten Versuche mache ich mit den folgenden Fonts.

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Thumbnailtest wird überbewertet, denn auf jeder Verkaufsseite steht der Titel sowieso geschrieben. Es gibt viele Cover, auf denen man in Damennagelgröße den Text nicht lesen kann.

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So ein Gruppenbild sagt halt nichts über den Tenor der Geschichte aus. Ist es etwas Fröhlich-Locker-Leichtes, gehts mehr in Richtung Humor oder Satire, ist es ein Actionkracher oder mehr ein Epos voller Dramatik und Düsternis (oder irgendwas dazwischen)?
Diese Frage sollte das Cover zumindest ansatzweise beantworten, und das tut es hier so noch gar nicht.

Den Text liest man aber erst, nachdem man das Cover begutachtet hat. Wie @Heather sehr richtig sagt:

Wenn du deine Protagonisten besonders herausstellen möchtest, würde ich lieber auf deiner Webseite (bei Amazon geht das auch auf deiner Buchpromotion- Seite) von jedem einzelnen ein kleines Bild posten und ein paar erklärende Zeilen drunterschreiben. Machen sehr viele Autoren; ich finde die Idee nicht schlecht.

Kann man so auch nicht sagen.
Bei einem absoluten Anfängerbild mit Photoshop sagt man ja auch nicht, ist eben Photoshop, sondern legt der Urheber ans Herz, erstmal das Programm richtig zu lernen.

Bei der KI ist das nicht viel anders, sie macht das, was man ihr sagt. Wenn sie schlechte Ergebnisse bringt, hat man ihr schlicht und einfach noch nicht genau genug vermittelt, was man haben möchte. Um das zu schaffen, kommt man nicht drum herum, sich näher mit Prompting zu beschäftigen, was sich da wie auswirkt, wie gewichtet wird und so weiter.
Gutes Prompting ist schon jetzt eine Wissenschaft für sich, ich wage zu sagen, das wird einer der neuen Berufe der Zukunft.
Tatsächlich kann man von einer KI sehr gute Bilder bekommen, man muss halt wissen, wie man da rangehen muss.

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Nummer 2 in weniger breit könnte mir gefallen.

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wäre auch mein Favorit.

À point!

Das hatte ich nur deswegen geschrieben, weil du auf meinen Verbesserungsvorschlag gar nicht eingegangen bist. War dir wohl zu popelig. Genauso sieht dein Cover leider aus, als wäre dir simple, gute Gestaltung nicht gut genug. Hier mal ein Bestseller-Beispiel. Schwarz auf weiß:

Du präferierst dagegen einen Overkill. Blinki, bunti, nicht gruselig, nicht Science, nicht Abenteuer. Fehlen nur noch Laserwaffen und ein Einhorn. Man weiß nicht, in welche Richtung es bei dir geht, und hofft, dass du besser schreiben kannst als gestalten. Also nochmal: Schwarze Schrift auf weißem Grund war kein Vorschlag, um dich zu beleidigen, es ist ernst gemeint. Spiel mit der Typo, das hat Simon Beckett auch getan.

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Naja, wie traurig sähe die Buchmesse aus, würde das Mode sein. Schwarz weiß. Wozu haben wir denn die Farben erfunden?
Vielleicht ist das Cover nicht gut genug, aber Simon Backett s Cover funktioniert nur, weil es an eine Trauerkarte erinnert. Teil seines Settings, aber nichts für Scheibenwelt oder Space Opera.

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Handelt es sich um einen ersten Band „Aufbruch zu einem unbekannten Planeten“ einer Reihe mit dem Titel „Sternenglanz“ oder ist es ein Stand-alone mit einem sehr langen Titel? Nur in letztem Fall sollte dann die Typografie die gleiche sein und möglichst schlicht. Wäre „Sternenglanz“ ein Reihentitel oder der eigentliche Haupttitel (mit dem Rest nur als Untertitel), darf es auch eine eine grafische Schrift-Lösung sein, ein eigenständiges Stilmittel. Der Untertitel sollte sich jedoch dann wieder in einer zweiten unaufdringlichen Schrift unterordnen. Da man in der Regel nicht mehr als 2, max. 3 Typografien für das Cover verwenden sollte, könnte der Autorenname die gleiche Schrift sein. Die Punktgrößen können natürlich variieren. Von einem so langen Titel in einer dominanten, grafischen Schrift würde ich dringend abraten.

Ich würde den ganzen Text im oberen Teil platzieren. Unten ist der bildwichtige Teil und oben hast du genügend Platz. Spiel auch mit der Farbstimmung.

Die Schriften Orbitron, Zen Dots und Stalinist sind von Google Fonts. Der Rest aus meiner Sammlung.

Für @Nopuli habe ich ein schwarzweiss Cover.

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Danke.

Ich werde die Fonts einmal ausprobieren.

Außerdem habe ich ein alternatives Cover gemacht. Hier mit Autowide als Font

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VIEL besser!
Vielleicht das Sternchen auf dem Tisch etwas mehr Licht abgeben lassen, dass es da etwas heller wird, und der Titel sollte ein kleines Stück tiefer.
Immerhin wäre das schonmal ein Cover, was ich in die Hand nehmen würde.

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