Serien im TV aus neuer Sicht

Wieso? Ich bin ganz deiner Meinung. 99% der deutschen Produktionen, die mir bekannt sind, sind in meinen Augen reiner Müll.

Edit: Jürgen von Manger ist der Überknaller. Den haben wir uns früher immer angesehen. Zusammen mit meinen Eltern, später alleine.

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@Suse
Die habe ich tatsächlich mal meinem Mann geschenkt. Na, er hat auf der Zeche gelernt. Wie sein Vater, mein Vater, Großvater…

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Bei uns waren auch alle auf’m Pütt.

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Auf FB bin ich auch seit Anfang des Jahres nicht mehr, weil es wirklich nur Zeitverschwendung ist.
Ein Grund für einen Rausschmiss war meine Frage, ob man wirklich den Buchstaben ß benutzen muss (die Schweizer tun es nicht!)!
Im Januar wollte ich einer Autorengruppe beitreten, und bekam vom Admin eine Absage, weil ich wohl bereits auffällig geworden bin, und zwar im Jahr !!! 2017!!!
Aus einem großen, bekannten AutorenForum bin ich geflogen, weil ich Orwell zitiert habe, und mich ein Moderator daraufhin als Nazi beschimpft und beleidigt hat, und sich gar nicht mehr eingekriegt hat, völlig ausgerastet ist, unter der Gürtellinie, bis der Arzt kommt, und eine Admina hat … MICH rausgeschmissen.
Lass mich in Ruhe mit Foren und anderen Communitys :rofl:

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Und Six Feet Under :wink:

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So etwas fragt man ja auch nicht. Da kannst du auch gleich fragen, ob der Enkel ein Zipfelchen hat.

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Passt zu meinem Bestatterproblem. Ich wollte es heute Nachmittag eigentlich lösen, aber die bösen Forianer halten mich massiv davon ab.

Eine Billion Dollar: wie alles von AE unbedingt lesenswert. In jedem Fall VOR der Verfilmung. Die würde ich zwar auch gerne sehen. Meistens bieten die Streamingdienste ja einen Probemonat, wie das bei Paramount ist, weiß ich leider nicht. amazon wird die Serie vermutlich nicht im Programm haben.

Ansonsten: warum mir eine Serie gefällt, hat viele Facetten. Gut erzählte Story, gutes Casting usw. - da ist es mir nicht so wichtig, ob irgendwelche Logikbrüche oder Anschlussfehler auftauchen, wenn sie nicht gerade allergröbst sind. Meinen inneren „Controller“ lasse ich ausgeschaltet, ich will mich schließlich entspannen und unterhalten.

PS: weil „Backlist“ erwähnt wurde: kenne ich zwar nicht, wird aber von Stephen King in „Billy Summers“ erwähnt (ein Hinweis, dass SK das selbst gesehen hat) - die Protagonisten schauen sich das anfangs begeistert an, steigen aber irgendwann aus.

Hat jemand gute aktuelle Serien-Tipps (außer Breaking Bad, Big Bang und Downton Abbey …?) Ich schaue gerade die aktuellen Folgen von „Crown“, bin aber gleich durch …

… hab die Posts hier oben erst nicht gesehen - weiter unten frage ich nach Serien-Tipps :wink:

MONK ist große Klasse. Alle Folgen mehrfach gesehen.

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Das ist eigentlich egal, wo es kommt. Bei mir läuft kein Film ohne Störungen. Da wird man bekloppt. Verpixelt, Aussetzer, 5 min alles super, dann Sanduhr, usw. Da macht der beste Film keinen Spaß.

Hab’s mir zum Advent gewünscht. Und weil ich (fast) immer lieb bin, werde ich es auch bekommen, denke ich. Neulich war ich mal nicht lieb. 1 Minuspunkt. Lesen werde ich es auf jeden Fall. So oder so.

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Noch ein Hinweis bezüglich des schlechten Internetepfangs. Ich wohne seit kurzem auf dem Land. Internet kommt per Kupferkabel - sprich: da geht so gut wie nix. Brieftauben wären schneller. Ich habe mir einen mobilen Router gekauft und bei der Telekom (ich glaube, 02 bietet das nicht mehr an) einen Tarif mit unbegrenztem Datemvolumen gebucht. Das ist relativ teuer, ich zahle ca. 130 Euro im Monat, da sind aber drei Handyverträge inbegriffen, für die der unbegrenzte Datentatrif ebenfalls gilt. Ohne diese dürfte der Preis bei ca. 80 Euro/Monat liegen. Ich habe damit hervorragenden Empfang - das Signal kommt halt von diversen Telefonmasten, die weiter entfernt sind, die aber LTE-Empfang ermöglichen. Streamen ist damit ruckelfrei möglich, ich arbeite außerdem im Home Office, mache Videokonferenzen etcetera, das funktioniert damit ebenfalls einwandfrei.
Den Router muss man so am Fenster postieren, dass er besten Empfang liefert - meinen hat mein Elektriker im Dachboden installiert und ein Antennenkabel zur Satalittenschüssel gezogen, das liefert perfekten Empfang.
Es gibt auch hybride Router, mit denen man mobiles Signal und Kabelsignal addieren kann, das lohnt sich aber nur, wenn man auch noch einen Festnetzanschluss hat (den habe ich gekündigt)

Hi,
super Hinweis. Allerdings nutzt das bei mir nicht viel. Ich habe einen LTE-Router. Der steht auf der Fensterbank und darf keinen Millimeter versetzt werden.
Nach dem Staubwischen oder Fensterputzen muss der Router wieder ganz liebevoll platziert werden.
"I’m the antenna, catching vibration, you’re the transmitter … ". Nun geht mir vermutlich wieder den ganzen Tag das Kraftwerk-Lied nicht mehr aus dem Kopf. :sweat_smile:

Kann ich nicht sagen, ich bekomme mein Internet über Fernseh(koax)kabel (das ist auch Kupfer) und das mit 1000 Mbit. Nicht immer kommen die 1000 Mbit an, aber bei 500 - 600 Mbit liege ich immer

@nolimit
interessant. Hier im oberfränkischen fünf-Häuser-Dorf sind wir mit Kupferkabel von der Telekom versorgt, Fernsehen kommt bei allen über Satellit.
Meine Nachbarn sagen, Streamen geht „so la la“, mit vielen Unterbrechern … eben so, das es oft ziemlich nervt. Ansonsten geht der Aufbau von Internetseiten mal schnell, mal langsam - das war für mich der Grund, von Anfang an auf mobilen Router zu setzen - das wollen andere jetzt auch machen. Auch in der Hoffnung, bald einen 5G-Masten in der Nähe zu bekommen, was seit Jahren angekündigt ist. Das Ist halt v.a. eine Geldfrage. O2 hat unverschämterweise alle Verträge mit unbegrenzter Mobilflat gekündigt, nur die Telekom hält sie noch aufrecht.
Schade, dass die wichtigsten Infrastrukturen bei uns so urzeitlich sind. Siehe auch die Bahn. Helmut Schmidt hat 1980 Glasfaser für alle angekündigt - „in den nächsten Jahren“. Mittlerweile stehen wir, glaube ich, bei 5% :wink:

bei mir stand der mobile Router auch auf dem Fensterbrett - der Elektriker hat dann mal mit seinen Messgeräten nachgecheckt, von welchem Standort der beste Empfang kommt (interessanterweise wechselte der permanent zu verschiedenen Masten, die alle weiter weg sein müssen). Weil ich immer wieder Problem hatte, hat er das Ding schließlich auf den Dachboden gepackt und eine LTE-Antenne vom Router zur Satellitenschüssel gelegt. Seitdem läuft es super.

Vielleicht findest Du ja jemanden, bei dem Du schauen kannst - ich bin auch schon sehr gespannt auf die Eschbach-Verfilmung. Muss ebenfalls sehen, wie ich da rankomme. Vielleicht Eschbach einfach mal anmailen, er ist ja sehr freundlich und auskunftsbereit. Ich vermute ansonsten stark, dass es sich um eine Koproduktion handelt (ohne öffentlich-rechtliches Geld geht ja nur noch wenig) und die Verfilmung irgendwann dann auch in ARD oder ZDF gezeigt wird.
Merkwürdig, dass von Eschbach bislang so wenig auf die Leinwand gekommen ist, nur an das etwas missratene (aber sehr erfolgreiche) „Jesus-Video“ vor ca. 20 Jahren, das war glaube ich sein erster Bestseller, kann ich mich erinnern.

@donald313
Ich bin seit vielen Jahren bei (jetzt) vodafone, zahle für alles zusammen (Telefon, TV und Internet) ~86 Euro
Glasfaser ist angekündigt ab Januar, habe abgelehnt mitzumachen, weil rund 50 Euro teurer im Monat und auch nicht mehr als 1 Gbit

Funktioniert bei uns gar nicht.

Und dann? Er könnte uns beiden ja eine Privatvorstellung geben. :joy: :rofl: :sweat_smile:
Nee. Alles gut. Ich bin ein geduldiger Mensch.

Das ist allerdings wahr. Der Hauptdarsteller müsste mal einen Schauspielkursus machen, um den Unterschied zu lernen zwischen Spielen und Text aufsagen. Ich könnte das zwar auch nicht, aber ich bin ja auch kein Schauspieler.

Generell sehe ich mir sowieso fast nichts an, weil es a) nur rudimentär funktioniert, b) sowieso nie was im Fernsehen ist, das mir gefällt und ich empfangen kann, c) jahrelang gar nichts empfangen konnte, d) ein Dinosaurier bin, der DVDs en masse hat und sie trotz der großen Anzahl mittlerweile alle auswendig kennt und e) ich genug Fantasie habe, um mir meine eigenen Bilder zu den Geschichten zu denken. Und bei Eschbach muss man das gar nicht. Der liefert seine Bilder gleich zu den Buchstaben dazu.

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… hast recht. Ich bin von Verfilmungen (fast) immer enttäuscht - wenn ich zuvor das Buch gelesen habe. Nicht einmal eine Ausnahme fällt mir ein.

Eschbach finde ich, wie Du schon bemerkt hast, großartig. Die Jugendbücher habe ich allerdings nur teilweise gelesen (etwa das Mars-Projekt - wunderbar) und v.a. nicht alle „reinen“ SF-Werke (Haarteppichknpüfer & Co.), weil das nicht so mein Ding ist.
Die Perry Rhodan-Biografie fand ich klasse, auch wegen des bei Eschbach ja immer überreichlich vorhandenen Mehrwertes (geschichtlich, technisch und auch politisch), ebenso NSU und zuletzt „Freiheitsgeld“. Er ist m.E. einer der wirklich visionären Autoren, mit dem man sich unbedingt auseinandersetzen sollte.

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Ich habe noch gar nicht viel von ihm gelesen, was ich kenne, hat mich aber begeistert.
Von „Freiheitsgeld“ habe ich mir eine Leseprobe angesehen, die ich grausig fand. Andererseits, hier mal ein Zitat einer Scottish Folk Band: „They can’t be all our bests“ (während eines Live-Auftrittes vom Sänger gesagt, bevor das nächste Lied gespielt wurde).

GLISS - Wow! Bisher unschlagbar. Das beste Buch, das ich je gelesen habe.
Exponentialdrift - Toll. Leider zu kurz. Wenn man sich die Anmerkungen des Autors dazu durchliest, versteht man das plötzliche Ende, das keins ist.
Die Haarteppichknüpfer - Der Titel hat mich abgeschreckt. Ich hätte es nie gelesen (tatsächlich wegen des Titels), wenn mich nicht alle mit dem Satz genervt hätten: „Das ist aber wirklich gut.“ Mein Mann fand es doof. Ich fand es super.
Das Jesus-Video - War ein Muss für mich, weil ich Zeitreisen liebe. Das Ende hat mir nicht gefallen. Macht aber nichts, weil mir die 300.000 Seiten (vermutlich waren es etwas weniger) davor ausgesprochen gut gefallen haben.
NSA - Was soll ich sagen? Modern ausgedrückt: mega.
Der letzte seiner Art - Habe mir mehr davon versprochen. Das Thema fand ich toll. Hat mich zunächst an „Die Verwandlung“ von Kafka erinnert. Einen Teil davon würde ich - wenn es mein Roman wäre - tatsächlich streichen. Ist in meinen Augen vollkommen überflüssig. Das Ende fand ich zu schleimig. Es hat nicht zum Protagonisten gepasst, wie ich ihn mir anfangs vorgestellt hatte. Aber: Es ist nicht langweilig und auch nicht schlecht. Aber eben ein schwächerer Eschbach.
Mehr habe ich von ihm noch nicht gelesen. Das liegt vermutlich auch daran, dass er sich nicht gerade kurz fasst.

Das kann ich zu 100% bestätigen.

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Monk ist wirklich absolute Spitzenklasse. Merkwürdigerweise hab ich beim zweiten Durchgang abgebrochen, weil ich natürlich alles kannte. Das geht mir bei Star Trek, Fringe & Co nicht so, die schaue ich alle mehrfach.