Selfpublishing Buchpreis 2025

Doch welche Verpackung ist schön und welche nicht? Das ist doch die eigentliche Frage. Es wird vermutlich kaum jemanden geben, der absichtlich eine hässliche Verpackung wählt.

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Es gibt aber auch Autoren, denen völlig egal ist, wie die Verpackung aussieht. Alles andere ist Geschmacksache.

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Natürlich muss, nein sollte, beides stimmen. Aber was ist stimmig?

Ist wahrscheinlich stimmig für Fantasy, aber wenn es das hundertzwölfundsechzigste nahezu gleiche Cover ist, wird es irgendwann langweilig. Ich konzentriere mich auf den Inhalt, versuche eine gute, stimmige Geschichte zu schreiben - wenn mein Buch dann wegen des Covers nicht verkauft wird - nun gut - Pech gehabt.

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Also ich finde deine Cover ganz okay.

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Echt? Ich finde die Coverdiskussion - wie du ja weißt - auch maßlos übertrieben, also deren Wichtigkeit. Aber egal ist es nun wirklich nicht. Dennoch würde ich ein Buch wegen eines in meinen Augen schlechten Covers nicht weglegen.
Mühe geben, es möglichst gut zu machen, sollte sich jeder sowohl beim Text als auch bei dessen Präsentation.

Das Problem ist: Die meisten Leute gucken das Buch bei einem schlechten Cover nicht an. Sprich sie fangen gar nicht an zu lesen. Die Diskussion hatten wir beide ja schon öfter. Und es gibt Statistiken dazu. Es gibt einfach viele Cover Käufer. Das muss jeder Autor für sich selber wissen…Die Frage ist auch: Was verstehst du unter einem schlechten Cover?

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Von den letzteren scheint es aber eine Menge zu geben, wenn man sich die Einheitscover von KDP und BoD ansieht. Bei ein schnelles Lehrbuch für die Studenten eines Professors, der eine neue Theorie verbreiten will, mag so etwas noch angehen. Aber gerade Schönheit lässt sich nicht für alle Ewigkeit festlegen, wenn man sich auch über bestimmte Grundwerte einig ist. Kunst lebt doch von Veränderung und anderer Sichtweise.

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Hier mal ein Beispiel was ich als schlecht bezeichnen würde

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Ich suche gleich mal welche raus von Büchern, die ich gelesen habe.

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Das immer der persönliche Geschmack eine Rolle spielt, ist unbestritten. Sowohl bei der Gestaltung eines eigenen Buches, als auch der eigenen Wahl im Buchladen.

Dennoch, und das meinte ich weiter oben, gibt es Basics, die man beherzigen könnte, wenn man eine ästhetische Werbung machen möchte. Wie bspw. bei einem Foto eines mit optimaler Auflösung und Ausleuchtung zu verwenden (entweder mit einer guten Kamera selbst, ein Stock-Foto …), möglichst auf Handzeichnungen verzichten, außer sie sind gut oder gut eingebunden, möglichst auf Kursivschrift verzichten (Ausnahmen bestätigen die Regel), möglichst nicht mehr als zwei unterschiedliche Typografien verwenden, möglichst auf die verlockende Filter- und Verfremdungsvielfalt des Standard-Fotoprogramms verzichten, Bezugslinien beachten und Objekte ruhig daran ausrichten, Schriften nicht zu nahe am Schnittrand positionieren etc. etc. … Es sind manchmal nur Kleinigkeiten, die einen Eindruck verändern – positiv wie negativ.

Ich finde es schade, wie viele Texte ungelesen bleiben, weil das um Gunst werbende Cover nicht zusagt. Und ja, ebenso schade, wenn ein Cover viel verspricht, was der Inhalt nicht einhalten kann. Aber auch beim Schreiben gibt es doch unleugbare Basics, die man beachten sollte, um bessere Inhalte zu schaffen. Warum sperren sich so viele Selfpublisher und behaupten, das sei vollkommen egal und reine Geschmacksache, wenn es um das Design geht? (Oh, jetzt hatte ich ein Déjà-vu; ich glaube, das schrieb ich schon einmal irgendwann hier – ich werde alt!)

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Finger hoch, wer noch? Mir sind Buchcover aber sooooowas von Hupe…

Ganz grauenvoll
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Vollkommen nichtssagend
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Passt nur bedingt zum Inhalt
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Passt überhaupt gar nicht zum Inhalt und noch viel weniger. Doof.
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Letztens an einer Thalia Bücherrei vorbeigelaufen. Es gab eine neue „Young Adult“ Abteilung. Wieso es mir ins Auge sprang? Das Bücherregal hatte komplett rosa und Lavendeltöne.

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So sahen viele Stände auf dem LBM 25 aus und genauso viel schwarz mit goldener Schrift.

Und wenn wir schon dabei sind: Ohne Farbschnitt brauchst du gar nicht veröffentlichen.

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Ich stimme dir absolut zu

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Und dann als Kunst verkaufen, warum nicht? :upside_down_face:

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Genau das habe ich bei meinem Cover versucht. Das Weltall zeigt schnell, dass es sich um einen Science-Fiction-Roman handelt und der Titel ist wird ebenfalls visualisiert.

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Absolut, aber das hat IMHO noch einen weiteren Effekt - ein Buchkäufer, der einmal so ein Buch erworben hat, wird sich den Autor merken und ihn künftig links liegen lassen.

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Mein Kunst-Lehrer meinte zu allen passenden Gelegenheiten: „Inhalt und Form müssen eine Einheit bilden, sonst wird aus Kunst schnell Gunst.“

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Guten Morgen,
habt ihr auch einen Error 404 auf allen Lesehits-Unterseiten?

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