Selfpublishing Buchpreis 2025

Die ganzen Hundertschaften, die jedes Jahr ins Hethitisch-Studium einsteigen, um damit gut bezahlte Jobs in der Altorientalistik-Industrie zu ergattern? :rofl: Ich schätze das Potential auf ca. 3 Studenten pro Jahr ab. Hab aber seltsamerweise schon über 50 Stück davon verkauft.

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Bisher wurden im Bereich Belletristik 1006 Titel eingereicht.

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Nachdem ich gestern durch Zufall via Instagram las, dass doch Sammlungen Kurzprosa eingereicht werden dürfen, habe ich heute für 1011 gesorgt. :grinning: Das war der für mich notwendige Anstoss, um ein paar Fehlerteufeln durch eine 2. Auflage den Garaus zu machen. Danke @Koebes für das aufmerksame Lesen!

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Oh! Gut zu wissen. Dann kann ich meine Kurzgeschichten ja auch noch einreichen.

Edit: 1012. :grinning:

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Ich würde auch gerne teilnehmen. Allerdings sind Teile von meinem Cover auch KI-generiert. Ich war bisher immer der Meinung, dass man das nicht erkennen könne. Liege ich da jetzt falsch?
Wie soll es die Jury erkennen können? Und warum geht man nicht einfach mit der Zeit und lässt es einfach zu? Es ist ja nur das Cover.

Hi,
was ist denn das für eine Frage?

Hast du etwa vor, zu pfuschen? Ich möchte dir nichts unterstellen, doch die Frage erscheint mir ein wenig merkwürdig. Zudem ist es doch egal, ob die Jury es erkennt oder nicht. Man musste bei der Einreichung, sofern ich mich richtig erinnere, ankreuzen, ob das Cover (überwiegend) von einer KI erstellt worden ist oder nicht.

Weil andere möglicherweise Hunderte von Euro für einen Grafiker/Künstler ausgegeben haben? Es gibt viele Gründe, die dagegen sprechen. Das ist hier im Forum bereits ausreichend diskutiert worden (nicht in Zusammenhang mit dem Selfpublishing-Buchpreis sondern auf anderer Ebene). Darum gehe ich jetzt gar nicht näher darauf ein.

Wenn ein KI-Cover nicht gewünscht ist, dann ist das - unabhängig von irgendwelchen Argumenten - eben so.
Ich hätte auch gern schon öfter bei Wettbewerben mitgemacht, für die man nicht älter sein durfte als 20 oder nicht jünger als 70 oder …

Jeder, der ausschreibt, kann die Ausschreibungsbedingungen festlegen, wie er möchte. Wichtig ist, dass alle gleich behandelt werden und dass die Teilnehmer die Regeln respektieren, selbst wenn sie einem nicht passen.

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Erstmal willkommen im Forum @PflegeEngel.
Wir sind eigentlich nicht so harsch, aber du hast mit deiner Frage natürlich in ein heiß diskutiertes Thema gestochen. Ich würde eher dir zustimmen, denn meiner Meinung nach hat der Einsatz von KI die Coverwelt besser gemacht. Und wo beginnt der Einsatz (ist eine automatische Optimierung eines Fotos mit Adobe KI Einsatz?) , wo hört er auf? Nutzt der beauftragte Künstler selbst KI? Vielleicht hat es auch rechtliche Gründe. Bilder mit Mindjouney Premium geben dir Rechte an den Bildern, Bilder mit Chat GPT evtl. nicht.
Aber wir drehen uns im Kreis.

Die Bedingungen des Wettbewerbs sind ohnehin etwas schräg, KDP Bücher auszuschließen (die sicher 50% der Selfpuplisher Welt ausmachen) ist halt auch eine Entscheidung. Ich sehe das jetzt nicht so kritisch, ist nur einer von vielen Wettbewerben.

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Sehe ich auch so und jeder Wettbewerb hat nun mal seine eigenen Bedingungen.

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Ich war jetzt von Suse’s Antwort etwas irritiert. Hier geht es ja nicht um Pfuschen oder Betrügen. Nur um die Tatsache, das ein KI-generiertes Cover nichts schlechtes sein muss. Zumal ich da irgendwo etwas von (im Gänze) gelesen habe. Ist ja nicht so, als hätte ich nicht meinen Teil dazu beigetragen. Titelschrift und einzelne Elemente wurden von mir hinzugefügt. Und ich nun wirklich nicht glaube, das man es meinem Cover ansieht. Somit geht das für mich klar und ich werde es einfach mal einreichen.

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Ich glaube, hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, denn ‚pfuschen‘ ist, so vermute ich, nicht die Absicht von @PflegeEngel. Ohne eine erneute KI-Diskussion lostreten zu wollen, möchte ich nur sagen, dass es tatsächlich der Jury nicht möglich sein wird, KI-Einsatz im Cover korrekt zu identifizieren. Ich habe mir nahezu alle teilnehmenden Cover angesehen und etliche, deren Gestalter das Kreuzchen nicht wahrheitsgemäß gesetzt haben. Das nicht einmal aus Böswilligkeit, sondern weil die Bedingung höchst schwammig formuliert wurde.

Die erklärte Absicht der Ausrichter des Wettbewerbs ist, zu beweisen, dass Selfpublisher-Publikationen inzwischen durchaus z.T. das Niveau von Erzeugnissen der Publikumsverlage erreicht haben. Aber diese arbeiten schon längst KI-gestützt! Somit richtet die Wettbewerbsklausel eher gegen Selfpub-Werke.
Und, by the way, die im Impressum angegebenen ‚professionellen‘ Covergestalter arbeiten ebenfalls z.T. mit KI. Warum nicht das Buch als Gesamtheit, vorrangig im Text (hier selbstverständlich ohne KI), aber dann auch gestalterisch bewerten, unabhängig davon, wie es zustande kam. Denn KI bedeutet noch lange nicht Qualität! Leider habe ich aber auch etliche Cover (insbesondere bei den Kinderbüchern) entdeckt, deren erkennbar selbstzeichneten Cover nicht einmal einladen, einen Blick hinein zu riskieren. In der Belletristik ist das Niveau schon deutlich höher.

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Das wird nun der erste Wettbewerb sein, wo ich mitmache. Weil ich es gestern zufällig hier erfahren habe. Aber welche Buchpreise sollte man sich noch ansehen?

Ich sagte ja, dass ich es dir nicht unterstelle, mich jedoch über die Frage gewundert habe.

Ich habe noch bei CarpeGusta mitgemacht. Für dich ist es jetzt schon zu spät, weil am 30.06. Einsendeschluss war.
Vielleicht wäre das ja etwas für nächstes Mal.

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da ich Mitglied in der Vorjury bin, kann ich das bestätigen. Mit Draufschauen ist das nicht möglich… Ich vermute mal, wenn es dann am Ende um gewinnen oder nicht geht, kann es schon sein, dass da jemand mal nach der entsprechenden Vorlage für das Cover fragt…

Im übrigen jage ich auch keine Textproben durch eine GenAI, um herauszufinden, ob das KI-generiert ist.

Fast allen Titeln, die ich bisher nicht durchgelassen habe, hat es an einem Impressum gefehlt. Das hat mich schon überrascht.

Btw sind in der Vorauswahl immer mindestens 2 Voten norwendig, Es ist also nie die einsame Entscheidung eines Einzelnen, der die Einhaltung der Teilnahmebedingungen prüft. Das Ganze ist schon durchaus über alle Mitwirkenden aufwendig und niemand kriegt dafür einen Cent - vielleicht auch mal daran denken, wenn man meckert über den Wettbewerb. Es steht auch jedem frei, selbst einen eigenen zu inszenieren.

P.S. 4 oder 5 der Bücher, die ich geprüft habe, sind auch in meiner unlimited-Bibliothek gelandet. Es ist schon schön, was sich dort für Bücher finden, die es ohne Selfpublishing wahrscheinlich nie auf den Markt geschafft hätten

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Das sieht mir aber etwas zu billig aus. Und was bedeutet: „… mit einer groß angelegten Werbekampagne gebührend gefeiert.“? Würde ich jetzt Abstand von nehmen.

Viele Menschen setzen sich ehrenamtlich für etwas ein, das bedeutsam für sie ist. Auch diese Leistung der Jury wird mit Sicherheit von niemandem hier herabgewürdigt, aber dennoch muss es erlaubt sein, Kritik zu äußern (vielleicht auch wichtig für den nächsten Wettbewerb) und Fragen zu stellen, oder gilt „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“? :wink:

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Könnte sein, dass es nichts ist. Vielleicht aber doch. Ich weiß es einfach nicht. Mal sehen, was am Ende dabei herauskommt.

Sind die irgendwo einsehbar?

Habe mal nachgesehen. Hier die Liste.
Also ich sehe hier massenhaft verdächtige Cover.

Lustig auch 12 (zwölf!!) teilnehmende Bücher einer einzigen Autorin. Etwa ein Buch pro Monat und alle um die 300 Seiten stark. Kann man das ohne ‚Hilfe‘ schaffen’? Wenn ja, à la bonheur!

Edit: Einen Tag später sind drei weitere Bücher von ihr hinzugekommen. Na, das nenne ich mal produktiv. Sie muss einen Zeitdehner besitzen! Leider habe ich oft Hunger am Tag und zur Nacht zieht es mich auf meine ‚Ladestation‘ Bett.

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Kann man. Wir haben eine Autorin am Stammtisch, die das genau so macht.

Sie schreibt immer nach dem gleichen Prinzip, nur Namen, Jobs und Orte ändern sich. Vielleicht noch ein wenig die Handlung. Der Rest? Alles gleich.

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