Ich habe bisher meine Cover stets in erster Linie nach meinen persönlichen Vorlieben gestaltet – sowieso nicht für Wettbewerbe. Ich habe einmal eine Fotomontage aus freiem Bildmaterial zusammengestellt, einmal komplett eine eigene, farbige Illustration (Handzeichnung) verwendet, einmal ein selbstgemachtes, überarbeitetes Foto und letztlich wieder ein lizenzfreies Foto verwendet, dass vom Anbieter AI-generiert wurde. Kein Fotograf kann ein solches Foto ohne Tool machen! Ich habe bestimmte Vorstellungen davon, was ich auf dem Cover zeigen will, denn ich bin mir der Aussagekraft und Wichtigkeit durchaus bewusst. Rückblickend würde ich teilweise andere Entscheidungen treffen, aber ich mäkele ja auch am Inhalt später noch herum. (Richtig zufrieden bin ich nie. )
Dann mal abwarten, wann der Fehler behoben ist. Man könnte ja auch mehrere Titel einreichen.
Beim Einreichen des Buches sieht die KI-Thematik hinsichtlich Cover wieder anders aus:
Ich bestätige hiermit, dass ich Urheber:in des eingereichten Textes bin und dass weder der Text (zur Gänze oder in wesentlichen Teilen) noch das Cover (zur Gänze) von generativer KI erstellt wurde.
Das Cover darf also nicht „in Gänze“ von einer KI erstellt worden sein. In meinem Fall habe ich ein Hintergrundbild entwerfen lassen und den Rest mithilfe von GIMP gemacht. Also ist das Thema doch nicht so scharf wie anfangs diskutiert.
Vollkommen korrekt, aber können Teilnehmer bei dem Umfang der Wettbewerbsbedingungen nicht erwarten, dass eindeutiger formuliert wird, wie „in Gänze“ vom Verband ausgelegt wird? Denn wie hinter den Kulissen beurteilt wird, weiß niemand.
Das weiß man bei keinem Wettbewerb. Ich mache mir da jetzt keinen Kopp. Habe meinen Roman eingereicht und warte. Wie jedes Jahr und wie in jedem Jahr gefallen mir die Siegertitel nicht. Was soll’s? Nächstes Jahr ist wieder ein neues Jahr.
Und ich kann nicht mitmachen, weil mein letztes Buch 2.5 Monate zu früh erschien
Nächstes Jahr dann. Vielleicht.
Die Luisenstraße war doch gut…
Echt? Meinst du, ich sollte es damit mal versuchen?
Lese doch erstmal bei Amazon das „Blick ins Buch“
Aber 3.99€ für das eBook ist überschaubar.
Die Leseprobe ist zumindest deutlich besser als das Cover. Ich schreib’s mal auf meine Liste.
Hi,
nimmst du nun doch teil?
Ja. Immer schön nach Homer Simpsons Motto: „Es zu versuchen ist der erste Schritt zum Scheitern.“
Eigentlich hätte ich gerne mein supertolles Sachbuch über Hethitische Sprache und Keilschrift eingereicht, aber da das aus Kostengründen nur bei Amazon erschienen ist, weil ich dachte, es kauft sowieso niemand, geht das leider mangels VLB Eintrag nicht (noch so eine fragwürdige Regel). Es verkauft sich übrigens erstaunlich gut. Wer liest sowas nur?
Vielleicht lesen sie es ja nicht, sondern kaufen es nur.
Hast du mal ein Probeexemplar an Professoren geschickt, die das unterrichten?
Da könnte ein Potential liegen, wenn hunderte Studenten dein Buch jedes Semester kaufen.
Ich habs zwar (noch) nicht gelesen, erinnere mich aber gut an den Klappentext. Ich fand ihn großartig und werde mir das Buch genau aus diesem Grund irgendwann auch mal kaufen.
Die Profs wollen doch ihr eigenes Zeugs verkaufen.
Das Buch ist aber schon ein Sachbuch. Kauf es bitte nicht mit falschen Erwartungen. Es ist locker geschrieben, aber kein Witzbuch.
Wegen des tollen Farbschnitts oder, um es „zufällig“ auf dem Kaffeetisch liegen zu haben, wenn mit pseudo-Bildung zu beeindruckender Besuch kommt?
Ein gut geschriebenes Sachbuch ist Gold wert.
Beides ist richtig und außerdem gibt es Sammler.