Seitenwind Woche 2: Der perfekte erste Satz

Auweia, jetzt ist dieser Brief tatsächlich in den Umschlag, mit dieser allseits bekannten Adresse gehuscht und schwupptiwupp,weg ist er. Ich sehe nur noch die Schlusslichter vom gelben Postauto. Zur gleichen Zeit fängt mein Bauch Gefühl an zu repellieren.

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Plötzlich zog sich die Bettdecke enger um Cathys Körper. Wie von unsichtbaren Händen gezogen, wickelte sich die Decke um ihren Hals. Cathy wurde panisch, sie versuchte sich frei zu strampeln, doch sie war wie gelähmt.

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Weihnachten war geschafft.

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Ich mag die Idee hinter dem Satz sehr.

Da ich am liebsten Fantasy lese, wird die wirkliche Wahrheit natürlich voller Magie sein! :slight_smile: Die Frage ist nur: Was konkret ist geschehen, dass sie plötzlich für eine ganze Gruppe von Menschen gleichzeitig sichtbar geworden ist, und was macht diese Menschen aus… Ich glaube ich brauche einen Zettel und einen Stift …

Andererseits, heute ist auch wieder in der „Realität“ alles möglich und die Gesellschaft von sehr stark gegensätzlichen subjektiven Wahrnehmungen von der „objektiven“ Wahrheit geprägt. Da benötigt es eigentlich aktuell keiner Magie für das Thema.

In einer Behörde, deren Zweck es ist sich selbst zu verwalten. Sicherer Job bis nichts mehr geht :slight_smile:

Vermutlich zu Beginn nur ein Traum oder Zeitsprung aber der erste Hinweis darauf, was später tatsächlich passieren wird. Ich würde weiter lesen! :+1:

Hallo @WinterPetra .

Scheuklappendenkbegrenzte Fragefigur mit (bisher) engem Lösungsraum :+1: sucht rätselhinterlassend abgetauchten Bevölkerungsteil :+1: … prima knirschendes Gegensatzpaar :+1: … und total realistisch :+1: … Bin gespannt, auf welcher Seite des Romans da wer wie aufwacht … und ob die Abgetauchten auch auftauchen … oder den Lesenden das Eingangsrätsel zum Selberweiterdenken hinterlassen … Unbedingt weiterschreiben!!

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###Ein dumpfer Schlag vom Fenster riss Theo aus dem finalen Kampf Harry Potters mit Voldemort.

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Hallo @Geli.

:thinking:
Wenn das „p“ im vorletzten Wort kein Tippfehler ist, wäre ich, rein psychosomatisch, sehr daran interessiert, wie deine ohne jeden Zweifel juristisch belesene Erzählfigur das macht. Könnte in einer zunehmend gefühlskälteren Welt ein echter Überlebensvorteil sein und diese Geschichte dann schon rein wissensmäßig mitteilenswert.

Wenn’s doch einer ist, könnte ich die Reaktion der Erzählfigur gut nachempfinden :persevere:

:thinking: und habe jedenfalls gerade ein Wort kennen gelernt, das ich bisher noch nicht kannte. :partying_face:
Danke, dafür :orange_heart:

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„blinder Passagier“ auf einem Strohkarren ??? … passt das ?

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Woher kommen die blutigen, zerstörerischen Gedanken der sonst friedlichen Lehrerin?

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Pam und Georgi trafen durch eine Vernetzung von ungewöhnlichen Ereignissen während ihres schönen Sardinien Urlaub unverhofft Enrico, der vor knapp 10 Jahren die Bekanntschaft mit deren langjährige Freundin Julilette gemacht hatte und nun innerlich mit sich kämpfte, ob er ihnen das dunkle Geheimnis über sie anvertrauen sollte.

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Danke :slight_smile: auch wenn der Autist eigentlich ein Koch ist

Hallo @IChristen.

Das Eine würde das Andere ja nicht zwingend ausschließen - zumindest, so lange ich nicht mehr über den Plot weiß.

Jedenfalls bin ich jetzt - rein erzählerisch - sehr gespannt, wie du den Twist vom skurril manisch erscheinenden Eierköpfer zum schwerstarbeitenden HungrigeGästeInGroßerZahl-Versorger so hinkriegst, dass auch Leser wie ich, die sich von der Hoffnung auf was Skurriles in die Geschichte reinziehen ließen, bei der Stange hältst :smirk:… sowohl kulinarisch wie gourmetiv würden mich Geschichten, wo jemand mit (nachvollziehbar) schlechter Laune Essen am Fließband herstellt, eher abtörnen :cry:

Hallo Hartmut,
nein, Zeitraffer ist im Gesamtkontext der Geschichte schon richtig. Die Figur hat nur einen Bruchteil einer Sekunde Zeit entsprechend zu reagieren.
Trotzdem vielen Dank für den Hinweis. :slight_smile: Vielleicht sollte ich die Szene doch ein wenig umschreiben. :slight_smile:
LG Bibi

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Wer sollte jetzt noch herausfinden welch grausame Szene sich an diesem herbstlichen Sonntagnachmittag knirschend in der alten Schrottpresse hinter der gold schimmernden Waldlichtung abspielte, so dass Ben Weiler sehr zufrieden war endlich den Fängen des eiskalten Auftragskillers entkommen zu sein, denn die zerquetschten Fleischreste der einzigen Bedrohung befanden sich unwiderbringlich im hoch verdichteten Materialmix der US-amerikanischen Limousine, während Bens Schicksal trotzdem noch am seidenen Faden eines verräterischen Details hing, das er, trotz perfekter Planung, wegen einer kleinen Ablenkung übersehen hatte, die ihm bald schnell zum Verhängnis werden könnte, sobald er den Ort des Grauens erneut aufsuchen würde, um ein dort deponiertes Artefakt nach dem Abtransport der tonnenschweren Presspakete für seine wenig zimperlichen Konzernauftraggeber auszubuddeln.fett gedruckter Text

Danke für euer Feedback :slightly_smiling_face:

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Wenn ich Königin wäre, würde ich alles besser machen und jedes Lebewesen gleichermaßen respektieren, hätte eine gute Person vielleicht gedacht. Ich dagegen dachte mir, wenn ich Königin wäre, würde ich ohne Rücksicht auf andere das schönste Leben dieser Welt führen. Das machte mich keinen Deut besser als die Ariens, aber verdammt ich liebte diese Vorstellung.

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»Es wurde schon genug Zeit verschwendet« – dachte Sonya - »keiner sucht auf dem richtigen Weg; dann fange ich am besten jetzt gleich damit an, bevor wir alle unrettbar verloren sind«

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Der Satz gefällt mir sehr gut.