Ich mag das Bild.
Gewalt, aber ästhetisch.
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Als wäre der Fürst der Dämonen persönlich hinter ihr her, hetzte Seylia querfeldein durch Pfützen und Matsch.
Ich fühle mich schlecht. Ich bin seit 136 Jahren tot.
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Mitten an einem Tag, an dem die Sonne mit großem Ehrgeiz beweist, dass der Mai den Beinamen Wonnemonat zurecht trägt, zischt eine Silvesterrakete in den blauen wolkenfreien Himmel.
Klingt nach einem humorvollen (britischen?) Krimi. Gefällt mir gut und macht neugierig.
Man weiß sofort, dass etwas Superpeinliches passiert ist und will wissen, was. Nur der Tintensack irritiert mich irgendwie im Zusammenhang mit dem Explodieren.
Ja, und genau DAS, liebe @Jemma, ist mit diesem Satz beabsichtigt.
Was nun folgt ( in meinem zweiten Band der Trilogie) ist in jeder Beziehung, ob: logisch, erfassbar, mit Erfahrungen vereinbar, vorstellbar, ja selbst im Bereich des fieberhaft Erahnbaren vollkommen unvereinbar, schlicht, außerhalb jeglicher Vorstellungskraft der Person. Und aus dieser Perspektive ist dieser Satz tatsächlich perfekt formuliert. Heißt nicht, dass er Dir gefallen muss.
Ja, das ist ein Satz! Als bekennender Mega-Satzlängendehner finde ich den Satz richtig gut. Ich habe in meiner Selbsthilfegruppe die KISS-Regel zur Therapie vorgeschlagen bekommen. Hat bei mir nicht geholfen. Bleib so, wie Du bist. Der Satz gefällt mir, weil er eine lange Reise beendet.
Gruß
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„Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die grundlegende Phänomene der Natur untersucht."
Dieser erste Satz ist ein Zitat aus Wikipedia und in der Fußzeile wird die genaue Quelle angegeben.
Sich selbst mit dem Zweiten Wort der Geschichte die Daumenschrauben anlegen? Ich bin ja katholisch, daher kann ich mit Druck und Selbstgeiselung umgehen. Wenn das Buch nur 100 Seiten hat, frage ich mich, ob ich die Zusammenfassung lese.
„Jede Geschichte beginnt mit einem Wort/dem ersten Satz“, würde dann reichen. Aber inhaltlich hast Du vollkommen recht.
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Ein Brennen stieg aus meinem Innersten empor und ich wollte schreien, schreien aus tiefster Verzweiflung, schreien aus dem Gefühl heraus, dass nicht sein konnte, was anscheinend geschehen war. Mein Verstand weigerte sich immer noch beharrlich zu glauben und doch stand ich kurz darauf vor seinem Grab und sank auf die feuchte Erde.
„Ich bin bei dir mein Liebling, ich werde es immer sein.“
Verstanden. Lag wahrscheinlich am Thread-Kuddelmuddel, dass der Bezug nicht sichtbar war. Viel Spaß beim stöbern! :
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Die verdammte Rose verzieh nichts – nicht den allzu beherzten Schnitt, und offensichtlich auch nicht, wenn man zu ihren Füßen etwas vergrub, das nicht mehr auftauchen sollte.
Wenn sie etwas sagt, dann ist es wörtliche Rede. Dann sollte es Heißen:
Sie stand vor mir und sagte: „Es gibt Narben, die man sieht und nach einiger Zeit verblassen und die wir dann kaum noch wahrnehmen. Dann gibt es Narben, die mit der Zeit immer deutlicher werden und unseren Charakter prägen. X Schließlich gibt es noch die Narben auf der Seele. Die verblassen niemals und erinnern uns ständig daran, was oder wen wir verloren, vermissen, oder falsch gemacht haben. Diese Narben erinnern uns dran, dass die Zeit vorbei ist, um sie zu heilen!“
Bei X könntest Du dann ihre Emotion beschreiben. X=„Sie stockte kurz, um sich zu sammeln und fuhr dann fort:“
Wenn Du mit indirekter Rede startest, dann wird es noch komplexer. Sie stand vor mir und erklärte, dass es Narben gibt, die…
Sagt das dasselbe? Ich habe noch im vorletzten Teilsatz „oder wen“ eingefügt, wenn eine Person gemeint sein könnte.
Ich möchte noch immer wissen, was die Verletzungen verursacht und vermute anhand der Aufzählung, dass die Geschichte nicht aus dem dem abenteuerlichen Leben eines Finanzbuchhalters erzählt, dessen abenteuerliches Leben ihn jeden Tag ins zweite Obergeschoss führt. Ich muss dazu einräumen, dass meine Steuererklärung sehr wohl Narben hinterläßt.
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Der 8. Februar war jener Tag, an dem mein Leben nun endgültig beschloss, eine Reality-TV-Show zu werden.
Ja, das verstehe ich auch nicht. Es war von maximal 3 Sätzen die Rede. Alles andere erfüllt die Bedingungen nicht.
Irgendwo da draußen wird vielleicht gerade ein Kind geboren, irgendwo da draußen geht gerade die Sonne auf, irgendwo da draußen spielen Kinder und freuen sich Kind sein zu dürfen, irgendwo da draußen streiten gerade zwei Menschen die sich lieber lieben sollten, - aber ich steh’ vor Dir, schau Dir in die Augen und weiß, heute wird unsere gemeinsame Reise beginnen.
Kaum hatte Michael diese Worte ausgesprochen, flog Carmen ihm in die Arme und sagte . . .
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Obwohl die Luft nach Salz und Weite riecht, die Möwen ihre Freiheit lautstark im Wind feiern, stehe ich steif hier und spüre das feine, feste Gewebe eng um meinen Hals liegen.
Macht mich neugierig. Stirbt der Freund gerade, oder lasse ich los und er fällt (über eine Klippe, von einem Dach…) ? Spannend.